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📱 Rufnummernmitnahme 2025: So bleibt deine Handynummer erhalten

Die Rufnummernmitnahme, auch Portierung oder MNP (Mobile Number Portability) genannt, sorgt dafür, dass ihr beim Wechsel des Mobilfunkanbieters eure alte Handynummer behaltet. So sparst ihr euch das lästige Informieren aller Kontakte – und eure Nummer bleibt eure Nummer. 

Gut zu wissen: Die Rufnummernmitnahme ist in Deutschland seit Dezember 2021 komplett kostenlos! Auch die meisten Anbieter kümmern sich um den gesamten Prozess – ihr müsst nur ein paar wenige Punkte beachten. Welche das sind und was man generell zu diesem Thema wissen sollte, erklären wir im Ratgeber.

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🔍 So läuft die Rufnummernmitnahme ab – in 3 Schritten

Das Ganze ist im Prinzip kein Hexenwerk und läuft in 3 Schritten ab, diese sehen wie folgt aus.

1️⃣ Daten checken & ggf. Vertrag kündigen

Bevor ihr loslegt, prüft, ob eure persönlichen Daten (Name, Adresse, Geburtsdatum) bei beiden Anbietern genau gleich hinterlegt sind. Abweichungen (z. B. falsche Schreibweise) können die Portierung verhindern.

Wenn ihr aktuell einen Vertragstarif habt, müsst ihr diesen kündigen (der neue Anbieter darf gesetztlich keine Kündigung für euch beim Altanbieter vollziehen) oder bei Prepaid eine Verzichtserklärung abgeben.

Die Verzichtserklärung ist in der Praxis häufig ein formelles Schreiben, das abgegeben werden muss. Allerdings bieten viele Anbieter mittlerweile eine vereinfachte Vorgehensweise an: Oft genügt es schon, wenn ihr kurz den Kundenservice kontaktiert – per Telefon, Mail oder Chat. In diesem Zuge kannst ihr auch direkt eure Rufnummer freigeben lassen, um sie anschließend zu einem anderen Anbieter zu portieren.

2️⃣ Neuen Tarif auswählen

Sucht euch einen neuen Handytarif, der zu euch passt. Viele Anbieter geben sogar einen Wechselbonus – wie hoch der ist, hängt immer von Anbieter und Aktion ab.

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3️⃣ Portierung in Auftrag geben

Die Rufnummernmitnahme beantragt ihr direkt bei eurem neuen Anbieter. Meist geht das während der Bestellung, manchmal auch erst nachträglich (z. B. bei Prepaid-Tarifen). Wichtig: Gebt dabei alle Daten exakt an – so läuft die Portierung reibungslos.

⏳ Fristen für die Portierung

  • Frühestens: 120 Tage vor Vertragsende
  • Spätestens: 30 Tage nach Vertragsende (teilweise bis zu 90 Tage bei kulanten Anbietern)

Und falls ihr schon vor Vertragsende wechseln möchtet, gibt’s das Opt-In: Ihr bekommt vom alten Anbieter eine neue Nummer für den Rest der Laufzeit, eure alte Nummer zieht schon zum neuen Anbieter um.

💡 Unterschied: Direkt oder nachträglich?

Nicht alle Anbieter machen es gleich. Manche holen sich die Rufnummer direkt beim Vertragswechsel, andere erst nach Aktivierung der neuen SIM-Karte. Damit ihr nicht den Überblick verliert, hier ein Beispiel für gängige Anbieter:

Anbieter

Portierung direkt bei Bestellung?

Nachträgliche Portierung möglich?

Besonderheiten

1&1

✔️

✔️

Nur in D-Netz-Tarifen intern

ALDI TALK

✔️

Nach Aktivierung der neuen SIM

Blau

✔️

Nicht von Blau Postpaid zu Blau Prepaid

congstar

✔️

Nicht von/zu fraenk möglich

Drillisch-Marken

✔️

✔️

Keine Markenwechselgebühr mehr

freenet mobile

✔️

Nur bei Netzwechsel intern

Klarmobil

✔️

Intern nur mit Netzwechsel

otelo

✔️

Auch aus Vodafone-Tarifen möglich

Telekom

✔️ (nur online!)

Keine nachträgliche Portierung

Vodafone

✔️

✔️ (CallYa ↔️ Laufzeit möglich)

Anschlusspreis entfällt bei CallYa-Portierung

fraenk

✔️

Nicht mit congstar kombinierbar

LIDL Connect

✔️

SIMon mobile

✔️

✔️

Teilweise höherer Grundpreis bei nachträglicher Portierung

👆 Konkrete Praxisbeispiele

Viele von Euch fragen sich, wie eine Rufnummernmitnahme in speziellen Fällen aussieht – hier ein paar typische Beispiele: Wer aktuell bei ALDI TALK oder LIDL Connect im Prepaid-Tarif ist und zu einem Vertragstarif wechseln möchte, braucht lediglich eine Verzichtserklärung, damit die Rufnummer freigegeben wird. Bei den Drillisch-Marken wie winSIM und sim.de war früher oft eine Markenwechselgebühr fällig – heute entfällt diese in vielen Fällen. Wichtig dabei: Es handelt sich hier nicht um eine klassische Portierung, sondern um einen internen Markenwechsel.

Auch bei o2 und den Telefónica-Marken gibt es Eigenheiten: Ein Wechsel von einem O2-Laufzeitvertrag zu einem O2-Prepaid-Tarif (oder umgekehrt) klappt problemlos – der Wechsel zwischen Marken wie AY Yildiz oder Blau ist dagegen oft nur über ein „Zwischenparken“ der Rufnummer möglich. Bei Vodafone wiederum könnt iht Eure Rufnummer von einem CallYa Prepaid-Tarif zu einem GigaMobil-Laufzeitvertrag mitnehmen – ohne Anschlussgebühr. Der umgekehrte Wechsel funktioniert ebenso, muss aber vorab angemeldet werden.

Interessant ist auch der Fall von freenet (inkl. Marken wie klarmobil, freenet mobile und crash): Hier ist die Mitnahme der Rufnummer innerhalb dieser Marken möglich, allerdings nur, wenn ein Netzwechsel stattfindet. Bei Congstar wiederum ist eine Portierung innerhalb des Anbieters nicht vorgesehen – hier läuft das als normaler Tarifwechsel. Und auch wenn ihr von einem Privat- zu einem Geschäftskundentarif wechselt (oder umgekehrt), könnt ihr Eure Rufnummer behalten – vorausgesetzt, alle Daten stimmen exakt überein.

📲 Praxisbeispiele in der Übersicht

Wechsel von Vertrag zu Prepaid
Ihr habt einen Laufzeitvertrag bei der Telekom und möchtet zur ALDI TALK Prepaid-Karte wechseln? Dann beantragt ihr die Rufnummernmitnahme, sobald ihr eure neue SIM-Karte aktiviert habt. Den Antrag stellt ihr direkt über die ALDI TALK-App oder im Kundenportal.

Von Prepaid zu Vertrag
Ihr nutzt aktuell Vodafone CallYa und möchtet in einen Laufzeitvertrag bei Vodafone GigaMobil wechseln? Die Mitnahme eurer Rufnummer gebt ihr direkt beim Vertragsabschluss an – der Anschlusspreis entfällt dabei meist sogar komplett.

Innerhalb eines Konzerns
Wechselt ihr innerhalb der Drillisch-Gruppe von winSIM zu sim.de, ist keine separate Portierung notwendig. Der Anbieterwechsel läuft nahtlos und ohne zusätzliche Gebühren – eure Rufnummer bleibt bestehen.

Wechsel zwischen freenet, klarmobil, freenet mobile, crash & Co.
Ihr möchtet von einem freenet-Tarif zu einem klarmobil-Tarif oder umgekehrt wechseln? Das ist grundsätzlich möglich, wenn gleichzeitig ein Netzwechsel stattfindet (z. B. von Telekom- ins Vodafone-Netz). Gleiches gilt für interne Wechsel innerhalb der freenet-Gruppe: Auch ein Wechsel von klarmobil zu klarmobil (oder von freenet zu freenet) funktioniert – aber nur, wenn ihr dabei auch das Netz wechselt. Hier entscheidet also das Netz, nicht die Marke.

congstar zu fraenk – nicht möglich!
Obwohl beide Marken das Telekom-Netz nutzen, klappt ein Wechsel von congstar zu fraenk nicht. Auch in die andere Richtung funktioniert das nicht – wichtig, wenn ihr gerade zwischen diesen beiden Anbietern wechseln möchtet.

Wechsel innerhalb von o2 / Telefónica
Als o2-Kunden könnt ihr von einem Laufzeitvertrag zu einem Prepaid-Tarif innerhalb von o2 wechseln – und dabei eure Nummer behalten. Der Wechsel von Prepaid zu Laufzeit funktioniert ebenfalls. Allerdings ist der Wechsel zu anderen Telefónica-Marken (z. B. AY Yildiz, Blau oder NettoKOM) nicht immer direkt machbar.

Wechsel mit Opt-In
Ihr möchtet vorzeitig von eurem laufenden 1&1-Vertrag zu o2 wechseln? Dann aktiviert ihr beim alten Anbieter das „Opt-In“. Damit wird eure alte Nummer schon vor Vertragsende für die Portierung freigegeben.

Portierung bei Prepaid-Tarifen
Wenn ihr aktuell einen LIDL Connect Prepaid-Tarif nutzt, funktioniert die Rufnummernmitnahme nicht direkt beim Vertragsabschluss, sondern erst nachträglich. Ihr erhaltet zunächst eine neue Nummer und startet dann die Portierung.

Portierung + Wechselbonus
Viele Anbieter – zum Beispiel freenet oder Vodafone – belohnen den Wechsel samt Rufnummernmitnahme mit einem Bonus. Dieser Wechselbonus ist aber nicht garantiert, sondern immer abhängig von den aktuellen Aktionen der Anbieter.

Wechsel von Privat- zu Geschäftskundentarifen
Auch das ist möglich: Eure Rufnummer kann zwischen einem Privatkundenvertrag und einem Geschäftskundentarif hin- und herportiert werden. Wichtig ist, dass eure Vertragsdaten exakt übereinstimmen, damit die Portierung sauber funktioniert.

⚡ Wie lange dauert die Portierung?

In der Regel ist eure Nummer innerhalb von 1–7 Werktagen umgezogen. Bei manchen Anbietern kann’s auch mal bis zu zwei Wochen dauern – das hängt oft vom Wechseltermin und der Bearbeitungsgeschwindigkeit ab.

💰 Was ist mit dem Wechselbonus?

Viele Anbieter belohnen dich, wenn ihr eure Nummer mitbringst – meist mit 10 bis 200€. Wie viel genau, das hängt vom Anbieter ab und davon, ob gerade eine Aktion läuft. Heißt: Bonus (oft) ja, aber immer individuell!

🧐 Wichtige Hinweise & Tipps

  • Bei der vorzeitigen Portierung (Opt-In) zahlt ihr für beide Verträge weiter – eure alte Nummer ist aber schon im neuen Tarif aktiv.
  • Bei Prepaid-Tarifen unbedingt das Restguthaben auszahlen lassen, falls ihr den Anbieter verlässt.
  • Falls die Portierung nicht klappt (z. B. Daten stimmen nicht), hilft oft ein Anruf bei eurem alten oder neuen Anbieter.
  • Gesetzlich muss die Rufnummernmitnahme maximal 1 Tag dauern, sobald sie gestartet ist. Falls es länger dauert, könnt ihr eine Entschädigung verlangen (10 €/Tag Verzögerung).
  • Der neue Anbieter muss eure Nummer nicht unbedingt aufnehmen – aber in der Praxis klappt das fast immer.

📚 FAQ zur Rufnummernmitnahme – Euer Rundum-Guide

🔄 Wie läuft eine Rufnummernmitnahme ab?

Die Rufnummernmitnahme – oft auch Portierung oder MNP genannt – sorgt dafür, dass ihr beim Wechsel zu einem neuen Handytarif eure bisherige Handynummer behaltet. Meist gebt ihr den Portierungswunsch direkt beim Abschluss des neuen Vertrags an. Alternativ klappt die Mitnahme auch nachträglich, sobald euer neuer Vertrag gestartet ist.

📆 Wann ist die Rufnummernmitnahme möglich?

Euer alter Anbieter muss euch die Mitnahme immer erlauben – auch während der Vertragslaufzeit (dann bekommt ihr vorübergehend eine neue Nummer) oder noch bis zu 30 Tage nach Vertragsende. Bei einigen Anbietern sind sogar 90 Tage drin.

🛑 Kann man die Portierung noch stoppen?

Sobald die Portierung abgeschlossen ist, lässt sie sich nicht mehr rückgängig machen. Liegt der Portierungstermin noch in der Zukunft, kann der neue Anbieter versuchen, die Portierung zu stoppen – aber eine Garantie gibt es nicht.

📈 Was tun, wenn die Portierung nicht funktioniert?

Falls eure Portierung nicht klappt, schaut unbedingt, ob die bei eurem alten Anbieter hinterlegten Daten (z. B. Name, Adresse) wirklich korrekt sind. Bei einem Fehler durch den Anbieter steht euch eine Entschädigung von 10 € pro Tag zu.

Wie lange dauert das Ganze?

Vom Antrag bis zur tatsächlichen Portierung vergehen meist 6 Werktage. Mit etwas Vorlauf und Geduld rechnet ihr am besten mit rund zwei Wochen. Laut Gesetz darf euer Handy höchstens einen Tag nicht erreichbar sein – das regelt das Telekommunikationsgesetz (§59 Abs. 4 TKG).

🕰️ Wie lange bleibt die Portierung möglich?

Rechtlich ist die Rufnummernmitnahme bis zu 30 Tage nach Vertragsende gesichert. Einige Anbieter ermöglichen sogar 90 Tage. So habt ihr genug Zeit, euch zu entscheiden.

📞 Müssen beide Tarife im gleichen Netz sein?

Ein Netzwechsel ist gar kein Problem. Eure Nummer kann zu einem neuen Anbieter wechseln – auch, wenn der Tarif im gleichen Netz läuft. Nur wenn ihr beim selben Anbieter bleibt, kann es knifflig werden (z. B. Portierung von freenet mobile zu klarmobil). Hier müsst ihr prüfen, ob ein Netzwechsel stattfindet, damit die Portierung durchgeht.

🚫 Wann ist keine Portierung möglich?

Manche Tarife – etwa reine Datentarife ohne SMS oder Telefonie – lassen keine Portierung zu, weil ihnen keine echte Rufnummer zugeordnet ist. Auch ein reiner Tarifwechsel beim bisherigen Anbieter (kein Anbieterwechsel!) zählt nicht als Portierung.

💶 Was ist mit einem Wechselbonus?

Oft legen Anbieter bei einem Wechsel einen Bonus obendrauf – zum Beispiel 10€, manchmal auch 50 oder 200€. Wie viel genau drin ist, hängt immer vom Anbieter und den aktuellen Aktionen ab.

📌 Fazit

  • Kostenlos
  • Unkompliziert
  • Ohne Stress – wenn ihr die Daten genau abgleicht und auf die Fristen achtet!

Falls ihr eure Nummer also weiter nutzen möchtest, lohnt sich die Rufnummernmitnahme absolut. Und mit dem Wechselbonus gibt’s oft noch ein kleines Extra obendrauf.

Habt ihr weitere Fragen? Anregungen oder weitere Tipps? Dann hinterlasst gerne ein Kommentar.

Euer Marsel ✌️

  •  

    Neben der Möglichkeit, bei zu langsamen Internet Geld vom Anbieter zurückzubekommen, tritt ab dem 1. Dezember 2021 auch eine Änderung bei der Rufnummernmitnahme in Kraft. Die bisher übliche Gebühr von 6,82€ entfällt, wenn man seine bisherige Nummer zu einem neuen Anbieter mitnehmen möchte. Die Änderung ist Teil des neuen Telekommunikationsgesetzes (TKG):

    „Die Bundesnetzagentur stellt ferner sicher, dass Endnutzern für die Rufnummernmitnahme keine direkten Entgelte berechnet werden.“[/update]

    Der Handyvertrag scheint für viele ein leidiges Thema zu sein, gerade das Thema Rufnummernmitnahme ist für viele ein rotes Tuch. Vorweg: Das muss es nicht sein. Ich zeige euch, wie ihr eure Rufnummer bei einer Kündigung einfach mitnehmen könnt.

    [youtube=https://www.youtube.com/watch?v=m7seiuhpQPk]

    Ihr habt beispielsweise in der DealDoktor TOP 30 Handytarif-Bestenliste einen neuen Vertrag gefunden, und wollt eure alte Rufnummer mitnehmen? Kein Problem, ich zeige euch, worauf hierbei zu achten ist und wie ihr einen nahtlosen Übergang schafft.

    Rufnummernmitnahme FAQ

    Zuerst mal eine kleine FAQ mit Antworten auf Fragen, die immer wieder gestellt werden:

    Kann ich meine Rufnummer mitnehmen im gleichen Netz?

    Kurze Antwort: Ja, das ist kein Problem, solange man den Mobilfunkanbieter wechselt.

    Lange Antwort: Es gibt in Deutschland drei Netze: Das Telekom-Netz, das Vodafone-Netz und das o2 Telefónica-Netz. Die jeweiligen Netze werden aber nicht nur von den namensgebenden Firmen genutzt, sondern auch von anderen Providern und Drittanbietern. Beispiele:

    • Anbieter mit Tarifen im Telekom-Netz: Telekom, Freenet (ehemals mobilcom debitel), Congstar, Sparhandy, HIGH, Klarmobil, freenet mobile, EDEKA Smart, Lebara, u.v.m.
    • Anbieter mit Tarifen im Vodafone-Netz: Vodafone, Freenet (ehemals mobilcom debitel), Otelo, Klarmobil, 1&1, freenet mobile, u.v.m.
    • Anbieter mit Tarifen im o2 Telefónica-Netz: o2 Telefónica, Freenet (ehemals mobilcom debitel), Blau (gehört zu o2), 1&1, Drillisch-Marken (sim.de, PremiumSIM, winSIM, handyvertrag.de, simplytel, ….), ALDI Talk, u.v.m.

    Wenn man beispielsweise aktuell einen o2 Telefónica-Tarif hat und im o2-Netz bleiben will, klappt die Rufnummermitnahme, solange man einen der anderen Anbieter wählt (z.B. Freenet oder PremiumSIM). Gleiches gilt entsprechend fürs Telekom- und Vodafone-Netz.

    Rufnummer mitnehmen zwischen Telekom & Congstar

    Der Netzbetreiber Telekom vertreibt über seine Tochterfirma Congstar als „Discountmarke“ auch günstigere Tarife – natürlich dann auch im Telekom-Netz. Wie sieht es hier mit einer Rufnummernmitnahme aus?

    Auch hier gilt: Congstar ist zwar eine 100%ige Telekom-Tochterfirma, aber trotzdem sind es unterschiedliche Anbieter! Somit ist auch hier eine Rufnummermitnahme in beide Richtungen möglich:

    • Telekom ► Congstar: Mitnahme klappt
    • Congstar ► Telekom: Mitnahme klappt

    Rufnummer mitnehmen zwischen Vodafone & Otelo

    Auch Vodafone vertreibt günstigere Tarife über eine Tochterfirma, nämlich die Discountmarke Otelo. Da diese ebenfalls eigenständig agiert und ein Tarif-Abschluss somit als regulärer Anbieterwechsel eingestuft wird, klappt auch hier die Portierung in beide Richtungen:

    • Vodafone ► Otelo: Mitnahme klappt
    • Otelo ► Vodafone: Mitnahme klappt

    Rufnummer mitnehmen zwischen o2, Blau & anderen Telefonica-Tochtermarken

    o2 Telefónica hat als Netzanbieter natürlich eigene Tarife, aber auch hier gibt es diverse Tochtermarken, die Discount-Tarife anbieten. Die bekannteste davon ist Blau, aber auch Ay Yildiz oder WhatsappSIM gehören dazu. Hier hat o2 seit Februar 2021 leider etwas kompliziertere Regelungen eingeführt, die teils nur Portierungen in eine Richtung erlauben, und zudem noch zwischen unterscheiden zwischen Prepaid und Postpaid (also Laufzeitverträgen).

    Ich versuche mal, die wichtigsten Punkte so übersichtlich wie möglich zusammenzufassen:

    • o2 Postpaid ► Blau / WhatsappSIM / Ay Yildiz: Klappt nicht
      • Generell ist gar keine Portierung von o2 Postpaid zu einer der o2-Tochtermarken mehr möglich (egal ob Prepaid oder Postpaid)
    •  o2 Prepaid ► o2 Postpaid / Blau Postpaid / Ay Yildiz Postpaid: Klappt
    • o2 Prepaid ► Blau Prepaid / Ay Yildiz Prepaid / WhatsappSIM: Klappt nicht
    • Blau Postpaid ► o2 Postpaid: Klappt
    • Blau Postpaid ► o2 Prepaid / Blau Prepaid / Ay Yildiz / WhatsappSIM: Klappt nicht
    •  Blau Prepaid ► o2 Postpaid / Blau Postpaid / Ay Yildiz Postpaid: Klappt 
    • Blau Prepaid ► o2 Prepaid / Ay Yildiz Prepaid / WhatsappSIM: Klappt nicht

    Über diese wirklich komplizierte und nicht wirklich nachvollziehbare Regelung berichtete auch Teltarif (und schließt dort auch noch kleinere Marken wie aetke, NettoKOM und novamobil ein, die ich hier aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen habe).

    Leider hiermit nicht 100% sicher, was das nun für netzclub heißt. Im obigem System ist jedoch das Muster zu erkennen, dass innerhalb der o2-Marken die Rufnummernmitnahme von Prepaid zu Postpaid quasi immer klappt, und gleichzeitig ist eine Portierung hin zu einer der internen Prepaid-Marke nie möglich. Darauf basierend schätzen wir die Portierungs-Möglichkeiten bei netzclub folgendermaßen als sehr wahrscheinlich ein:

    •  netzclub ► o2 Postpaid / Blau Postpaid: klappt sehr wahrscheinlich (bestätigt im o2 Forum
    • o2 / Blau ► netzclub: klappt sehr wahrscheinlich nicht

    Zum Abschluss hätte ich dann nur noch eine Information zu  den Super Select-Tarifen, die exklusiv von MediaMarkt & Saturn angeboten werden und ebenfalls über o2 Telefónica laufen:

    • Super Select o2 Telefónica: Mitnahme klappt

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    Rufnummer mitnehmen innerhalb des gleichen Anbieters

    Generell klappt die Rufnummernportierung innerhalb des identischen Anbieters nicht. Aber: Es gibt hier auch Ausnahmen. Erst mal ein paar Beispiele:

    Rufnummer mitnehmen von Otelo zu Otelo?

    • Klappt nicht, da identischer Anbieter

    Rufnummer mitnehmen von Klarmobil zu Klarmobil?

    • Klappt nicht, da identischer Anbieter

    Rufnummer mitnehmen von o2 Telefónica zu o2 Telefónica?

    • Auch hier: identischer Anbieter, klappt also nicht.

    Das Prinzip sollte damit klar sein, denke ich.

    Rufnummer mitnehmen von fraenk zu congstar?

    • Es sind zwar verschiedene Markennamen, aber da fraenk über congstar abgewickelt wird, ist es auch hier der identischer Anbieter. Rufnummernmitnahme klappt also nicht.

    Sonderfall: Rufnummer mitnehmen innerhalb von Freenet (ehemals mobilcom debitel)?

    Freenet ist hier die bereits erwähnte positive Ausnahme: Hier klappt die Portierung, solange man innerhalb von Freenet das Netz wechselt!

    Bei diesen Umstellungen funktioniert die Mitnahme also:

    • ✅ Freenet im Telekom-Netz -> Freenet debitel im Vodafone-Netz
    • ✅ Freenet im Telekom-Netz -> Freenet im o2 Telefónica-Netz
    • ✅ Freenet im Vodafone-Netz -> Freenet im Telekom-Netz
    • ✅ Freenet im Vodafone-Netz -> Freenet im o2 Telefónica-Netz
    • ✅ Freenet im o2 Telefónica-Netz -> Freenet im Telekom-Netz
    • ✅ Freenet im o2 Telefónica-Netz -> Freenet im Vodafone-Netz

    Und in diesen Fällen innerhalb von Freenet klappt es mit der Rufnummernmitnahme nicht:

    • ❌ Freenet im Telekom-Netz -> Freenet im Telekom-Netz
    • ❌ Freenet im Vodafone-Netz -> Freenet im Vodafone-Netz
    • ❌ Freenet im o2 Telefónica-Netz -> Freenet im o2 Telefónica-Netz

    Rufnummer mitnehmen innerhalb von Drillisch-Tarifen, z.B. PremiumSIM zu winSIM?

    • Klappt! Hier ist es dann zwar eher eine Tarifumstellung innerhalb des Anbieters als eine wirkliche Rufnummernmitnahme, aber das ist ja egal – denn es klappt.

    Ich hoffe, damit habe ich schon mal ein wenig Licht ins Dunkle gebracht.

    [tipp]Wollt ihr dennoch beim Anbieter bleiben, bietet sich der „Prepaid-Trick“ an. Ihr portiert dann einfach eure Rufnummer auf eine x-beliebige Prepaid-Karte, gibt im Anschluss diese Rufnummer wieder per Verzichtserklärung frei (s.u.), und schließt nun einen neuen Tarif bei eurem vorherigen Anbieter inkl. Portierung ab.

    Somit behaltet ihr eure Rufnummer und bleibt mit einem kleinen Trick bei eurem favorisierten Anbieter. Klar, ein wenig umständlich, aber so hättet ihr zumindest ein Workaround.[/tipp]

    Rufnummer mitnehmen: So geht’s

    Schritt 1: Rufnummermitnahme beantragen

    Eure Rufnummer könnt ihr entweder zum Vertragsende mitnehmen oder alternativ zum nächstmöglichen Zeitpunkt, d.h. noch während der Laufzeit des aktuellen Vertrags. Dies nennt sich in der Fachsprache Opt-In. Hierbei müsst ihr eure Rufnummer bei eurem alten Anbieter freigeben lassen. Eine Portierung ist seit dem 01.12.2021 nur noch bis zu 30 Tage nach Vertragsende möglich (je nach Anbieter auch bis zu 90 Tage, siehe auch hier), und wenn man nicht aus dem laufenden Vertrag heraus portieren will, maximal 123 Tage (rund 4 Monate) vor dem Vertragsende

    Eine Portierungsgebühr entfällt seit dem 01.12.2021 nun komplett (vorher 6,82€).

    [tipp]Sonderfall Prepaid: Handelt es sich um einen Prepaid-Anbieter, nennt sich die Freigabe Verzichtserklärung. Hierbei wird die Rufnummer für die darauffolgenden 30 Tage freigegeben. Achtet dabei unbedingt darauf, dass ihr genügend Guthaben auf eurer Prepaid-Karte habt![/tipp]

    Egal ob Vertrag oder Prepaid, ihr müsst proaktiv die Rufnummer freigeben lassen. Dies könnt ihr bspw. direkt bei der Kündigung mitangeben oder auch jederzeit bei eurem Anbieter telefonisch erledigen.

    Schritt 2: Neuen Handyvertrag abschließen

    Bei Abschluss eines neuen Handyvertrags gibt es auch wesentliche Unterschiede, je nachdem, wo ihr letztlich bestellt. Ein exakt gleicher Tarif kann von Händler zu Händler unterschiedlich gehandhabt werden bzgl. der Rufnummernmitnahme. Während der eine Händler bspw. eine Portierung zum Vertragsende des alten Tarifs gestattet, gewährt der andere Händler nur eine Portierung zu sofort (wo dann ein Opt-In nötig wäre).

    Rufnummer-mitnehmen

    Oft kommt es auch vor, dass der Händler einfach nur fragt, ob eine Rufnummernmitnahme gewünscht ist und keine relevanten Daten abgefragt werden – viele übersehen dann den Sternchen-Text! In einem solchen Fall müsst ihr die Portierung selbst anstoßen. Ihr erhaltet dabei einen Handyvertrag, der zu sofort startet – die Rufnummernmitnahme selbst müsst ihr danach im Kundenportal des neuen Vertragshändlers beantragen. Den Händler interessiert es dabei nicht, ob ihr eine Doppelbelastung eingeht, sollte euer alter Vertrag noch laufen.

    [tipp]Als Faustregel beim Timing der Rufnummernmitnahme gilt: Fragt der Händler alle relevanten Daten zur Rufnummernmitnahme ab – dazu zählen Vertragsende und Portierungsart (zu sofort oder zum Vertragsende) – wird die Rufnummer auch zu diesem Zeitpunkt portiert und der neue Vertrag startet dementsprechend auch erst dann![/tipp]

    Folgende Angaben müssen auf jeden Fall bei einem Wechsel übereinstimmen:

    • Vollständiger Name
    • Geburtsdatum

    Oft kommt es vor, dass während der alten Vertragslaufzeit geheiratet wird und ein anderer Nachname angenommen wird, welcher dann bereits für den neuen Vertrag verwendet wird. Lässt man diese Angabe im alten Handyvertrag nicht ändern, kommt es zu unnötigen Komplikationen und die Portierung kann sogar scheitern.

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    Schritt 3: Rufnummer portieren

    Wie in Schritt 1 bereits erwähnt, könnt ihr eure Rufnummer sofort oder zum Vertragsende portieren (solange es der Anbieter bzw. Händler gestattet). In der Regel informiert euch dann euer neuer Anbieter bzgl. des Portierungsdatums. Das ganze Prozedere, also die Portierung selbst, kann zwar bis zu 7 Tage in Anspruch nehmen, ist meist aber schneller erledigt.

    Übrigens habt ihr seit dem 01.12.2021 Anspruch auf eine Entschädigung, sollte es zu Komplikationen kommen. Die Pauschale beträgt dabei 10€ pro Tag.

Kommentare (214)

    Die neusten hilfreichen Kommentare

  • @AugeNRW: doch wäre möglich, aber nur über Umweg und mit Mehrkosten.
    Portierung vom alten Vertrag auf Prepaid Karte eines anderen Anbieters und von dort zurück auf den neuen Vertrag beim alten Anbieter.

    Kostet dann aber ca. 60 € weil 2x portiert werden muss.

  • @Wirman90Gerade jemanden bei md erreicht. Er meint, dass bei md es weiterhin 29,99 kostet. Jemand ne Ahnung, was passiert, wenn ich jetzt meine Rufnummer mitnehme, die 29,99 bezahle und es nicht rechtens ist?

    Wenn die Berechnung von knapp 30€ nicht rechtens ist, muss MD dir den zuviel gezahlten Betrag nachträglich zurückzahlen. Allerdings hast du dann Lauferei und und Ärger.

    Auf telefonische Aussagen von MD würde ich übrigens mal gar nichts geben, die Mitarbeiter dort erschreckend häufig völlig uninformiert. Eine kleine Google Recherche und weißt besser Bescheid als die.

    Mein Tipp: Schreibe ein Email an [email protected] und frage nach den Portierungkosten für eine Portierung am xx.xx.xx. (dein Vertragsendedatum). Verweise ausdrücklich auf die Anordnung der Bundesnetzagentur, dass nach dem 20.04.20 nicht mehr als 6,82€ berechnet werden dürfen. Die Antwort, die du dann bekommst. Kommt von Mitarbeitern, die Ahnung haben, da eine schriftliche Antwort vom Kunden nachweisbar ist, wohingegen bei der telefonischen Antwort behauptet werden kann, dass der Kunde was falsch verstanden hat oder seine Frage nicht klar formuliert hat.

  • @DoRiLoN:
    Da kommt es wohl auf das Datum der Rechnungsstellung und auf die tatsächliche Formulierung im Text von der Bundesnetzagentur an.

    Wenn du deine Rechnung schon hast und im Text steht, dass ab dem 20.04.20 nicht mehr als 6,82€ BERECHNET werden darf, dürfen die Anbieter unabhängig vom Portierungsdatum vor dem 20.04.20 noch mehr berechnen, da die eigentliche Berechnung der Kosten vor dem 20.04.20 liegt.

    Wenn im Text steht, dass die Anbieter für Portierungen, die nach dem 20.04.20 DURCHGEFÜHRT werden, nicht mehr als 6,82€ berechnen dürfen, darf nicht mehr als 6,82€ berechnet werden.

    Wenn du deine Rechnung noch nicht hast ist die Sache klar und unabhängig von der SMS darf nicht mehr als 6,82€ berechnet werden.

  • Alle Kommentare

  • Spannende Sache so eine Rufnummermitnahme beim Anbieterwechsel. Daher ist der Artikel wirklich hilfreich.

  • Eigentlich ein Alter Hut. Aber ein schöner Artikel der sicherlich vielen Weiterhilft und auch einige Fragen vorab beantwortet 🙂

    • 23.04.2019, 14:37

    schön dass es hier nochmal sauber zusammengefasst ist.

  • Das sind echt nützlich Tipps. Allen die neue Handynummer zu geben, ist eine Tortur. Das passiert mir nicht mehr. Deshalb habe ich mir die Tipps vom Doc gleich als PDF gespeichert!

    • 23.04.2019, 16:09

    Viel zu kompliziert. Moderne Handys haben Duo-Sim. Hier habe ich eine „Dauerkarte“, sogar mit Festnetznummer für den ankommenden Verkehr. Über die Zweitkarte laufen die abgehenden Verbindungen nebst Daten. Die wird alle 24 Mon gewechselt und deren Nummern sind mir schlichtweg egal.

    • 23.04.2019, 16:25

    Danke dafür! 🤗 👍

    • 23.04.2019, 17:21

    @MikeyM: ebenfalls meine Taktik. Dennoch ein schöner Artikel

  • Ich verstehe den Artikel so, dass die Daten des neuen Vertragsinhabers zwangsläufig mit den Daten des alten Vertragsinhabers übereinstimmen müssen.
    Das stimmt aber nicht. Was unbedingt übereinstimmen muss, sind die Daten des alten Vertragsinhabers mit den Daten, die man bei der Portierung angibt. Der neue Vertragsinhaber kann dann auch eine komplett andere Person mit anderem Namen, anderem Geschlecht und anderen Wohnsitz sein.

    Ein neuer Name nach der Heirat sollte kein Problem sein, wenn man bei der Portierung den alten Namen abgibt.

    • @Stephi:
      Jap gewissermaßen schon, allerdings fragt so gut wie keine Bestellstrecke diese Daten ab, sondern geht davon aus, dass diese identisch mit den Angaben der Rechnungsadresse sind.

      Und bzgl. des Nachnamenwechsels: Da habe ich schon genügend Beispiele mitbekommen, wo die Portierung leider nicht geklappt hat.

      Vor allem soll der Artikel hier sensibilisieren und unserer lieben Community eine reibungslose Portierung gewähren 🙂 .

    • 23.04.2019, 19:34

    Wie sieht es den dann aus wenn man einen neuen Vertrag beim gleichen Anbieter macht? Vertragsverlängerung =Handy zu teuer. Neuer Vertrag beim gleichen Anbieter ist eine Rufnummermitnahme in den neuen Vertrag nicht möglich.

  • @AugeNRW: doch wäre möglich, aber nur über Umweg und mit Mehrkosten.
    Portierung vom alten Vertrag auf Prepaid Karte eines anderen Anbieters und von dort zurück auf den neuen Vertrag beim alten Anbieter.

    Kostet dann aber ca. 60 € weil 2x portiert werden muss.

  • @Stephi: bei einem neuen Vertrag incl. Portierung ist der Ablauf ein andere als bei Portierung innerhalb laufender Verträge.
    Bei neuabschlus wird die Portierung zusammen mit den Vertragsadaten angefragt weil das ein Prozess ist. Weicht dort etwas ab bei den Angaben wird meist die Portierung abgelehnt.

    Portiert du später erfolgt die Portierung separat und dort können meist auch unterschiedliche Angaben gemacht werden, sofern eine Vollmacht oder Zustimmung dafür vorliegt, weil das ein einzelner Prozess ist

    • 25.04.2019, 21:50

    Danke Doc!

    • 27.09.2019, 14:56

    @DealDoktor: kann ich meine Nummer nachträglich zu Mobilcom-debitel mitnehmen? Ich habe gerade über Media Markt einen mobilcom-debitel Vertrag abgeschlossen und die Option keine rufnummernahme gewählt. Weil mein alter Handy Vertrag erst in einem Monat endet. Kann ich nachdem ich meine Sim Karte erhalten habe und aktiviert habe die Rufnummernitnahme beantragen ?

    • 27.09.2019, 21:54

    @DealDoktor: Danke!

  • @Schaumi_99:
    Sehr gerne 🙂

  • Klasse Beitrag, hat mir geholfen

    • 20.04.2020, 14:47

    Genial, war vorher meines Erachtens auch ordentlich Abzocke und hat mich sogar mal eine Nummer verfallen lassen.

    • 20.04.2020, 14:54

    Na super, 3 Wochen zu spät.

  • Zum Update: Was ist mit Vodafone?

      • 20.04.2020, 15:04

      Würde mich auch interessieren

    • Vodafone war/ ist schon dabei gewesen.
      Da gehts nur um die Restlichen, aufgeführten

      • 20.04.2020, 21:24

      Das stimmt nur bedingt. Meine Rufnummer geht an 28.4. Von Vodafone zur Telekom. Trotzdem hat Vodafone mir 29,95 € berechnet. Die Antwort auf meine Reklamation war, das die Portierung schon vor dem 20.4. bearbeitet wurde.
      Was natürlich nichts außer Ausrede und Abzocke ist, da es auf den Tag der Portierung ankommt.
      Mal gucken ob Vodafone noch einlenkt oder ich noch eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur einlegen muss.

      • @Balibang:
        Da kommt es wohl auf die tatsächliche Formulierung im Text von der Bundesnetzagentur an.

        Wenn dort steht, dass ab dem 20.04.20 nicht mehr als 6,82€ BERECHNET werden darf, dürfen die Anbieter unabhängig vom Portierungsdatum vor dem 20.04.20 noch mehr berechnen, da die eigentliche Berechnung der Kosten vor dem 20.04.20 liegt.

        Wenn im Text steht, dass die Anbieter für Portierungen, die nach dem 20.04.20 DURCHGEFÜHRT werden, nicht mehr als 6,82€ berechnen dürfen, bist du klar im Recht.

  • Klasse Beitrag. Leider bei mir auch 1 Woche zu spät.

    • 20.04.2020, 15:16

    Gilt das auch für mobilcom debitel? Hatte grad einen am Telefon wegen Vertragsverlängerung und der hat gemeint, es kostet 30 Euro.

    • @Wirman90:
      Bis jetzt habe ich keine offizielle Info darüber, aber sollte auch für md gelten. Sobald ich was Offizielles höre, update ich den Artikel.

        • 20.04.2020, 16:42

        Danke. Hab der Bundesnetzagentur geschrieben und die haben eine Email Bearbeitungszeit von 2 bis 6 Wochen… Aber eigentlich müsste es ja für md auch gelten. Vllt ruf ich morgen einfach nochmal bei md an.

        • 20.04.2020, 16:49

        Gerade jemanden bei md erreicht. Er meint, dass bei md es weiterhin 29,99 kostet. Jemand ne Ahnung, was passiert, wenn ich jetzt meine Rufnummer mitnehme, die 29,99 bezahle und es nicht rechtens ist?

      • @Wirman90Gerade jemanden bei md erreicht. Er meint, dass bei md es weiterhin 29,99 kostet. Jemand ne Ahnung, was passiert, wenn ich jetzt meine Rufnummer mitnehme, die 29,99 bezahle und es nicht rechtens ist?

        Wenn die Berechnung von knapp 30€ nicht rechtens ist, muss MD dir den zuviel gezahlten Betrag nachträglich zurückzahlen. Allerdings hast du dann Lauferei und und Ärger.

        Auf telefonische Aussagen von MD würde ich übrigens mal gar nichts geben, die Mitarbeiter dort erschreckend häufig völlig uninformiert. Eine kleine Google Recherche und weißt besser Bescheid als die.

        Mein Tipp: Schreibe ein Email an [email protected] und frage nach den Portierungkosten für eine Portierung am xx.xx.xx. (dein Vertragsendedatum). Verweise ausdrücklich auf die Anordnung der Bundesnetzagentur, dass nach dem 20.04.20 nicht mehr als 6,82€ berechnet werden dürfen. Die Antwort, die du dann bekommst. Kommt von Mitarbeitern, die Ahnung haben, da eine schriftliche Antwort vom Kunden nachweisbar ist, wohingegen bei der telefonischen Antwort behauptet werden kann, dass der Kunde was falsch verstanden hat oder seine Frage nicht klar formuliert hat.

      • Ich habe offiziell von Mobilcom Debitel bestätigt bekommen, dass die Gebühr auf 6,82€ gesenkt wurde.

    • 20.04.2020, 15:16

    Ein Hoch auf die Bundesnetzagentur, dass die doch mal was für die Verbraucher sinnvolles erreicht haben.

    • Naja, das hat ewig gedauert, bis die jetzt endlich die verringerten Kosten umsetzen konnten. Ich hatte heute übrigens einen Brief von denen in der Post (Zeugenaussage). Meine Anzeige liegt genau drei Jahre zurück. Diese Behörde arbeitet viel zu langsam.

      • 21.04.2020, 01:11

      @SunSurfer:
      Ist ja nicht so, als würden die nichts machen… Die Portokosten müssen bei DHL wieder gesenkt werden, diverse Bußgelder gegen Werbefirmen, Abschaltung von Spam-Nummern etc. Die machen eine ganze Menge, was man als Durchschnittsmensch nicht immer mitbekommt und viel im Hintergrund abläuft

  • Und Vodafone muss nicht ?

    • 20.04.2020, 16:13

    Super Artikel, der alles zusammenfasst. Insbesondere die Portierungskosten. Wie verhält es sich mit, wenn die Portierung noch am Laufen ist?

    • 20.04.2020, 16:28

    Das ist doch top, das diese Gebühr günstiger wird 🙂

    • 20.04.2020, 17:10

    Also bei mir soll die Portierung am 23.4 stattfinden. Diese ist aber schon letzte Woche beantragt worden und damals habe ich ein SMS mit dem alten Preis bekommen. Wie sieht es in dem Fall aus mit den neuen Gebühren? Gruß

    • @DoRiLoN:
      Da kommt es wohl auf das Datum der Rechnungsstellung und auf die tatsächliche Formulierung im Text von der Bundesnetzagentur an.

      Wenn du deine Rechnung schon hast und im Text steht, dass ab dem 20.04.20 nicht mehr als 6,82€ BERECHNET werden darf, dürfen die Anbieter unabhängig vom Portierungsdatum vor dem 20.04.20 noch mehr berechnen, da die eigentliche Berechnung der Kosten vor dem 20.04.20 liegt.

      Wenn im Text steht, dass die Anbieter für Portierungen, die nach dem 20.04.20 DURCHGEFÜHRT werden, nicht mehr als 6,82€ berechnen dürfen, darf nicht mehr als 6,82€ berechnet werden.

      Wenn du deine Rechnung noch nicht hast ist die Sache klar und unabhängig von der SMS darf nicht mehr als 6,82€ berechnet werden.

  • Na endlich, so lohnt es sich jetzt viel öfters die Verträge zu wechseln.

    • 20.04.2020, 19:25

    Was ist mit Otelo(vodafone)? In den FAQs steht 25 Euro

    • 20.04.2020, 19:29

    Endlich!

    • 20.04.2020, 21:31

    Ich habe bereits meinen aktuellen Vertrag gekündigt und die Portierungsgebühr für die Rufnummermitnahme zu einem anderen Anbieter bezahlt. Der aktuelle Vertrag ist allerdings noch nicht ausgelaufen. Kann ich jetzt rückwirkend die neue Regelung „in Anspruch“ nehmen?

      • 21.04.2020, 11:12

      @FADC:
      Ich befürchte nicht. Der Präsident der Bundesnetzagentur hat in einer Pressemitteilung vom 20.04.20 gesagt: „…Ab heute dürfen für die Portierung höchstens 6,82 Euro erhoben werden, bisher waren es oft rund 30 Euro…“. Deine Gebühren sind aber bereits vorher erhoben (berechnet) worden.

      Versuchen würde ich das aber trotzdem!!!

    • @FADC:
      Einfach probieren, ggf. ist dein alter Anbieter kulant. Garantieren kann ich dir es aber nicht.

    • 20.04.2020, 21:55

    Super Sache und längst überfällig

    • 20.04.2020, 22:38

    Sehr gut, da wird denen endlich das Handwerk gelegt

    • 21.04.2020, 00:45

    Danke! Brauch ich jetzt sogar

  • 6,82€ bezahlt, 25€ Bonus stehen noch aus. 😀

  • Das ist ja super

    War ja sowieso reine abzocke.

    Ist ja kein aufwand für die Anbieter eine nummer freizugeben.

    Passt perfekt da ich im juni meine nummer mitnimm

    • 21.04.2020, 11:03

    Weiß jemand, warum Ayildiz immer noch 29,95 Euro verlangt?
    Danke 😊

    • 21.04.2020, 11:19

    @DealDoktor:
    Ich habe mir jetzt ein paar Stellen im Netz dazu durchgelesen. Ich verstehe das so, dass die Bundesnetzagentur mit „Freenet“ den ganzen Konzern meint. Also nicht nur Freenet Mobile und Klarmobil, sondern auch callmobile insbesondere Mobilcom-Debitel. Alles andere wäre unlogisch.

  • Also, die Anbieter dürften demnach auch weniger als € 6,82 verlangen. Ich behaupte mal, dass es genau 0 auch machen werden 😉.
    Ähnlich wie beim Mindestlohn. Da heißt es, dass die Arbeitgeber mindestens so und so viel € zahlen müssen, aber nicht, dass sie nicht mehr zahlen dürften. Aber das macht natürlich kein Arbeitgeber 🤷🏻‍♂️.

    • 21.04.2020, 22:20

    Hab gerade die erfreuliche Nachricht hier gelesen, gleich bei Klarmobil nachgeschaut…und siehe da, auf der Rechnung werden 6,82€ angegeben. Super!

    • 21.04.2020, 23:09

    Hallo DealDoktor,

    wie ist es wenn ich von 1&1 (im o2 Netz) nach Vodafone portieren möchte?
    Danke schonmal 👍

    • 22.04.2020, 08:49

    Ich muss demnächst zwei PrepaidKarten bestellen. Bei Callya gibt es zur Zeit noch 25 € für die Rufnummernmitnahme. Außerdem habe ich noch zwei Klarmobil Verträge aus der Prämien Aktion, die ich in den nächsten Tagen kündigen kann. Da nehme ich doch glatt die Nummern mit. Die eine Nummer war auch ziemlich gut einprägsam. Sehr schön.

    • 23.04.2020, 23:33

    Habe am 18.4. bei Sim.de (o2) gekündigt und wechsel zur Telekom, mir wurden aber noch knapp 30€ berechnet, jedoch erfolgte die Portierung am bzw. nach dem 20.4.
    Falle ich damit offiziell unter die neue Regelung?
    Danke und Gruß,
    Sven

    • @SvenW-B:
      Jein.
      Es kommt auf das Rechnungsdatum an.

      Offiziell besagt die neue Regelung, dass die Anbieter ab dem 20.04.20 nicht als 6,82€ berechnen (erheben) dürfen. Der Zeitpunkt der Portierung spielt in dieser Formulierung keine Rolle.

      Wenn das entsprechende Rechnungsdatum vor dem 20.04.20 liegt, durfte Sim.de noch 25 oder 30€ berechnen. Wenn du aber noch keine Rechnung hast, bzw. die Rechnung erst am 20.04. oder später ausgestellt wurde, darf Sim.de auch nur noch 6,82€ berechnen.

      Ob dir vorher der höhere Preis per SMS, Email oder sonst wie mitgeteilt wurde, spielt keine Rolle.

    • 24.04.2020, 10:11

    Gute Erklärung, gute Übersicht, vielen Dank!

    • 28.04.2020, 19:57

    Mobilcom debitel hat mir geschrieben, dass sie 29,95 verlangen. Und auf ihrer Seite steht, dass wenn du zu mobilcom debitel wechselst, maximal 6,82 beim alten Anbieter gut die Rufnummerportierung bezahlst. Genau mein Humor ☺️

    • 07.05.2020, 09:34

    Hallo Community,
    kann jemand den Beschluss oder etwas ähnliches zur Verfügung stellen, aus dem sich ergibt, dass das Datum der Rechnungsstellung gilt?
    Folgendes Problem:
    Ich habe am 15.04 einen neuen Vertrag abgeschlossen. Die Nummer soll im Juni portiert werden. Am 16.04 hat Klarmobil bestätigt, dass sie der Portierung zustimmen. In der vorläufigen Rechnungsübersicht am 23.04. wurde die Gebühr mit 6,82€ angegeben. Jetzt, in der endgültigen Rechnung vom 05.04 haben die jedoch knapp 30,00€ berechnet.
    Der Mitarbeiter beruft sich darauf, dass das „Bestätigungsdatum“, in meinem Fall der 16.04.2020 gilt, deshalb auch noch die erhöhte Gebühr.

      • 07.05.2020, 09:54

      Hier ist ein Artikel direkt von der Webseite der Bundesnetzagentur.

      https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/Anbieterwechsel/Rufnummermitnehmen/rufnummermitnehmen-node.html

      Ich gehe davon aus, dass deine Rechnung vom 05.05.20 ist.

      Folgender Passus ist relevant:

      Zitat:
      „Kosten für die Portierung einer Mobilfunkrufnummer

      Für die Mitnahme einer Mobilfunkrufnummer darf ein Anbieter ab dem 20. April 2020 nur noch einen Betrag in Höhe von maximal 6,82 Euro (brutto) verlangen. Dies hat die Beschlusskammer 2 der Bundesnetzagentur am 20. April 2020 entschieden.“

      Ich würde Klarmobil eine Email schreiben und den Link und ausdrücklich dieses Zitat als Beleg einfügen.

      Im Artikel ist sogar eine Anleitung, wie du vorgehen solltest:
      Zitat:
      „Sollte Ihr Anbieter ab dem 20. April 2020 einen höheren Betrag als 6,82 Euro für die Mitnahme einer Mobilfunkrufnummer verlangen, wenden Sie sich unter Hinweis auf die Entscheidungen der Bundenetzagentur bitte nochmals an Ihren Anbieter. Sollte Ihr Anbieter dennoch weiterhin an einer höheren Entgeltforderung festhalten, zeigen Sie dies der Bundesnetzagentur bitte an. Nutzen Sie bitte dafür das nachstehende Kontaktformular „Fachanfrage Anbieterwechsel“. Reichen Sie bitte auch die Rechnung ein.“

      • 07.05.2020, 09:59

      Hier noch ein weiterer Artikel:

      https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2020/20200420_Portierungsentgelte.html

      Das ist die Pressemitteilung der Bundesnetzagentur.

      Zitat:
      „Ab heute dürfen für die Portierung höchstens 6,82 Euro erhoben werden, bisher waren es oft rund 30 Euro“, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.“

      Das ist für eindeutig. Ab dem 20.04.20 darf nur noch der ermäßigte Betrag ERHOBEN werden. Das bezieht sich eindeutig auf das Rechnungsdatum. Das Bestätigungsdatum ist dabei irrelevant.

        • 07.05.2020, 10:35

        Vielen Dank. Das Datum der Rechnung ist der 04.05.20, sorry, hatte mich vertippt…dabei ist dieses ja so entscheidend🤦
        Die Seiten habe ich bereits gelesen und Klarmobil auch einen Screenshot per Chat zur Verfügung gestellt. Der Mitarbeiter ist uneinsichtig gewesen und hat immer wieder behauptet, das das Datum der Portierungsbestätigung, in meinem Fall der 16.04, gilt. Davon ließ er sich nicht abbringen.

        • 07.05.2020, 10:37

        …habe jetzt die Bundesnetzagentur kontaktiert… Mal sehen, was die schreiben. Hat jemand Erfahrungen, wie lange dort eine Rückmeldung dauert?

      • @lady…habe jetzt die Bundesnetzagentur kontaktiert… Mal sehen, was die schreiben. Hat jemand Erfahrungen, wie lange dort eine Rückmeldung dauert?

        Das dauert leider ziemlich lange. Mehrere Monate sind da nichts. Aber vielleicht das hängt vielleicht auch vom Thema ab. Ich würde an deiner Stelle erst mal parallel schriftlich weiter gegen Klarmobil vorgehen. So wie ich dich verstanden habe, hast du bisher nur mit Klarmobil telefoniert bzw gechattet und bist abgewimmelt worden. Das passiert leider ziemlich häufig, gerade bei Mobilfunkanbieter aber auch bei vielen anderen Firmen. Das was die dir am Telefon erzählen kannst du anschließend nicht belegen und die können hinterher einfach behaupten, du hättest das falsch verstanden. Schriftliche Antwort sind dagegen belegbar und darum verlässlich.

        Schreibe an [email protected] und schreibe nochmal ausdrücklich, dass das Rechnungsdatum und nicht das Mitteilungsdatum entscheidend ist. Führe die Links von bd2610 und auch die Zitate auf. Außerdem würde ich die Einzugsermächtigung widerrufen und denen mitteilen, dass du den falschen Betrag zurückbuchen lassen und nur den unstrittigen Betrag überweisen wirst, schreibe auch, dass du die Bundesnetzagentur eingeschaltet hast.

    • 05.06.2020, 22:21

    Wie sieht’s aus bei Wechsel zwischen Drillisch Tarifen? Sprich von winsim zu Handyvertrag.de
    Beides o2 Netz
    Darf hier eine Gebühr von knapp 28€ wie auf winsim‘s Seite beschrieben erhoben werden?

    • @bamoas:
      Vermute mal, dass es sich um ein Relikt handelt. Generell darf die Portierungsgbeühr ja nicht höher als 6,82€ sein. Kleiner Tipp: Wenn du innerhalb von Drillisch wechseln willst, lohnt ein Anruf im Kundenservice. Wenn du einen netten Kundenberater an die Leitung bekommst, stellen sie dir den Tarif kostenfrei um. Zumindest haben das schon zahlreiche User hier berichtet. Kannst ja in die Comments von winSIM, PremiumSIM und Co. schauen.

        • 06.06.2020, 17:23

        @DealDoktor:
        habe tatsächlich mal nachgefragt und man besteht hierbei auf die 27,95€ mit folgender Begründung:
        „Wir bieten unseren Kunden attraktive Tarife zu sehr guten Konditionen an. Um dies zu gewährleisten und gleichzeitig als Unternehmen wirtschaftlich zu arbeiten, werden zusätzliche Dienstleistungen berechnet. Der Preis für einen Wechsel zu einer unserer Marken ohne Netzwechsel beträgt 27,95 EUR inkl. MwSt. “
        Leider nicht verständlich für mich. Wieso soll ich als Kunde weiterhin 27,95€ abgeben, obwohl ich sogar innerhalb der eigenen Marke bleibe und nicht zur Konkurenz wechsel.
        Hilft leider nichts als den Vertrag zu Widerrufen, wenn man weiterhin so stur auf die 27,95€ beharrt.

      • Crazy, aber die Erfahrung hat ja auch gezeigt: Ruft man in der Hotline an – und bekommt einen netten Berater an die Leitung – kann man kostenfrei wechseln.

    • 20.06.2020, 09:53

    Guten Morgen. Kurze Frage . Kann ich die Portierung auch 2 beantragen. Habe sie freischalten lassen . Läuft aber am 23.6 aus und habe noch nichts interessantes gefunden bzw. möchte noch abwarten bis Ende des Monats. Kann ich nach dem 23.6 nochmals eine Portierung beantragen oder geht das nur einmalig 🤔

    • @spider1105:
      Du hast ja nicht wirklich die „Portierung beantragt“, sondern lediglich deinem alten Anbieter gebeten, „deine Nummer zur Portierung freizugeben“. Diese Freigabe kannst du natürlich jederzeit wieder neu beantragen bzw verlängern.

      Natürlich nur so lange, wie eine Portierung möglich ist:
      „…Deine Rufnummer kann bis zu maximal 30 Tage nach Vertragsende wieder aktiviert werden. Für die Mitnahme Deiner Rufnummer zu einem anderen Anbieter kann bis zu 85 Tage nach Vertragsende (Abschaltung der SIM-Karte) ein Antrag mit Portierung der Rufnummer bei Deinem neuen Anbieter gestellt werden…“

    • 03.12.2020, 11:35

    Danke 👍

  • Gut erklärte Bericht. Hatte noch nie Probleme bei ner Portierung 😃

    • 05.12.2020, 05:09

    Sehr gut geschriebener Bericht. Ich habe schon öfters innerhalb der Drillisch Marken (Winsim etc.) gewechselt und das klappte problemlos. Bei diesen Marken kann man auch noch nach längerer Vertragslaufzeit eine Rufnummer nachträglich portieren.
    Interessant wäre auch die Erklärung zur Rufnummernmitnahme aus einem Prepaid Vertrag, da einige Anbieter immer noch eine Verzichtserklärung haben möchten.

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