2,2 kWh Speicher für Bakonkraftwerk
- 03.05.2024 um 22:45 Uhr
RealPapst
BE COOL Balkonkraftwerkspeicher 2240Wh B2500 (Refurbished)
500 Euro (um auf den Preis zu kommen müsst ihr den Verkäufer anschreiben, dann entfällt die Mehrwertsteuer)
+ 50 Euro Lieferung nach D
hier bekommt ihr einen Rückläufer mit 2 Jahren Gewährleistung sehr günstig. Der Speicher wird einfach mit mc4 Stecker zwischen die Module und den Wechselrichter gesteckt.
Gleiches Gerät wird auch als GreenSolar, BluePalm usw. verkauft.
Es handelt sich um die erste Version des Speichers. Die Leistung die abgegeben werden soll muss durch den Wechselrichter gedrosselt werden.
Ich hab eine 0 Einspeisung mit einem Hoymiles, Open DTU on Battery und einem Shelly 3 EM geregelt.
Sollte die Einspeisung für Stecker Solargeräte demnächst auf 800 Watt und 2kwp geregelt werden könnte man ein gutes Setup mit 4 Modulen aufbauen. 2 Module direkt für den Tagesbedarf, 2 Module liefern in den Speicher, dieser kann dann nach Bedarf in der Nacht einspeisen.
2,24 kWh Angabe bei dod 100
Realistisch werdet ihr maximal 1,8 kWh nutzen können, da der Speicher nie komplett entleert werden sollte und beim laden und entladen natürlich auch mit Wandlungsverlust zu rechnen ist.
Mögliche Einsparung bei 200 Zyklen im Jahr also etwa 360 kWh. Bei 30 Cent die kWh wären das also 108 Euro im Jahr.
Herstellerangaben:
Technische Spezifikationen:
Allgemein:
Kapazität: 2.240 Wh
Zellenchemie: LiFePO4
Lebenszyklus: 6000+, 25 °C
Lagertemperatur: -10°C – 55°C
Betriebstemperatur: 0°C – 50°C
Material: ABS +PC+ Metall
Batteriemanagementsystem:
OVP, UVP, OCP, SCP, OTP, UTP, usw.
Eingang:
PV-Eingang: 500Wx2 Max
Batteriespannungsbereich: 42V ~ 50.4V
Ladespannung: 12V ~ 59V
Ausgang:
DC-Ausgang: 400Wx2 Max
DC-Spannungsbereich: 42V ~ 50,4V
Entladestrom: 19.04A Max
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Hält sowas überhaupt 5 Jahre, dass es sich amortisiert? Ich finde aktuell die Balkonkraftwerk PV Anlagen mit Speicher so teuer, dass es sich erst nach 7-10 Jahren lohnt. Würde man das Geld parallel für 4% Rendite/Zinsen anlegen, sind wir eher bei 10 Jahren. Konnte das bisher einer toppen?
in der Regel hält es nich viel länger. Bei 6000 Ladezyklen so 25 Jahre. Selbst danach ist der Akku nicht defekt, sondern verliert an Leistung. Natürlich kann Elektronik immer kaputt gehen, ist wie mit jedem anderen technischen Gerät.
ich habe sogar noch einen Li Ionen Akku, also schlechter als LiFePo Akku, welcher schon mehr als drei Jahre ohne Leistungsverlust hält und dabei täglich geladen und entladen wird. Also schon weit über den prognostizierten 600 bis 800 Ladezyklen liegt.
Aber du hast natürlich Recht. Im Vergleich zu anderen Akkus für Solaranlagen, z.B. Pylontech, ist Speicher welcher für Balkonkraftwerke angeboten wird, extrem teuer. Die Hersteller spielen mit denen, die nicht selber ein System bauen können und es Out of the Box haben möchten.
Hallo. 6000 Zyklen auf 25 Jahre ist eine interessante Berechnung. kenne keinen Anbieter der eine Garantie auf 25 Jahre ohne leistungsverlust bei einem Akku gibt. Gruß.
ohne Verlust auch nicht möglich. Vorher gehen bestimmt eher die elektrischen Bauteile kaputt 😉
Sollte er schon, die Frage ist dabei aber ob er sich nach 5 Jahren amortisiert, dies hängt von den eigenen Bedingungen ab. Ich zahle aktuell nur 26 Cent auf die kWh. vergütet der Nb. nun die Einspeisung könnte ich nur noch mit 18cent rechnen. 360 kWh x 0.18 Euro/ kWh = 64,80 Euro. das wären dann schon 8,5 Jahre, was noch immer besser ist als jedes Angebot von einem Solateur das ich bisher gesehen habe. da wurde aber mit 40 Cent gerechnet und einer jährlichen Verteuerung von X Prozent.
Nicht zu vergessen, nach 8,5 Jahren seid ihr erst 0 auf 0, habt also keinen Cent gespart da der Speicher keinen Wert mehr hat.
reines Balkonkraftwerk mit 4 Modulen unter 600 Euro,
mit 2 Modulen unter 400 Euro. Das ist schon günstig finde ich.
mein erstes Bkw mit 2 Modulen hatte anfang letzten Jahres noch über 700 Euro gekostet.
September letzen Jahres dann bkw mit 4 Modulen für etwas über 900 Euro bestellt, im Dezember nochmal für 499 Euro.
Ein Bkw wird sich relativ schnell amortisieren, der Speicher ist Hobby 🤣
Sinnlose Investition.
Per Shelly im eigenen Wärmespeicher verbraten und gut.
Eine gebrauchte Schwefelsäure/Blei Batterie mit ~1kWh Kapazität kostet im Ersatzteilhandel ca.40€. Warum immer die teuren Lithiumnakkus oder sogar die deutlich ladeschwächeren LiFePO4 nutzen?
Hier eine Grafik mit angepassten Lebenszykluskosten.
Vermutlich sind Säure/Blei Batterien um mehr als ⅓ effektiver.
Grafik vergessen. 😥
@ʇɐɔ!ʇs!ɥdos: hm, du kannst nur 60 Prozent bei Blei Säure nutzen, schlechterer Wirkungsgrad, kürzere Lebensdauer und wie schaut es mit der Sicherheit aus?
Warum 1/3 effektiver? Erklär mir das mal bitte.
@RealPapst:
Das mit dem Wirkungsgrad stimmt allerdings, der niedrigeren Entladekapazität kann man mit einer zusätzlichen Batterie entgegen wirken. Effektiver heißt hier, Akku kaputt, wechseln, 40-50€. Nicht markengebunden und noch in 20 Jahren verfügbar.
Sicherheit? Auf einem Balkon? In Kunststoffwanne? Sehe ich keine Probleme.
Ganz nebenbei sind Blei/Säure-Akkus deutlich kältebeständiger.
Generell gebe ich dir aber Recht. Ein fertig konfiguriertes und zertifiziertes System ist einfacher zu installieren und zu warten als meine Idee.
@ʇɐɔ!ʇs!ɥdos: ok, bei den preisen die du nennst wird das sich schon eher lohnen. Aus Versicherungstechnischen Gründen wäre es mir aber zu heiß da selbst was zu bauen.
Im Winter brauchst eh keine Akkus wenn nicht gerade 30 kWp montiert hast. Das beheizen der Akkus wäre da auch Schwachsinn.