Bei den aktuellen Preisen für das Raspberry Pi4 4GB / 8GB, eine gute Alternative dazu im Bereich Mini-Server / Proxmox / SmartHome / NAS usw. …
Bringt eine vier- bis fünfache CPU-Leistung des Raspberry Pi4 und kommt bereits mit Gehäuse & Netzteil sowie der Möglichkeit Laufwerke intern zu verbauen … RAM- & CPU-Upgrade sind auch mal eben möglich.
Ausstattung:
CPU: Intel i5 4590T – 4 Kerne / 4 Threads (gesockelt, aufrüstbar)
GPU: Intel HD 4600 (in CPU integriert) – bis zu 4k @60Hz über DisplayPort
RAM: 4GB DDR3 (2 Slots vorhanden, bis 32GB aufrüstbar – SODIMM / Notebook-RAM)
SSD: 128GB ( Sata-Caddy, zweites 2,5″ Laufwerk in 5,25″ bucht möglich … es ist auch ein mSATA Slot vorhanden)
USB-Ports: Insgesamt 6x 4.0 USB-Ports + 2x USB 2.0
Video-Ausgänge: 1x DisplayPort + 1x DVI
Betriebssystem: Windows 10 Pro
Abmessungen: 185 x 188 x 54 mm (ca. 1,6kg)
Antworten auf häufig gestellte Fragen:
– Idle-Verbrauch liegt bei 7-10W (Variiert nach Anzahl Laufwerke und Betriebssystem)
– die CPU-Familie hat eine TDP von 35W … unver Volllast mit Laufwerken und iGPU können es höchstens 40-45W werden
– es lassen sich drei Laufwerke intern verbauen: 1x 2,5″ HDD/SSD + 1x 2,5″ SSD/HDD in der 5,25″ slim Bucht + 1x mSATA SSD
– Aufgrund der Laufwerksanzahl auch als kleine NAS geeignet
– mSATA SSDs gibt es noch zu Hauf in den Verianten 64-256GB … eignen sich ideal als Bootlaufwerk (ggf. muss dazu die letzte BIOS-Version drauf, falls es auf Anhieb nicht klappt … war bei den Lenovo Thinkpads seinerzeit auch so)
– Netzteil ist intern verbaut
– Kühlung ist „aktiv“
– RAM: Zum Aufrüsten reicht der „billigste“ DDR3 1333Mhz SODIMM RAM … wer die kleine Box als Konsolen-Emulator nutzen will, ggf. zu 1600Mhz greifen für bessere iGPU-Leistung
– CPU-Aufrüstung: Man kann auch 65W-CPUs verbauen , nur wird dann der Lüfter häufiger gut hörbar sein … wer das gute Stück im Keller oder Besenkammer als Server betreibt … für den ist dies vermutlich egal …
– CPU hat kein Windows 11 Support
– Läuft Bestens mit Linux / Ubuntu (Server) / Debian & Co.
– Gute Ausgangsbasis für einen kleinen Proxmox-Server, SmartHome-Server uvm.
– Auch gerne als Konsolen-Emulator genommen