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PayMyOrgans: Bis zu 50.000€ für Organspende *Aprilscherz-Statement*

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02.04.2018: Die Meisten haben es sicher spätestens dann gemerkt, wenn sie den Deal-Link zum Anbieter „PayMyOrgans“ geklickt haben: Das Unternehmen gibt es natürlich nicht, die Aktion war ein – zugegeben makabrer – Aprilscherz.

Bei Einigen traf die Aktion nicht nur auf Gegenliebe („Damit Witze zu machen ist ausgesprochen dämlich!“, „Löscht diesen Schwachsinn!“, “ Gar nicht mal so witzig…. auch nicht zum 1. April“). Zugegeben: Das eigentliche Thema finde auch ich alles andere als witzig. Es macht mich sogar sehr sauer. Für eine so niedrige Spendenbereitschaft wie in Deutschland müsste man sich eher schämen. Nur 8% der Deutschen sind Organspender – damit liegt Deutschland weit hinter den USA (19%), aber auch Kuwait (19%), Saudi-Arabien (27%) und Costa Rica (41%). (Quelle)

Mit diesem kontroversen Aprilscherz wollte ich auf genau diesen Missstand aufmerksam machen, wie jeder auf der im Artikel verlinkten Seite sehen kann: Leute, holt euch einen Organspendeausweis! Und wer aus welchen Gründen auch immer noch keinen besitzt, sich aber bei der Aussicht auf winkende Auszahlungen ernsthaft Gedanken gemacht hatte seine Gründe über Bord zu werfen, darf die Wichtigkeit dieser Vorbehalte ja gerne mal hinterfragen.

Mein persönliches Fazit: Wenn ich auch nur einen einzigen Leser dazu bewegen konnte, sich endlich einen Organspendeausweis zuzulegen, hat sich die Aktion mehr als gelohnt. (Nachtrag: Es haben sich mittlerweile bereits mehrere Leser gemeldet, die genau das getan haben. Das macht mich stolz und freut mich ungemein.)

Spenderorgane werden in den letzten Jahren immer dringender gesucht, die Spendebereitschaft der Deutschen befindet sich leider auf einem Tiefpunkt. Das Berliner Startup PayMyOrgans geht daher nun einen etwas kontroversen Weg, Menschen zur Organspende zu bewegen: Wer dem Anbieter durch einen Vorabvertrag schon jetzt seine Organe zur Entnahme nach dem eigenen Ableben vermacht, kann mit bis zu 50.000€ Bonus rechnen. Dafür müsste man dann aber auch schon sein Herz hergeben. Andere Organe haben geringere Auszahlungen.

Mit Organen Cash abstauben

Zu verlieren habt ihr eigentlich nichts, denn die Organe werden euch natürlich erst nach eurem Tod entnommen. Den meisten wird es sowieso relativ egal sein, was mit dem eigenen Körper dann passiert. Welche Organe ihr verkaufen wollt, entscheidet ihr natürlich selbst.

Konkret stehen u.a. folgende Organ-Deals zur Auswahl:

  • 50.000€ Bonus fürs Herz
  • 25.000€ Bonus pro Lungenflügel
  • 10.000€ Bonus pro Niere und Leber
  • 500€ Bonus pro laufendem Meter Darm
  • 400€ pro Quadratmeter Haut
  • 200€ pro Hoden

Außerdem gibt es natürlich noch Boni für viele weitere, dringend gebrauchte Organe von der Gallenblase über die Augen-Hornhaut bis zur Wirbelsäule.

Ist PayMyOrgans seriös?

In Deutschland warten rund 10.000 Menschen auf ein Spenderorgan, und täglich sterben drei Menschen wegen fehlender Organspenden. Das Ziel von PayMyOrgans ist, die Spendebereitschaft zu erhöhen, auch wenn das Geschäftsmodell natürlich kontrovers ist. Die Zahlen geben dem Unternehmen jedoch recht: In der Tat hat sich die Zahl der Organspende-Bereitschaften durch den Anbieter nennenswert erhöht.

Da sich Organhandel in Deutschland eher auf der dunklen Seite der legalen Grauzone befindet, werden die Bonuszahlungen als Aufwandsentschädigung verbucht, wodurch eine Lücke im deutschen Transplantationsgesetz ausgenutzt wird und weder PayMyOrgans noch die Organspender rechtlich angreifbar sind. Dies wird so auch vom Gesetzgeber geduldet, da die Zahlen und Erfahrungsberichte durchweg positiv sind.

Sonderbonus durch Freundschaftswerbung

Wenn ihr noch Freunde werbt, gibt euch PayMyOrgans hierfür sogar pro erfolgreich geworbenem Freund 10% Rabatt auf ein Wunsch-Organ, falls ihr selbst mal in die unschöne Situation kommen solltet, auf ein Spenderorgan angewiesen zu sein.

Also: Sendet einfach diesen Artikel an Freunde, die schon immer Organe spenden und Gutes tun wollten. 

Liebe Grüße, euer Doc

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Ich bin Bjoern und habe DealDoktor während meines Studiums 2008 zusammen mit meinem Bruder Benjamin aus einer Leidenschaft heraus gegründet. Wir waren schon immer Schnäppchenjäger und haben unsere Deals damals über diese Website und StudiVZ mit unseren Kommilitonen geteilt :)

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