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Nebenkostenprivileg Kabelfernsehen – Änderungen und Alternativen

Schon mal vom Nebenkostenprivileg gehört? Vermutlich eher nicht. Dabei hat es in der Regel durchaus Auswirkungen auf eure regelmäßigen Kosten, wenn ihr Mieter seid. Bislang nämlich durften Vermieter euch die Kosten fürs Kabelfernsehen über die Nebenkosten berechnen. Eigentlich klar, sollte man denken. Wer Fernsehen über Kabel schaut, muss schließlich auch dafür zahlen. 

Der Haken an der Sache: Auch wenn ihr euer Kabel-TV überhaupt nicht genutzt habt, weil ihr beispielsweise lieber übers Internet Filme und Serien streamt, durften euch die Kosten fürs Kabelfernsehen vom Eigentümer oder der Hausverwaltung abgerechnet werden. Vollkommen unfair eigentlich, aber lange üblicher Stand der Dinge.

Damit ist demnächst endlich Schluss! Was sich nun ändert und wann genau es so weit ist, erklären wir euch in unserem Beitrag. Und natürlich erläutern wir auch, was zu tun ist, wenn ihr auch nach dem Wegfall des Nebenkostenprivilegs Kabelfernsehen empfangen möchtet und welche Alternativen es sonst gibt.

Nebenkostenprivileg – was ist das und was ändert sich jetzt bei den Kabelgebühren?

Das Nebenkostenprivileg gab es viele, viele Jahre. Und es besagte im Prinzip genau dies: Dass Vermieter oder Hausverwaltungen das Recht haben, euch die Kosten fürs Kabelfernsehen über die Nebenkosten zu abzurechnen. Das war durchaus logisch zu Zeiten, als das Kabelfernsehen noch die einzige Möglichkeit war, eine halbwegs brauchbare Auswahl an Programmen anzuschauen. Seit allerdings jedem andere Optionen zur Verfügung stehen, etwa übers Internet auf unzählige Sender, Filme und Serien zuzugreifen, war die Regelung hoffnungslos überholt. 

Folgerichtig wurde der bisherigen Praxis durch den Gesetzgeber ein Riegel vorgeschoben – übrigens bereits Ende 2021. Wie es öfter mal so ist mit neuen Gesetzen, wurde allerdings eine Übergangsfrist geschaffen, sodass die Änderungen erst bis spätestens zum 31. Juni 2024 umgesetzt werden müssen. Ab 1. Juli 2024 kann der Vermieter von euch mit den Nebenkosten also keine Gebühren mehr fürs Kabelfernsehen verlangen

 

Was die Abschaffung des Nebenkostenprivilegs fürs Kabel-TV für euch als Mieter heißt

Mal zur Klärung vorab: Das Kabelfernsehen wird mit dem Wegfall des Nebenkostenprivilegs natürlich nicht abgeschafft. 😊 Dennoch hat die Abschaffung des Nebenkostenprivilegs für euch Folgen, wenn ihr Mieter seid. Welche das sind, variiert – je nachdem, ob ihr bislang Kabel-TV genutzt habt und ob ihr das künftig tun wollt.

  1. Benötigt oder möchtet ihr keinen Kabelanschluss, müsst ihr als Mieter über die Nebenkosten künftig auch keine Kabelgebühren bezahlen. Wenn euch bislang über die Nebenkosten Gebühren fürs Kabelfernsehen berechnet wurden, obwohl ihr es gar nicht genutzt habt, spart ihr also spätestens ab Juli 2024 bares Geld. Das mögen beim einen um die 8 Euro pro Monat, beim anderen durchaus auch mehr sein. Wenn ihr es genau wissen möchtet, werft einen Blick in eure letzte Nebenkostenabrechnung. Dort solltet ihr sehen, wie hoch eure Gebühr fürs Kabelfernsehen bislang war.  
  2. Habt ihr hingegen bislang Kabel-TV genutzt und möchtet das auch weiterhin tun, seid IHR gefragt! Ihr müsst rechtzeitig vor der Umstellung selbst aktiv werden. Denn die Vermieter werden nun großflächig Sammelverträge kündigen. Logisch, denn sonst blieben sie auf den Kosten sitzen, sobald sie sie den Mietern nicht mehr berechnen können. In der Konsequenz werdet ihr also auf eigene Faust einen Kabelanbieter suchen müssen, wenn ihr weiterhin Kabelfernsehen nutzen möchtet. Vielleicht entscheidet ihr euch aber auch für eine der vielen anderen Möglichkeiten, die euch zum Fernsehen zur Verfügung stehen, etwa über Internet oder Satellit.

Wegen der Änderung in Sachen Kabelgebühren und Nebenkosten ist davon auszugehen, dass in nächster Zeit vermehrt Vertreter vor der Tür stehen, die euch einen neuen Vertrag fürs Kabel-TV anbieten. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen rät in diesem Zusammenhang dazu, sich nicht überhastet zu einem Abschluss zu entschließen, sondern sich in Ruhe über Alternativen zu informieren. Und natürlich gilt wie immer, wenn Vertreter vor der Tür stehen: Lasst euch von niemandem unter Druck setzen.

Kein Kabelfernsehen mehr über Vermieter: Und was dann?

Wenn Kabel-TV bislang die einzige Quelle war, über die ihr Filme oder andere Sendungen angeschaut habt, solltet ihr euch nach Alternativen umsehen. Sonst bleibt der Bildschirm irgendwann dunkel. 😉 Generell habt ihr hier verschiedene Optionen.

Eigenen Kabel-TV-Anbieter suchen

Ihr findet Kabel-TV gut und wollt dabei bleiben? Dann sucht ihr euch rechtzeitig auf eigene Faust einen Kabelfernsehen-Anbieter – wie beispielsweise Vodafone oder PŸUR, wobei die Preise, je nach Adresse, variieren können. Falls ihr Freunde, Bekannte oder Familienmitglieder habt, die schon jetzt auf der Suche nach einem Kabel-TV-Anbieter sind, könnt ihr aktuell sogar Vodafone GigaZuhause Cable empfehlen und dafür eine schöne Prämie kassieren. Wie das geht, lest ihr in diesem Beitrag

TV über Antenne oder Satellit schauen

Auch das ist eine Möglichkeit, wenn sie dem ein oder anderen vielleicht ein wenig veraltet erscheinen mag: Ihr kümmert euch um eine Antenne oder Satellitenschüssel.

Beides kann für euch als Mieter aber mit Schwierigkeiten behaftet sein. Wenn ihr im Grünen wohnt, kommt ihr mit einer Zimmerantenne vermutlich nicht hin, und eine Außen-Antenne könnt ihr nicht einfach irgendwo gegen den Willen des Vermieters anbringen. Auch bei der Satellitenschüssel solltet ihr nicht einfach so loslegen. Denn auch die dürft ihr nicht mal eben an die Hauswand schrauben und dabei womöglich Bausubstanz beschädigen. Schaut also in euren Mietvertrag und besprecht euch mit eurem Vermieter, wenn ihr über eine größere Antenne oder eine Satellitenschüssel nachdenkt.

TV-Sender, Filme und Serien via Internet sehen

Hier sind die Möglichkeiten zwar nicht unendlich – aber fast. 😉 Denn hier habt ihr die Wahl, ob ihr weiter eher „klassisches“ Fernsehen schauen oder lieber beispielsweise Filme und Serien über Anbieter wie Netflix, Prime oder Disney+ genießen wollt. Außerdem gibt es die Option, das eine mit dem anderen zu kombinieren. Das Angebot ist hier inzwischen ziemlich breit gefächert, und in der Regel könnt ihr euch bei jedem Anbieter zwischen unterschiedlichen Paketen entscheiden. 

Wenn ihr TV übers Internet schauen und weiterhin ein breites Angebot an „klassischen“ Fernsehsendern genießen wollt, kommen unterschiedliche Anbieter infrage, hier eine Auswahl: 

  • waipu.tv bietet euch verschiedene TV-Pakete ab 7,49€ pro Monat – und ihr könnt, wenn ihr möchtet, Netflix oder DAZN dazubuchen. Darüber hinaus habt ihr die Möglichkeit, waipu Perfect Plus einen Monat gratis zu testen.
  • Auch zattoo hat mehrere TV-Pakete im Angebot – je nach Anspruch und Budget. Das Günstigste startet aktuell ab 6,49€ pro Monat. Zattoo ist monatlich kündbar, und der erste Monat ist gratis.
  • Magenta TV dürfte für viele ebenfalls eine spannende Option sein. Falls ihr euch jetzt schon umorientiert in Sachen Fernsehen, gibt es dort bis 31.01.2024 sogar das Magenta TV Smart Abo inklusive Netflix für 13€ monatlich – und da die ersten 6 Monate gratis sind, kommt ihr effektiv sogar auf einen Monatspreis von je 9,75€! HIer findet ihr einen weiteren starken TV-Deal für MagentaTV Smart
  • Oder ihr werft mal einen Blick auf das Angebot von Joyn.

Schaut euch vor der Entscheidung in jedem Fall genauer an, was die einzelnen Pakete genau bieten. So stellt ihr sicher, dass das Angebot auch zu euren Fernseh-Vorlieben passt. 

Vielleicht stellt ihr jetzt, wo ihr einmal darüber nachdenkt, aber auch fest, dass euch Fernsehen im klassischen Sinn schon länger nicht mehr sonderlich interessiert?

Dann könnte vielleicht einer der zahlreichen Streaming-Anbieter wie Netflix, Sky, WOW oder Disney+ das Passende für euch sein. Hier findet ihr inzwischen ebenfalls eine Vielzahl von Angeboten und Paketen für so ziemlich jeden Geldbeutel und Geschmack. Auch hier: Schaut euch die Angebote und das jeweilige Programm gut an und überlegt, ob sie zu euch passen. 

  • Zurzeit habt ihr beispielsweise die Möglichkeit, euch 35€ Bonus auf alle Sky Q Pakete zu sichern!
  • Oder ihr nutzt den Gratis-Zeitraum, den einige Streaming-Dienstleister anbieten. Beispielsweise könnt ihr WOW 7 Tage kostenlos testen.
  • Bei Amazon Prime könnt ihr euch sogar auf einen ganzen Gratis-Monat freuen und profitiert – neben dem Streaming-Angebot – von zahlreichen weiteren Vorteilen.

Fazit: Ende des Nebenkostenprivilegs – Vor- und Nachteile 

Für alle Mieter, die bislang für ihren Kabelanschluss fürs TV gezahlt haben, obwohl sie gar kein Kabelfernsehen wollten, liegen die Dinge klar auf der Hand: Für euch ist die Abschaffung des Nebenkostenprivilegs ein klarer Vorteil, der euch durchaus an die 100€ und mehr pro Jahr sparen kann

Solltet ihr dagegen zu den Mietern gehören, die bislang nicht nur für den Kabelanschluss über die Nebenkostenabrechnung gezahlt, sondern Kabelfernsehen auch genutzt haben, sieht die Lage etwas anders aus. Ihr solltet euch rechtzeitig nach einem neuen Anbieter oder Alternativen umsehen. Eventuell wird es für euch, falls ihr beim Kabel-TV bleiben möchtet, nun auch zunächst ein wenig teurer. Um 2-3 Euro pro Monat, schätzt die Verbraucherzentrale Niedersachsen, könnten die Kabelgebühren für den einzelnen Mieter steigen, wenn er nicht mehr vom vorherigen Sammelvertrag des Vermieters profitiert.

Anderen Überlegungen zufolge könnten die Kosten aber durch den Wettbewerb auch niedriger werden. Auf Dauer wird sich abzeichnen müssen, wie sich die Lage auf dem Markt entwickelt. Und: Auch denkbar, dass euer Vermieter einen eher teuren Vertrag hatte und die Kosten für euch jetzt deshalb geringer ausfallen. 

Übrigens: Falls ihr Telefon und Internet über Kabel empfangt, und das auch weiterhin tun möchtet, müsst ihr euch in dem Zusammenhang nicht den Kopf zerbrechen. Wenn ihr bislang Kabel-TV genutzt habt, und das nicht mehr wollt, werden für den Empfang von Telefon und Internet über Kabel einfach andere Dosen verwendet. So könnt ihr dann Internet und Telefon auch weiterhin über Kabel nutzen.

Insgesamt ist die Änderung in Sachen Nebenkostenprivileg und Kabelfernsehen allerdings sicher eher positiv zu sehen. Die Regelung war schlicht und einfach veraltet. Und sie hat viele benachteiligt, die kein Kabel-TV wollten oder vielleicht nicht mal einen Fernseher besaßen.

Für die, die das Kabel-TV des Vermieters bislang genutzt haben, sehe ich hier ebenfalls eher Vorteile. Zunächst einmal könnt ihr euren Anbieter jetzt selber wählen. Vor allem aber könnte das auch genau der passende Anlass sein, um zu überlegen, ob eine andere Art der TV-Nutzung – z.B. über Internet und Streaming-Anbieter – vielleicht besser zu euch und euren Vorlieben in Sachen Filme, Serien und/oder Live-Sport passt.  

Und: Nicht wenigen dürfte anlässlich der Änderung auch überhaupt erst richtig ins Bewusstsein rücken, dass sie einfach überhaupt kein Kabelfernsehen mehr benötigen – einfach weil sich ihre Fernsehgewohnheiten längst zu Streaming-Diensten verlagert haben, sodass der Kabelanschluss eigentlich für sie ohnehin schon ewig überflüssig geworden ist. 

Ein kleiner Tipp zum Abschluss: Auch wenn es bis dahin noch ziemlich lange dauern wird, merkt euch am besten schon jetzt vor, eure Nebenkostenabrechnung für 2024 besonders aufmerksam zu checken. Das solltet ihr sowieso immer tun, um herauszufinden, ob sich dort eventuell Fehler eingeschlichen haben.

In diesem Fall macht es aber besonders Sinn. Denn diesmal solltet ihr zusätzlich ein Auge darauf haben, ob dort nicht – vielleicht auch nur unwissentlich – noch Gebühren fürs Kabelfernsehen stehen, die euch ab dem zweiten Halbjahr 2024 gar nicht mehr in Rechnung gestellt werden dürfen

Eure Gerrit

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Kommentare (25)
    • 24.01.2024, 18:50

    jetzt noch endlich die GEZ Gebühren abschaffen dann wäre es perfekt, das wird aber wohl nicht wirklich passieren, da geht es ja um zu viel Geld …

    • @Thossi: Tja, dazu dürfte es absehbar in der Tat eher nicht kommen…

    • @Thossi:
      Das wird nicht passieren. Da geht es nicht nur ums Geld – sondern auch um Macht….

      • @ifeelgood: Die GEZ ist sozial höchst ungerecht. Ich bin nicht gegen öffentlichen Rundfunk (aber reformieren kann man den mal und ARD mit ZDF vereinen), aber diese GEZ-Gebühr trifft arme Menschen härter als Reiche, denn alle zahlen diese 18 Euro nochwas im Monat. Warum macht man nicht eine Steuer draus (wie in Frankreich), die sich am Steuersatz orientiert?

      • @Ken Tonkle:
        Die GEZ gehört komplett abgeschafft. Reformieren kann man das hier schon lange nimmer. Da würde es auch nicht reichen, wenn man ARD und ZDF zusammenlegen würde. Sollen von mir aus einen Bezahlsender draus machen (aber keine Zwangsgebühren). Über Steuern wäre das auch kontraproduktiv. Sollen das von mir aus über Pay-TV und / oder Werbeeinnahmen finanzieren. Zwangsgebühr für etwas erheben was man nicht nutzt ist einfach Mist. Manche würden sogar so weit gehen – abschaffen und gut ist. 😉

      • @ifeelgood: Na gut, aber über Steuern finanzierst du jede Menge Dinge, die du selbst vielleicht nicht nutzt. Aber GEZ abschaffen bin ich ganz bei dir.

      • @Ken Tonkle:
        Das grundsätzliche Problem würde man über Steuern auch nicht regeln können. Auf einseitige Berichterstattungen kann ich sehr gut verzichten. Ich kann auch darauf verzichten, dass eigene Mitarbeiter in Interviews befragt werden (ohne dass dies kenntlich gemacht wird) usw. Erhebliche GEZ-Einnahmen werden u. a. auch für enorme Pensionszahlungen fällig……………………………..

      • @ifeelgood: Einseitige Berichterstattung soll zumindest nicht das Ziel des ÖRR sein. Bei privaten Medien und vor allem sogenannten „alternativen Medien“ hast du sogar gezielte Desinformation und bezahlte Propaganda mit Lügen. Wenn ich dir deutsche Beispiele nenne, streiten wir uns vielleicht, aber schau dir in den USA „Fox news“ an. Das ist ein Sender, der keine Fakten ausstrahlt, sondern eine Show veranstaltet. So ein Format gibt’s in Deutschland nicht, aber ist das wünschenswert? Die Frau im Supermarkt zum Rückgang des Fleischkonsums, die in Wahrheit Redakteurin war, ist ein bekannter Skandal, soll aber auch nicht der Regelfall sein. Die Rentenzahlungen und vor allem die Gehälter sind ein massives Problem: Der WDR-Intendant verdient das dreifache des Bundespräsidenten. Das ist sehr seltsam.

      • @Ken Tonkle:
        – Was in den USA Stand der Dinge ist… weisst du sicher besser.
        – einseitige Berichterstattung darf nicht (!) im ÖRR stattfinden. Das passiert definitiv in extremen Ausmassen
        – alternative Medien: selber selektieren, sich Wissen aneignen (so gut dies eben geht)
        – Vertrauen zu den ÖRR ist bei mir schon seit Jahren gen Null gesunken
        – bezgl. eigene Mitarbeiter interviewen: das kommt immer wieder einmal vor…. keine Seltenheit (wobei vermutlich nur die Spitze des Eisberges an die Öffentlichkeit gelangt)

        Man muss sich heutzutage mehr denn je seine eigene Meinung bilden über verschiedene Kanäle (und selbst dann weiss man natürlich nicht was richtig oder falsch ist): Tipp auch mal auf sein eigenes Bauchgefühl hören…………………..

        Streiten? Sicher nicht, denn ich akzeptiere andere Meinungen – und somit auch deine.

    • 24.01.2024, 21:27

    wurde auch längst Zeit
    hab das auch seit über 10 Jahren nicht genutzt und dennoch musste ich zahlen 🤬

  • @bobskin: Aber gern doch. 😊

    • 28.01.2024, 14:52

    Wir nutzen Internet über den Kabelanschluss. Hat jemand eine Information wann und wie man an „die anderen Dosen“ kommt?

    • @Snowboarder1: Die Dose bleibt dieselbe, du musst dir einen Anbieter suchen, der Internet über Kabel macht und mit dem einen individuellen Vertrag abschließen.

        • 28.01.2024, 18:59

        @Ken Tonkle: Danke. Das bedeutet ja, dass im Endeffekt gar nichts zu tun ist. So hatte ich das bisher auch verstanden. Nur oben im Text steht eben das von den „anderen Dosen“.

      • @Snowboarder1: Technisch musst du (ggf.) nichts verändern. Wenn du aktuell Internet aus der Fernsehdose ziehst, dann kann das so bleiben, WENN du einen individuellen Vertrag machst mit einem Anbieter. Du bist ja jetzt offenbar bei so einem. Kläre rechtzeitig die Konditionen ab Juli, wenn es okay ist preislich, bleib bei dem und du hast die Sicherheit, dass alles funktioniert.

        • 28.01.2024, 21:40

        @Ken Tonkle: Preislich sind wir theoretisch bei 11,99 im Monat mit eazy und da wir seit einem Jahr regelmäßig Internetstörungen haben inzwischen bei 7,02 monatlich. Bei Vertragsabschluss hatten wir eine Preisgarantie „für immer“. Von daher gehe ich mal davon aus, dass sich das auch jetzt nicht ändern wird. Und falls doch, müsste doch der Anbieter rechtzeitig auf mich zukommen!?

      • @Snowboarder1: Ich würde sagen: ja. Eine Preiserhöhung ist eine Vertragsänderung und da hat man normalerweise ein Sonderkündigungsrecht, sofern keine regelmäßige Preiserhöhung vereinbart wurde. Eine Preisgarantie klingt aber nach dem Gegenteil. Ich würde darum einfach abwarten. Irgendwann wird ein Brief kommen, vermute ich, und dann reagieren.

  • Der Einleitungstext ist so negativ formuliert. Andersrum wird auch ein Schuh draus: Die Oma, die nur ARD und ZDF guckt, wie Frau Werner hier im Haus, zahlt aktuell über die Nebenkosten 3,62 Euro im Monat (oder 43,44 Euro im Jahr) für Kabelanschluss. Das wird sie ab Juli nicht mehr können und eines ist klar: Für Frau Werner bedeutet der Wegfall des Nebenkostenprivilegs, dass es TEURER wird. Selbst Alternativen wie Waipu kosten mehr – oder?

  • Für alle die sich auf die Öffentlich rechtlichen beschränken, reicht dann ein dbvt 2 sind ein paar Sender, keine Kosten. Vorausgesetzt entsprechende Hardware vorhanden.

    Beim Kabelanbieter, gibt’s bei mir keine Alternative. Die Technik ist von Vodafone eine aktuelle MMA Anlage. mit möglichen 6 MBits für jede Wohnung im Haus. kosten ca 140€ pro Jahr. ca. 12€ im Monat.

    An diese Hausnummer ranzukommen wird eher schwierig, allein kleinste DSL ist um die 30€ im Monat (zumindest mein Kenntnisstand) man könnte natürlich free IPTV nutzen wo keine zusätzlichen Kosten anfallen.

    Abwarten was kommt, je näher der Termin desto mehr Druck hat Vodafone und co mehr Kunden zu halten.

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