🚑 *BREAKING NEWS* Krankenkassen 2021 vergleichen und bis zu 300€ sparen

Update Zum Jahreswechsel 2020/2021 hat sich einiges getan im Bereich Krankenkassen:

  • Mehr als 25 Krankenkassen (darunter Techniker, Barmer, viele AOKs) haben den Zusatzbeitrag teils massiv erhöht.
  • Dadurch haben Millionen Kunden eine 100€ – 300€ höhere Belastung, aber auch ein Sonderkündigungsrecht
  • Ein Krankenkassen-Wechsel wird viel einfacher, denn die neue Krankenkasse muss der alten für euch kündigen

Konkretes Beispiel: 140€ und mehr lassen sich pro Jahr durch einen Wechsel sparen, falls man 3.000€ brutto pro Monat verdient.

Spätestens mit der ersten Lohnabrechnung im Januar werden einige Arbeitnehmer wieder erkennen, dass ihre Krankenkassenbeiträge gestiegen sind. Grund sind die erhöhten Zusatzbeiträge, die die gesetzlichen Krankenkassen erheben, um ihren Finanzbedarf zu decken – gut also, wer bei einer Krankenkasse ist, die wirtschaftlicher arbeitet als andere, denn diesen Zusatzbeitrag zahlen die Versicherten (Arbeitnehmer) zur Hälfte selbst. In diesem Beitrag möchte ich euch ein paar Tipps und Hintergrundinformationen an die Hand geben, warum man seine Krankenkasse wechseln sollte.

Krankenkasse vergleichen und Beiträge sparen

Der allgemeine Beitragssatz der gesetzlichen Krankenversicherung liegt bei 14,6 Prozent des Bruttoeinkommens, allerdings gibt es je nach Krankenkasse noch ein Zusatzbeitrag obendrauf. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag liegt 2021 bei 1,3%. Einige Kassen verlangen aber deutlich mehr, andere hingegen sind deutlich günstiger.

Wieso vergleichen?

Mit der Krankenkasse ist es oft wie beim Strom, Gas und der Kfz-Versicherung: Vergleichen, prüfen und ggf. wechseln ist Pflicht, wenn man hunderte Euro im Jahr sparen möchte. Über krankenkasseninfo.de (empfohlen von finanztip.de!) oder vgk24.de (sehr übersichtlicher Vergleich mit vielen  Einzelheiten und Filtern) könnt ihr im Krankenkassen-Vergleichsrechner eure Berufsgruppe, Bundesland und Bruttoeinkommen angeben, um so die verschiedenen Krankenkassen im Rahmen ihrer Zusatzbeiträge, Bonusprogramme und Leistungskriterien zu vergleichen – und per „Informationen anfordern“ bekommt ihr dann eine Mail mit allen weiteren Informationen zur Krankenkasse und zu einem Wechsel. Völlig unverbindlich!

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Wie kann ich die Krankenkasse wechseln?

Info 👍 Seit 2021 ist keine Kündigung von euch mehr notwendig! Die neue Krankenkasse, zu der ihr wechselt, muss eure alte Krankenkasse kündigen. Das macht den Wechsel genau so einfach wie einen Stromanbieterwechsel!

Seit dem 01. Januar 2021 ist der Wechsel zu einer anderen Krankenkasse extrem einfach, denn es entfällt einiges an Papierkram. Entscheidet ihr euch für eine günstigere Krankenkassen, genügt die Anmeldung bei eben dieser neuen Krankenkasse. Die neue Kasse übernimmt dann die Kündigung bei der alten Kasse. Zudem wird Mitgliedsbescheinigung direkt an euren Arbeitsgeber elektronisch übermittelt.

Der Wechsel der Krankenkasse ist möglich, wenn…

  • …der Zusatzbeitrag erhöht worden ist ➡ Sonderkündigungsrecht
  • …ihr mindestens 12 Monate bei der Kasse versichert gewesen seid (bislang waren 18 Monate Mitgliedschaft Voraussetzung)

Sonderkündigungsrecht: Wann kann ich die Krankenkasse wechseln?

Sofern eure Krankenkasse zu den Kassen gehört, die den Zusatzbeitrag erhöht haben, habt ihr also ein Sonderkündigungsrecht. Sucht euch einfach bis Ende Januar eine neue günstigere Kasse, die dann die Kündigung für euch übernimmt. Die Kündigung muss dabei spätestens bis Ende Januar (31.01.2021) eingegangen sein (spätestens bis zum Ablauf des Monats, in dem die Krankenkasse einen Zusatzbeitrag zum ersten Mal erhebt oder ihn erhöht).

Die Kündigungsfrist beträgt zwei volle Monate zum Monatsende. Klartext: Wer bis 31.1. kündigt, kann frühestens zum 1. April in die neue Kasse wechseln. Dort seid ihr dann 12 Monate gebunden (außer ihr entscheidet euch für eine Wahltarif, die haben wieder eigene Mindestlaufzeiten).

Ein Risiko habt ihr dadurch keines – die neue Krankenkasse muss euch annehmen und selbst wenn irgendwas schieflaufen sollte, wird die Kündigung automatisch unwirksam und ihr bleibt aufgrund der deutschen Krankenversicherungspflicht in der alten Kasse weiter versichert. Zudem sind 95% der Leistungen aller Kassen gleich, so will es der Gesetzgeber.

Solltet ihr euch nicht mehr auf das Sonderkündigungsrecht berufen können, könnt ihr eure Krankenkasse per normalem Kündigungsrecht jederzeit wechseln – die Fristen hierzu fragt ihr am besten bei eurer Krankenkasse an, meistens liegt sie aber bei zwei Monaten zum Monatsende.

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Informationen zum Zusatzbeitrag

Mit dem Jahreswechsel 2020/21 erhöhen wieder einige Krankenkassen ihren Zusatzbeitrag. Bei gesetzlich Versicherten ist ein Krankenkassenbeitrag von 14,6% des monatlichen Bruttoeinkommens festgeschrieben, darüber hinaus können Krankenkassen aber Zusatzbeiträge erheben.

Der durchschnittliche Zusatzbeitrag 2020 liegt bei 1,3% (0,2% mehr als im Vorjahr), d.h. der durchschnittliche Beitragssatz der Krankenkassen liegt dieses Jahr bei 15,9%. Seit 2019 werden aber nicht nur die 14,6% sondern auch der Zusatzbeitrag zur Hälfte jeweils vom Versicherten und Versicherer getragen. Das bedeutet konkret:

  • 7,85% des monatlichen Bruttolohns zahlt der Arbeitgeber an die Krankenkassen
  • 7,85% des monatlichen Bruttolohns zahlt der Arbeitnehmer an die Krankenkassen

Trotz dieser Änderung bleibt es für Arbeitnehmer natürlich weiterhin sinnvoll, sich nach einer Krankenkasse umzuschauen, die einen möglichst geringen Zusatzbeitrag erhebt (z.B. weil sie gut wirtschaftet, weniger Filialen hat und mehr auf Online setzt, viele junge Versicherte hat usw.). Natürlich ist der Zusatzbeitrag nicht das einzige Kriterium, eine Krankenkasse zu wechseln – die Leistung steht im Vordergrund. Daher solltet ihr die Gunst der Stunde nutzen und eure Krankenkasse mit den anderen gesetzlichen Krankenkassen vergleichen – wohlgemerkt sind aber 95% der Leistungen aller gesetzlichen Krankenkassen gleich.

krankenkasse-beitraege-sparen-vergleich

Wie hoch ist meine Ersparnis?

Der Rechenweg ist ganz einfach: Um eure persönliche Ersparnis schnell darstellen zu können, benötigt man lediglich die Ersparnis pro Zehntel Beitragssatz.

Beispiel

  • Annahme: 3.000€ Bruttoeinkommen
  • ein Zehntel davon sind 3€ (Achtung: Hier steckt der Arbeitgeberanteil mit drin)
    • somit liegt die Ersparnis für den Arbeitnehmer bei 1,50€ pro Zehntel Beitragssatz
  • bei einem Selbständigen, der freiwillig gesetzlich versichert ist und bei dem kein Arbeitgeber die Hälfte der Kosten übernimmt, liegt die Ersparnis daher bei 3€ pro Zehntel Beitragssatz
  • Jetzt benötigt man lediglich die Differenz der Beitragssätze zweier Kassen:
    • angenommen die aktuelle GKV ist die Techniker mit einem Zusatzbeitrag von 1,2%
    • angenommen, wir wollen zur hkk wechseln mit einem Zusatzbeitrag 0,39%
    • => Differenz von 0,81%
    • ✅ Ersparnis Arbeitnehmer: 8,1 Zehntel multipliziert mit 1,50€ sind 12,15€ pro Monat = 145,80€ Ersparnis pro Jahr
    • ✅ Ersparnis Selbständiger: 8,1 Zehntel multipliziert mit 3,00€ sind 24,30€ pro Monat = 291,60€ Ersparnis pro Jahr

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Welche Krankenkassen sind die günstigsten?

Die günstigste Krankenkasse 2021 erhebt einen Zusatzbeitrag von 0,35% und liegt daher bei 14,95% Beitragssatz. Es handelt sich dabei um die BKK Euregio, die in NRW und Hamburg verfügbar ist. Aber auch die hkk Krankenkasse liegt bei nur 14,99% Gesamtbeitrag und ist bundesweit verfügbar.

Krankenkasse Bundesland Zusatzbeitrag Beitragssatz
AOK Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt 0,3% 14,9%
BKK EUREGIO NRW & Hamburg 0,35% 14,95%
hkk Krankenkasse bundesweit 0,39% 14,99%
BKK PFAFF Rheinland-Pfalz 0,4% 15,0%
BKK firmus bundesweit 0,44% 15,04%
AOK Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt 0,6% 15,2%
BKK Scheufelen Baden-Württemberg 0,9% 15,5%
BKK Textilgruppe Hof Bayern 0,9% 15,5%

Besonders erwähnenswert ist die hkk, eine Krankenkasse aus Norddeutschland, die aber mit 0,39% Zusatzbeitrag 2021 die günstigste bundesweit geöffnete Krankenkasse ist. Trotz des günstigsten Preises ist sie leistungstechnisch immerhin im Mittelfeld unterwegs, so Finanztip:

Insgesamt bietet die hkk solide Leistungen. So zahlt sie etwa auch vor dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre die Untersuchung zur Hautkrebsfrüherkennung und übernimmt bei Reise- und Grippeschutzimpfungen 80 Prozent der Kosten. Die Kasse erstattet außerdem bis zu 200 Euro zusätzlich je Versichertem für eine künstliche Befruchtung und übernimmt zu großen Teilen die Kosten für weitere Schwangerschaftsuntersuchungen. Dennoch landete sie in den Bereichen Serviceangebot, Familie und Vorsorge in der weniger starken Hälfte der von uns untersuchten Kassen. Stärker schnitt die hkk im Bereich alternative Medizin ab. Sie erstattet homöopathische Behandlungen, alternative Medikamente und 120 Euro im Jahr für Osteopathie.

Welche Krankenkassen sind die teuersten?

Deutlich über Bundesdurchschnitt liegen leider auch eine die größten Krankenkassen Deutschlands, die DAK und die Barmer:

Krankenkasse Zusatzbeitrag Beitragssatz
BKK Technoform 1,9% 16,5%
BKK ZF & Partner 1,8% 16,4%
BKK HERKULES 1,7% 16,3%
SKD BKK 1,7% 16,3%
BKK Achenbach 1,6% 16,2%
Knappschaft 1,6% 16,2%
Viactiv 1,6% 16,2%
Novitas BKK 1,54% 16,14%
AOK Nordost 1,5% 16,1%
Barmer 1,5% 16,1%
BKK Werra-Meissner 1,5% 16,1%
DAK Gesundheit 1,5% 16,1%

Welchen Zusatzbeitrag nehmen die größten Krankenkassen?

Krankenkasse Versicherte Zusatzbeitrag Beitragssatz
Techniker KK (TK) 10,4 Mio. 1,2% (+0,5%) 15,8%
Barmer 9,0 Mio. 1,5% (+0,4%) 16,1%
DAK 5,7 Mio. 1,5% (+0,0%) 16,1%
AOK Bayern 4,6 Mio. 1,1% (+0,0%) 15,7%
AOK BaWü 4,4 Mio. 1,1% (+0,2%) 15,7%
IKK classic 3,2 Mio. 1,3% (+0,3%) 15,9%

Sollte ich meine Krankenkasse wechseln?

Ich empfehle definitiv jedem, zumindest den Vergleich mit der aktuellen Krankenkasse und der möglichen Beitragsersparnis durchzuführen. Dies ist kostenlos und völlig unverbindlich – auch wenn ihr weitere Informationen per Mail anfordert. Per E-Mail bekommt ihr dann (immer noch unverbindlich) ein Antragsformular für die neue Krankenkasse und weiterführende Informationen und könnt euch alles nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Entscheiden müsst letztendlich ihr, ob euch der Preis (die Ersparnis) wichtiger ist oder die Leistungen der Krankenkassen. Die Leistungen sind allerdings größtenteils gesetzlich vorgegeben und daher bei allen Krankenkassen zu 95% gleich – die einzelnen Kassen entscheiden sich daher nur durch Bonusprogramme oder spezielle Leistungen, auf die der ein oder andere Wert legt.

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Was meint ihr dazu? Ich bin gespannt auf eure Kommentare. Euer Doc.

Ankims

21.01.2016, 07:33 # hilfreich

Nicht nur die eigentlichen Monatsbeiträge sind wichtig, sondern bei manchen Kassen lässt sich auch noch mächtig über deren Bonussystem (für Vorsorgeuntersuchungen etc.) sparen! Ein detaillierter Vergleich auf der jeweiligen Kassenhomepage lohnt sich. Einerseits unterscheiden sich die Kassen in deren Bonusvoraussetzungen (manche Kassen zahlen schon bei einem nachgewiesenen BMI im Normalbereich oder dem Nichtraucherstatus) und auch die Art der Auszahlung unterscheidet sich gewaltig. Es gibt Kassen, bei denen man grundsätzlich nur einen Boni auf einem Bonuskonto gutgeschrieben bekommt, aber es gibt auch solche, von denen man wirklich Bargeld ausgezahlt bekommt!
Zudem bieten viele Kassen einen Wahltarif an für Leute die nur selten zum Arzt gehen. Geht man in 1 Kalenderjahr nur zu den Vorsorgeuntersuchungen zum Arzt, dann bekommt man bei vielen Kassen Geld erstattet. Bei einigen beläuft sich diese Rückerstattung auf 1 Monatsbeitrag!

Gruß anki

saito88

27.01.2016, 07:37 #

Zuzahlungen sind hier ein wichtiges Thema. Man sollte vor dem Wechsel prüfen was übernommen wird und wo man selbst tief in die Tasche greifen muss. Ich reise zB gerne und bin daher bei der IKK Südwest, dort werden zB alle Reiseimpfungen und Medikamente ohne zu Murren übernommen. Waren bei mir in 2015 knappe 600 EUR die die IKK dadurch bei mir bezahlen durfte bzw. die ich bei einer anderen Krankenkasse selbst hätte zahlen müssen.

Lescart

04.01.2019, 12:32 #

Ich möchte hier auch mal drauf hinweisen, das die Wahltarife nicht empfehlenswert sind. Es ist quasi ein zocken und man dürfte eigentlich nie krank werden und ein Rezept bekommen, sonst gibt es die Kohle nicht komplett zurück. Bei meiner Rechnung ca. 3-4x krank im Jahr mit Rezept oder nur Rezpte und schon bin ich teurer. Sollte man Kinder haben die mit Familienversichert sind, dann erst recht Finger weg! Vorsorge Untersuchungen zählen natürlich nicht dazu.
Meine Rechnung basiert auf HKK wo ich versichert bin und wahltarif mit 200€ zurück bei der Barmer für 2019!

Hier bin ich mir nicht sicher, ob das Geld aus der Rückzahlung von Wahltarif eigentlich sogar noch versteuert werden müsste.

terming

04.01.2019, 12:40 #

@Lescart: Muss versteuert werden!

Aber: Wenn du es genau nehmen willst dann ist jede Versicherung "zocken". Sei froh wenn du nicht sehr krank wirst und nicht dass du Ärger hast wenn du nicht netto Gewinn machst!

terming

04.01.2019, 21:37 #

@Lescart: Es ist so dass KV Beiträge Sonderausgaben sind bei Einkommensteuer. Bekommst du Erstattung, so werden die Sonderausgaben kleiner. Deshalb schreibe ich, "muss versteuert werden". Ist also implizite.

ifeelgood

08.01.2020, 11:35 # hilfreich

Zitat: Erwähnenswert ist noch die HKK, eine Krankenkasse aus Norddeutschland, die aber mit 0,39% Zusatzbeitrag 2020 die günstigste bundesweit geöffnete Krankenkasse ist.

Das war die HKK auch u. a. 2019 😉

    Lescart

    08.01.2020, 12:39 #

    Ist sie seit 5 Jahren oder so. Die Zusatzleistungen sind auch gut.

      ifeelgood

      08.01.2020, 12:55 Antworten #

      @Lescart:
      Deshalb auch u. a. geschrieben.

      Im Detail lautet es: die hkk ist die günstigste deutschlandweite Krankenkasse: Mit ihrem Zusatzbeitrag von aktuell 0,39 Prozent ist die hkk anno 2020 zum sechsten Mal in Folge die günstigste deutschlandweit wählbare Krankenkasse.

      Lescart

      08.01.2020, 19:05 Antworten #

      @ifeelgood: @Lescart:
      Deshalb auch u. a. geschrieben.

      Im Detail lautet es: die hkk ist die günstigste deutschlandweite Krankenkasse: Mit ihrem Zusatzbeitrag von aktuell 0,39 Prozent ist die hkk anno 2020 zum sechsten Mal in Folge die günstigste deutschlandweit wählbare Krankenkasse.

      Ja wollte nur drauf hinweisen. Bin da ja selbst seit 2017 versichert und bin absolut zufrieden.

      ifeelgood

      09.01.2020, 04:40 Antworten #

      Passt. Bin natürlich auch schon länger dabei.

    TryingToSafeTheMoney

    08.01.2020, 16:50 #

    Kann mich dem positiven Eindruck nur anschließen. Seit mehreren Jahren dabei 😊

steinbrei

09.01.2020, 07:12 #

Wem persönliche Beratung wichtig sind, sollte genau prüfen ob die Krankenkasse eine Geschäftsstelle vor Ort hat.

Knochenstrauss

10.01.2020, 15:17 #

Ich bin im letzten Jahr zur HKK gewechselt! Neben der monatlichen Ersparnis gibt es noch ein besseres Bonus-System und einen wesentlich besseren Service als bei meiner alten Krankenkasse!

Ahmet51

10.01.2020, 20:58 #

ich bin bei barmer und bin gott sei dank nie krank und weiß nicht ob sich ein wechsel lohnt? gibt es eine andere KV die günstiger versteuert wird als barmer ?

    Lescart

    12.01.2020, 12:18 # hilfreich

    Versteuert nein, Zusatzbeitrag ja. Freiwählbare günstigste Krankenkasse ist die HKK. Wenn du fast nie krank bist oder nur hingehst zum Arzt weil du einen gelben Zettel brauchst, und keine Zusatzleistungen brauchst sparst du mit einem Wechsel jede Menge Geld.

Alessandro.B

11.01.2020, 06:44 #

Ich bin letztes Jahr von der AOK zur TK gewechselt. Leistumgsumfang entspricht mir absolut und zudem ist diese Digital viel weiter. Ob nun dass Bonussystem oder die Onlineeinreichung von Krankmeldungen usw. So musste ich immer in die AOK Filiale um diesen wisch abzugeben. Ist zwar nicht oft (1-2x im Jahr) aber nervte dennoch.

Jesaja123

05.01.2021, 17:00 #

Bei der PKV ist das ganze wesentlich komplexer und beinahe nie rentabel aufgrund des Verlustes der Altersrückstellungen sowie der erneuten Gesundheitsfragen.

schmuggler

05.01.2021, 18:03 #

Vergleichen lohnt immer aber wegen paar Euro im Monat nicht wirklich…

schmuggler

05.01.2021, 18:07 #

@dealdoktor: www.gesetzlichekrankenkassen.de/kassensuche/detail Auch prima zum Vergleichen 😊

Lescart

05.01.2021, 18:29 #

Ich finde die Berechnung etwas verwirrend. Einfach Hälfte Krankenkassenbeitrag 14,6:2=7,3% + Hälfte Zusatzbeitrag jeweiliger Krankenkasse dann hat man den Beitragsatz und den vom Gehalt abziehen. Dauert vielleicht etwas länger. Aber ich finds einfacher. Dann kann man auch mit anderen Krankenkassen vergleichen.

Wobei die Werte nur ca. Werte sind. Da je geringer der Zusatzbeitrag bei der KK ist desto höher ist Steuerbelastung. Geht aber nur um Cent Beträge.

Des Weiteren kann ich nur von Wahltarifen wo es Geld wieder gibt nur abraten. Denn eigentlich muss dieses Geld bei der Steuererklärung angegeben werden und versteuert werden!

Solltet Ihr die Frist verstreichen lassen, aber den Arbeitgeber wechseln habt ihr sofern Ihr mindestens 18 Monate in Euer Krankenkasse wart ein Sonderkündigungsrecht. Ihr müsst den neuen Arbeitgeber nur innerhalb der ersten zwei Wochen nach Beginn die Mitgliedsbescheinigung der neuen KK vorlegen. Bedingung pflichtversichert und nicht mehr als ca. 65000€ brutto im Jahr

    ʇɐɔ!ʇs!ɥdos

    05.01.2021, 19:03 #

    Der Anfang ist verwirrend.
    Danach wirds irritierend.
    Im Mittelbereich konnte ich mehrfach nicken.
    Das Ende würde ich gerne knicken.
    (Entschuldigt bitte)
    KK-Beitragsberechnung auf 200 Zeichen runter geschrieben.

      Lescart

      05.01.2021, 19:51 Antworten #

      Dein Beitrag verwirrt mich jetzt auch? Habe ich es was umständlich erklärt? Habe es versucht so einfach wie möglich zu erklären und auf Abkürzungen zu verzichten. Aber ab und an geht es durch da ich in der Personalabteilung arbeite und damit jeden Tag zutun habe…

ShinChan

05.01.2021, 19:38 #

Ich bin mit meiner Familie bei der Barmer. Dort bin ich schon seit der Ausbildung und habe bisher nie gewechselt. Finde sie ist einer der besten und lassen sich es auch gut bezahlen. Würde gerne wechseln, aber bei den Leistungen nicht schlechter werden. Wenn ich dann vergleiche, lohnt es sich wirklich nicht.

8t1

05.01.2021, 22:47 # hilfreich

Oha, hier ist einiges falsch oder alter Stand.
a) Wahltarifeinnahmen müssen nicht versteuert werden. Die Kassen melden die Summen an die Finanzbehörden und diese mindern dann die abzugsfähigen Aufwendungen für die Krankenversicherung. Man hat aber immer noch mehr Geld übrig als vorher. 😉
b) Nicht "18 Monate", sondern nur noch 12 seit 1.1.2020 – hier aber eh nicht, siehe c).
c) Durch den "Arbeitgeberwechsel" (eigentlich müsste ich das anders definieren, aber das sprengt den Rahmen) hat man kein Sonderkündigungsrecht (denn es wird nix gekündigt), sondern kann aktiv ein Wahlrecht ausüben. Und dafür muss ich auch keine Mitgliedsbescheinigung vorlegen (gibt es in der Form seit Jahresbeginn auch nicht mehr), sondern aktiv meine neue Kasse gewählt haben und dies dem Arbeitgeber mitteilen – geht auch mündlich… Dadurch kommen wieder elektronische Meldungen zwischen Arbeitgeber und neuer Krankenkasse… und unter alter und neuer Krankenkasse ins Spiel.
Und auch das ist nicht annähernd vollumfänglich. Kompliziert? Ja! Anders als 2020? Auch ja! 😉

8t1

06.01.2021, 08:03 #

Das sollte eigentlich unter den Beitrag von @Lescart

ifeelgood

06.01.2021, 15:57 #

hkk Krankenkasse >>> auch 2021 in der Spitzengruppe ("geringster Zusatzbeitrag") dabei. Bin schon seit ein paar Jahren bei denen und rundum zufrieden.

vidiok

18.01.2021, 11:20 #

Danke für diesen Beitrag!!

Michaelbauger

19.01.2021, 05:14 #

Geht bei so etwas nie nur nach dem Preis, sondern auch nach der Leistung

    ifeelgood

    24.01.2021, 18:08 #

    @Michaelbauger:
    Die gesetzlichen Krankenkassen haben recht wenig Spielraum. Ich schätze mal, dass mind. 97% der Dienstleistungen identisch sind.

    Wenn man (z. B.) chronisch krank ist, dann kann es sich aber natürlich lohnen nicht nur nach dem günstigsten Beitragssatz zu schauen. Dann kommt es vllt. auf die ein oder andere Zusatzleistung drauf an.

cagdasdursun

24.01.2021, 22:47 #

Hat jemand Erfahrung mit der hkk?

    bd36906

    25.01.2021, 12:13 #

    @cagdasdursun:
    Ja. Habe. Finde Top. Zahlen sogar 1mal im Jahr die Zahnreinugung (bei ausgewählten Praxen). Bei Nachfragen sehr schnelle Antworten.

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