Bekannt aus:
Anmelden
245

TOP 🚑 *BREAKING NEWS* Krankenkassen 2024 vergleichen und bis zu 300€ sparen

Zum Jahreswechsel 2023/2024 hat sich einiges getan im Bereich Krankenkassen:

  • 39 Krankenkassen haben den Zusatzbeitrag teils massiv erhöht.
    • dazu zählt u.a. auch die zweitgrößte Krankenkasse BARMER mit einer Erhöhung des Zusatzbeitrags auf 2,19%
  • Etwa jeder zweite Deutsche muss ab 2024 höhere Krankenkassenbeiträge zahlen
  • Dadurch haben Millionen Kunden eine 100€ – 300€ höhere Belastung, aber auch ein Sonderkündigungsrecht

Konkretes Beispiel: 217,80€ lassen sich pro Jahr durch einen Wechsel sparen, falls man 3.000€ brutto pro Monat verdient und von der BARMER zur hkk wechselt. Ein Krankenkassen-Wechsel ist sehr einfach, denn seit 2021 muss die neue Krankenkasse der alten für euch kündigen.

Spätestens mit der ersten Lohnabrechnung im Januar werden einige Arbeitnehmer wieder erkennen, dass ihre Krankenkassenbeiträge gestiegen sind. Grund sind die erhöhten Zusatzbeiträge, die die gesetzlichen Krankenkassen erheben, um ihren Finanzbedarf zu decken. Gut also, wer bei einer Krankenkasse ist, die wirtschaftlicher arbeitet als andere, denn diesen Zusatzbeitrag zahlen die Versicherten (Arbeitnehmer) zur Hälfte selbst. In diesem Beitrag möchte ich euch ein paar Tipps und Hintergrundinformationen an die Hand geben, warum man seine Krankenkasse wechseln sollte.

Krankenkasse vergleichen und Beiträge sparen

Der allgemeine Beitragssatz der gesetzlichen Krankenversicherung liegt bei 14,6 Prozent des Bruttoeinkommens, allerdings gibt es je nach Krankenkasse noch ein Zusatzbeitrag obendrauf. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag liegt 2024 bei 1,7%. Einige Kassen verlangen aber deutlich mehr, andere sind hingegen deutlich günstiger.

Wieso vergleichen?

Mit der Krankenkasse ist es oft wie beim Strom, Gas und der Kfz-Versicherung: Vergleichen, prüfen und ggf. wechseln ist Pflicht, wenn man hunderte Euro im Jahr sparen möchte. Über krankenkasseninfo.de (empfohlen von finanztip.de!) oder vgk24.de (sehr übersichtlicher Vergleich mit vielen Einzelheiten und Filtern) könnt ihr im Krankenkassen-Vergleichsrechner eure Berufsgruppe, Bundesland und Bruttoeinkommen angeben, um so die verschiedenen Krankenkassen im Rahmen ihrer Zusatzbeiträge, Bonusprogramme und Leistungskriterien zu vergleichen. Per „Informationen anfordern“ bekommt ihr dann eine Mail mit allen weiteren Informationen zur Krankenkasse und zu einem Wechsel. Völlig unverbindlich!

Jetzt vergleichen (VGK24.de)


Jetzt vergleichen (Krankenkasseninfo.de)

Wie kann ich die Krankenkasse wechseln?

👍 Seit 2021 ist keine Kündigung von euch mehr notwendig! Die neue Krankenkasse, zu der ihr wechselt, muss eure alte Krankenkasse kündigen. Ihr stellt also einfach den Antrag bei der neuen Krankenkasse und die übernimmt den Rest. Das macht den Wechsel genauso einfach wie einen Stromanbieterwechsel!

Seit Januar 2021 ist der Wechsel zu einer anderen Krankenkasse extrem einfach, denn es entfällt einiges an Papierkram. Entscheidet ihr euch für eine günstigere Krankenkasse, genügt die Anmeldung bei eben dieser neuen Krankenkasse. Die neue Kasse übernimmt dann die Kündigung bei der alten Kasse. Zudem wird Mitgliedsbescheinigung direkt an euren Arbeitgeber elektronisch übermittelt.

Der Wechsel der Krankenkasse ist möglich, wenn…

  • …der Zusatzbeitrag erhöht worden ist ➡ Sonderkündigungsrecht
  • …ihr mindestens 12 Monate bei der Kasse versichert gewesen seid (früher waren 18 Monate Mitgliedschaft Voraussetzung)

Sonderkündigungsrecht: Wann kann ich die Krankenkasse wechseln?

Sofern eure Krankenkasse zu den Kassen gehört, die den Zusatzbeitrag erhöht haben, habt ihr also ein Sonderkündigungsrecht. Sucht euch einfach bis Ende Januar eine neue günstigere Kasse, die dann die Kündigung für euch übernimmt. Die Kündigung muss dabei spätestens bis Ende Januar (31.01.2024) eingegangen sein (spätestens bis zum Ablauf des Monats, in dem die Krankenkasse einen Zusatzbeitrag zum ersten Mal erhebt oder ihn erhöht).

Die Kündigungsfrist beträgt zwei volle Monate zum Monatsende. Klartext: Wer bis 31.1. kündigt, kann frühestens zum 1. April in die neue Kasse wechseln. Dort seid ihr dann 12 Monate gebunden (außer ihr entscheidet euch für einen Wahltarif, die haben wieder eigene Mindestlaufzeiten).

Ein Risiko habt ihr dadurch keines – die neue Krankenkasse muss euch annehmen und selbst wenn irgendwas schieflaufen sollte, wird die Kündigung automatisch unwirksam und ihr bleibt aufgrund der deutschen Krankenversicherungspflicht in der alten Kasse weiter versichert. Zudem sind 95% der Leistungen aller Kassen gleich, so will es der Gesetzgeber.

Solltet ihr euch nicht mehr auf das Sonderkündigungsrecht berufen können, könnt ihr eure Krankenkasse per normalem Kündigungsrecht jederzeit wechseln – die Fristen hierzu fragt ihr am besten bei eurer Krankenkasse an, meistens liegt sie aber bei zwei Monaten zum Monatsende.

Informationen zum Zusatzbeitrag

Mit dem Jahreswechsel 2023/24 erhöhen 39 Krankenkassen ihren Zusatzbeitrag. Bei gesetzlich Versicherten ist ein Krankenkassenbeitrag von 14,6% des monatlichen Bruttoeinkommens festgeschrieben, darüber hinaus können Krankenkassen aber Zusatzbeiträge erheben.

Der durchschnittliche Zusatzbeitrag 2024 liegt bei 1,7%, d.h. der durchschnittliche Beitragssatz der Krankenkassen liegt dieses Jahr bei 16,3%. Seit 2019 werden aber nicht nur die 14,6%, sondern auch der Zusatzbeitrag zur Hälfte jeweils vom Versicherten und Versicherer getragen.

Es lohnt also, sich nach einer Krankenkasse umzuschauen, die einen möglichst geringen Zusatzbeitrag erhebt (z.B. weil sie gut wirtschaftet, weniger Filialen hat und mehr auf Online setzt, viele junge Versicherte hat usw.). Natürlich ist der Zusatzbeitrag nicht das einzige Kriterium, eine Krankenkasse zu wechseln – die Leistung steht im Vordergrund. Daher solltet ihr die Gunst der Stunde nutzen und eure Krankenkasse mit den anderen gesetzlichen Krankenkassen vergleichen – wohlgemerkt sind aber 95% der Leistungen aller gesetzlichen Krankenkassen gleich.

krankenkasse-beitraege-sparen-vergleich

Ersparnis-Rechner: Wie hoch ist meine Ersparnis?

Der Rechenweg ist ganz einfach: Um eure persönliche Ersparnis schnell darstellen zu können, könnt ihr ganz einfach den Ersparnis-Rechner der VGK benutzen:

Ersparnis-Rechner nutzen

Hintergrund: Beispiel-Rechnung im Detail

  • Annahme: 3.000€ Bruttoeinkommen
  • ein Zehntel davon sind 3€ (Achtung: Hier steckt der Arbeitgeberanteil mit drin)
    • somit liegt die Ersparnis für den Arbeitnehmer bei 1,50€ pro Zehntel Beitragssatz
  • bei einem Selbständigen, der freiwillig gesetzlich versichert ist und bei dem kein Arbeitgeber die Hälfte der Kosten übernimmt, liegt die Ersparnis daher bei 3€ pro Zehntel Beitragssatz
  • Jetzt benötigt man lediglich die Differenz der Beitragssätze zweier Kassen:
    • angenommen die aktuelle GKV ist die Barmer mit einem Zusatzbeitrag von 2,19%
    • angenommen, wir wollen zur hkk wechseln mit einem Zusatzbeitrag 0,98%
    • => Differenz von 1,21%
    • ✅ Ersparnis Arbeitnehmer: 12,1 Zehntel multipliziert mit 1,50€ sind 18,15€ pro Monat = 217,80€ Ersparnis pro Jahr
    • ✅ Ersparnis Selbständiger: 12,1 Zehntel multipliziert mit 3,00€ sind 36,30€ pro Monat = 435,60€ Ersparnis pro Jahr

Jetzt vergleichen (VGK24.de)


Jetzt vergleichen (Krankenkasseninfo.de)

Welche Krankenkassen sind die günstigsten?

Die günstigste bundesweite Krankenkasse 2024 erhebt einen Zusatzbeitrag von 0,90%. Es handelt sich dabei um die BKK firmus. Aber auch die hkk Krankenkasse liegt mit nur 0,98% sehr günstig und hat dazu noch sehr gute Zusatzleistungen (bin selbst dort versichert). Ich habe euch mal eine Liste der günstigsten Krankenkassen ertellt, mit dem grünen Haken sind diejenigen markiert, die bundesweit verfügbar sind – die anderen sind regional oder branchenbezogen.

Besonders erwähnenswert sind die firmus BKK und die hkk, die mit 0,90% bzw. 0,98% Zusatzbeitrag 2024 die günstigsten bundesweit geöffneten Krankenkassen sind. Trotz des günstigsten Preises ist sie leistungstechnisch gut unterwegs, so Finanztip:

Die HKK ist 2023 genau wie im Vorjahr mit Abstand der Spitzenreiter unserer Untersuchung. Zwar ist sie nicht mehr die günstigste bundesweit zugängliche Kran­ken­kas­se. Mit ihrem seit Jahren vergleichsweise niedrigen Zusatzbeitrag konnte sie in unserem Vergleich dennoch punkten, ebenso wie mit umfangreichen Zusatzleistungen, insbesondere in den Bereichen Vorsorge und alternative Medizin.

Welche Krankenkassen sind die teuersten?

Deutlich über Bundesdurchschnitt liegen leider auch viele der größten Krankenkassen Deutschlands, insbessondere die BARMER, AOK PLUS und AOK Rheinland/Hamburg. Mit einem roten Kreuz habe ich euch die Krankenkassen mit über 3 Mio. Mitgliedern markiert.


Sollte ich meine Krankenkasse wechseln?

Ich empfehle definitiv jedem, zumindest den Vergleich mit der aktuellen Krankenkasse und der möglichen Beitragsersparnis durchzuführen. Dies ist kostenlos und völlig unverbindlich.

Entscheiden müsst letztendlich ihr, ob euch der Preis (die Ersparnis) wichtiger ist oder die Leistungen der Krankenkassen. Die Leistungen sind allerdings größtenteils gesetzlich vorgegeben und daher bei allen Krankenkassen zu 95% gleich – die einzelnen Kassen entscheiden sich daher nur durch Bonusprogramme oder spezielle Leistungen, auf die der ein oder andere Wert legt.

Jetzt vergleichen (Krankenkasseninfo.de)


Jetzt vergleichen (VGK24.de)

Was meint ihr dazu? Ich bin gespannt auf eure Kommentare. Euer Doc.

Kommentare (65)

    Die neusten hilfreichen Kommentare

    • 21.01.2016, 07:33

    Nicht nur die eigentlichen Monatsbeiträge sind wichtig, sondern bei manchen Kassen lässt sich auch noch mächtig über deren Bonussystem (für Vorsorgeuntersuchungen etc.) sparen! Ein detaillierter Vergleich auf der jeweiligen Kassenhomepage lohnt sich. Einerseits unterscheiden sich die Kassen in deren Bonusvoraussetzungen (manche Kassen zahlen schon bei einem nachgewiesenen BMI im Normalbereich oder dem Nichtraucherstatus) und auch die Art der Auszahlung unterscheidet sich gewaltig. Es gibt Kassen, bei denen man grundsätzlich nur einen Boni auf einem Bonuskonto gutgeschrieben bekommt, aber es gibt auch solche, von denen man wirklich Bargeld ausgezahlt bekommt!
    Zudem bieten viele Kassen einen Wahltarif an für Leute die nur selten zum Arzt gehen. Geht man in 1 Kalenderjahr nur zu den Vorsorgeuntersuchungen zum Arzt, dann bekommt man bei vielen Kassen Geld erstattet. Bei einigen beläuft sich diese Rückerstattung auf 1 Monatsbeitrag!

    Gruß anki

    • 12.01.2020, 12:18

    Versteuert nein, Zusatzbeitrag ja. Freiwählbare günstigste Krankenkasse ist die HKK. Wenn du fast nie krank bist oder nur hingehst zum Arzt weil du einen gelben Zettel brauchst, und keine Zusatzleistungen brauchst sparst du mit einem Wechsel jede Menge Geld.

  • Alle Kommentare

    • 21.01.2016, 07:33

    Nicht nur die eigentlichen Monatsbeiträge sind wichtig, sondern bei manchen Kassen lässt sich auch noch mächtig über deren Bonussystem (für Vorsorgeuntersuchungen etc.) sparen! Ein detaillierter Vergleich auf der jeweiligen Kassenhomepage lohnt sich. Einerseits unterscheiden sich die Kassen in deren Bonusvoraussetzungen (manche Kassen zahlen schon bei einem nachgewiesenen BMI im Normalbereich oder dem Nichtraucherstatus) und auch die Art der Auszahlung unterscheidet sich gewaltig. Es gibt Kassen, bei denen man grundsätzlich nur einen Boni auf einem Bonuskonto gutgeschrieben bekommt, aber es gibt auch solche, von denen man wirklich Bargeld ausgezahlt bekommt!
    Zudem bieten viele Kassen einen Wahltarif an für Leute die nur selten zum Arzt gehen. Geht man in 1 Kalenderjahr nur zu den Vorsorgeuntersuchungen zum Arzt, dann bekommt man bei vielen Kassen Geld erstattet. Bei einigen beläuft sich diese Rückerstattung auf 1 Monatsbeitrag!

    Gruß anki

    • 27.01.2016, 07:37

    Zuzahlungen sind hier ein wichtiges Thema. Man sollte vor dem Wechsel prüfen was übernommen wird und wo man selbst tief in die Tasche greifen muss. Ich reise zB gerne und bin daher bei der IKK Südwest, dort werden zB alle Reiseimpfungen und Medikamente ohne zu Murren übernommen. Waren bei mir in 2015 knappe 600 EUR die die IKK dadurch bei mir bezahlen durfte bzw. die ich bei einer anderen Krankenkasse selbst hätte zahlen müssen.

      • 27.01.2016, 16:34

      @saito88:
      da hast du Recht, Reiseimpfungen sind ein wichtiger Punkt. Weitere sind z.B. Zahnreinigung, Osteopathie, Naturarzneimittel, Kunststoff-Füllungen, Bonusprogramme, etc.

      • 24.01.2021, 17:49

      Bescheidene Frage, warum muss die Allgemeinheit Deine Reiselust bezahlen….???

    • 04.01.2019, 12:32

    Ich möchte hier auch mal drauf hinweisen, das die Wahltarife nicht empfehlenswert sind. Es ist quasi ein zocken und man dürfte eigentlich nie krank werden und ein Rezept bekommen, sonst gibt es die Kohle nicht komplett zurück. Bei meiner Rechnung ca. 3-4x krank im Jahr mit Rezept oder nur Rezpte und schon bin ich teurer. Sollte man Kinder haben die mit Familienversichert sind, dann erst recht Finger weg! Vorsorge Untersuchungen zählen natürlich nicht dazu.
    Meine Rechnung basiert auf HKK wo ich versichert bin und wahltarif mit 200€ zurück bei der Barmer für 2019!

    Hier bin ich mir nicht sicher, ob das Geld aus der Rückzahlung von Wahltarif eigentlich sogar noch versteuert werden müsste.

    • @Lescart:

      Ich bin seit 10 Jahren bei der AOK Plus versichert und habe einen Wahltarif mit Selbstbehalt, pro Jahr springen 450€ für mich raus. Ich darf keine Verordnungen in Anspruch nehmen, Arztbesuche, Zahnarztbesuche und auch Krankenscheine sind ok – mehr brauche ich auch nicht.

    • @Lescart: Das stimmt. Viele Krankenkassen bieten Wahltarife an, aber die lohnen sich weniger. Bin seit 2019 davon abgekommen solch eine Rückerstattung in Anspruch zu nehmen, obwohl ich vielleicht 2 – 3 mal im Jahr zum Doc gehe. Zunächst spart man hunderte Euro. Später muss man aber in der Steuererklärung den Betrag wieder teilweise zurückzahlen. Dann lieber zur KK mit dem günstigsten Beitragssatz.

    • 04.01.2019, 12:40

    @Lescart: Muss versteuert werden!

    Aber: Wenn du es genau nehmen willst dann ist jede Versicherung „zocken“. Sei froh wenn du nicht sehr krank wirst und nicht dass du Ärger hast wenn du nicht netto Gewinn machst!

    • 04.01.2019, 21:37

    @Lescart: Es ist so dass KV Beiträge Sonderausgaben sind bei Einkommensteuer. Bekommst du Erstattung, so werden die Sonderausgaben kleiner. Deshalb schreibe ich, „muss versteuert werden“. Ist also implizite.

  • Zitat: Erwähnenswert ist noch die HKK, eine Krankenkasse aus Norddeutschland, die aber mit 0,39% Zusatzbeitrag 2020 die günstigste bundesweit geöffnete Krankenkasse ist.

    Das war die HKK auch u. a. 2019 😉

  • Wem persönliche Beratung wichtig sind, sollte genau prüfen ob die Krankenkasse eine Geschäftsstelle vor Ort hat.

  • Ich bin im letzten Jahr zur HKK gewechselt! Neben der monatlichen Ersparnis gibt es noch ein besseres Bonus-System und einen wesentlich besseren Service als bei meiner alten Krankenkasse!

    • 10.01.2020, 20:58

    ich bin bei barmer und bin gott sei dank nie krank und weiß nicht ob sich ein wechsel lohnt? gibt es eine andere KV die günstiger versteuert wird als barmer ?

      • 12.01.2020, 12:18

      Versteuert nein, Zusatzbeitrag ja. Freiwählbare günstigste Krankenkasse ist die HKK. Wenn du fast nie krank bist oder nur hingehst zum Arzt weil du einen gelben Zettel brauchst, und keine Zusatzleistungen brauchst sparst du mit einem Wechsel jede Menge Geld.

        • 12.01.2020, 12:21

        Wenn du Zusatzleistungen brauchst, solltest du auch diese vergleichen. Einfach mal den Vergleich anwerfen und die anderen Kassen mit der Barmer vergleichen

    • 11.01.2020, 06:44

    Ich bin letztes Jahr von der AOK zur TK gewechselt. Leistumgsumfang entspricht mir absolut und zudem ist diese Digital viel weiter. Ob nun dass Bonussystem oder die Onlineeinreichung von Krankmeldungen usw. So musste ich immer in die AOK Filiale um diesen wisch abzugeben. Ist zwar nicht oft (1-2x im Jahr) aber nervte dennoch.

    • 05.01.2021, 17:00

    Bei der PKV ist das ganze wesentlich komplexer und beinahe nie rentabel aufgrund des Verlustes der Altersrückstellungen sowie der erneuten Gesundheitsfragen.

    • 05.01.2021, 18:03

    Vergleichen lohnt immer aber wegen paar Euro im Monat nicht wirklich…

      • 05.01.2021, 18:51

      Das sehe ich anders! Es geht hier auch um Zusatzleistungen. Diese sind bei billigen Kassen teilweise besser wie bei teuren….

      • 18.01.2021, 15:55

      Bei mir sind es 15€/ im Monat (vorher TK, ab 01.04 dann BKK firmus) und 80€ für die Zahnreinigung übernimmt die BKK firmus auch noch.

      Macht 260€ im Jahr.

    • 05.01.2021, 18:29

    Ich finde die Berechnung etwas verwirrend. Einfach Hälfte Krankenkassenbeitrag 14,6:2=7,3% + Hälfte Zusatzbeitrag jeweiliger Krankenkasse dann hat man den Beitragsatz und den vom Gehalt abziehen. Dauert vielleicht etwas länger. Aber ich finds einfacher. Dann kann man auch mit anderen Krankenkassen vergleichen.

    Wobei die Werte nur ca. Werte sind. Da je geringer der Zusatzbeitrag bei der KK ist desto höher ist Steuerbelastung. Geht aber nur um Cent Beträge.

    Des Weiteren kann ich nur von Wahltarifen wo es Geld wieder gibt nur abraten. Denn eigentlich muss dieses Geld bei der Steuererklärung angegeben werden und versteuert werden!

    Solltet Ihr die Frist verstreichen lassen, aber den Arbeitgeber wechseln habt ihr sofern Ihr mindestens 18 Monate in Euer Krankenkasse wart ein Sonderkündigungsrecht. Ihr müsst den neuen Arbeitgeber nur innerhalb der ersten zwei Wochen nach Beginn die Mitgliedsbescheinigung der neuen KK vorlegen. Bedingung pflichtversichert und nicht mehr als ca. 65000€ brutto im Jahr

  • Ich bin mit meiner Familie bei der Barmer. Dort bin ich schon seit der Ausbildung und habe bisher nie gewechselt. Finde sie ist einer der besten und lassen sich es auch gut bezahlen. Würde gerne wechseln, aber bei den Leistungen nicht schlechter werden. Wenn ich dann vergleiche, lohnt es sich wirklich nicht.

  • hkk Krankenkasse >>> auch 2021 in der Spitzengruppe („geringster Zusatzbeitrag“) dabei. Bin schon seit ein paar Jahren bei denen und rundum zufrieden.

    • 19.01.2021, 05:14

    Geht bei so etwas nie nur nach dem Preis, sondern auch nach der Leistung

    • @Michaelbauger:
      Die gesetzlichen Krankenkassen haben recht wenig Spielraum. Ich schätze mal, dass mind. 97% der Dienstleistungen identisch sind.

      Wenn man (z. B.) chronisch krank ist, dann kann es sich aber natürlich lohnen nicht nur nach dem günstigsten Beitragssatz zu schauen. Dann kommt es vllt. auf die ein oder andere Zusatzleistung drauf an.

    • 24.01.2021, 22:47

    Hat jemand Erfahrung mit der hkk?

    • 07.01.2022, 11:20

    Ist die günstigste Krankenkasse nicht die BMW BKK mit einem Beitragssatz von 14,90% ?

  • Für den Bereich Thüringen und Sachsen kann ich die AOK Plus nur empfehlen. Ich habe einen Wahtarif abgeschlossen und bekomme im Jahr 450€ von meiner Krankenkasse wieder, dafür darf ich jedoch keine Rezepte bzw. Verordnungen in Anspruch nehmen. Meine Privatrezepte habe ich bis jetzt immer in der Krankenhausapotheke eingereicht und vielleicht 10% vom normalen Verkaufspreis bezahlt. Für Verordnungen (Krankenhausbehandlung, Physiotherapie usw.) müsste ich eine Selbstbeteiligung bezahlen, das nehme ich aber sowieso nicht in Anspruch.

    Für die professionelle Zahnreinigung gibt es von der AOK einen Zuschuss in Höhe von 40€ pro Jahr.

    Meine Eltern nutzen ein Bonusprogramm und sammeln Punkte für Vorsorgeuntersuchungen, Trainingseinheiten (über Smartwatch), Impfungen usw. Sie bekommen im Jahr ca. 200€ pro Person wieder zurück, wobei mein Vati als freiwillig Versicherter denen wirklich genug Geld in den Rachen stopft!

    Ansonsten wäre für mich die BKK Faber Castell noch eine sehr gute Alternative (0,65% Zusatzbetrag).

      • 13.01.2024, 22:15

      ich nicht, habe aktuell nur Probleme damit, die ich gesundheitlich wirklich nicht brauche, ich bin immer wieder am Selberzahlen egal was, meiner Gesundheit hilft der Verein nicht

    • 08.01.2022, 00:10

    Ich überlege zu dieser günstigen BKK Euregio in Hamburg zu wechseln. Lohnt sich ein Wechsel überhaupt? In absoluten Zahlen sind es nur paar Euro wie es scheint.

      • 09.01.2022, 12:57

      Die Ersparnis in absoluten Zahlen in absoluten Zahlen ist natürlich Gehaltsabhängig. Ob es sich lohnt, ist immer eine sehr individuelle Entscheidung. Kommt ja auch auf den „Kunden“ an, welche Leistungen er in Anspruch nimmt und ob das Bonusprogramm (falls vorhanden) genutzt wird. Grundsätzlich kann so ein Wechsel je nach Gehalt aber mehrere Hundert € im Jahr ausmachen.

        • 10.01.2022, 09:52

        @ungerbutz:
        Ich beziehe im Moment eine niedrige Auzubildendenvergütung, bei welcher die absolute Ersparnis vermutlich zu gering ist, als dass sich der Wechselaufwand lohnt. Ich sorge mich bloß, dass diese günstige Krankenkasse im Leistungsfall nicht so leicht erreichbar ist. Beispielsweise werfe ich Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen persönlich in den Briefkasten meiner großen Krankenkasse, bei welcher ich derzeit bin. In Kürze werde ich aber ein reguläres Angestelltengehalt erhalten und da wird es vielleicht schon einen Unterschied machen und einen Anlass geben, zu wechseln.

        • 10.01.2022, 10:16

        Ich weiß nicht, ob es bei der bkk Euregio geht, aber sowohl bei der HKK, als auch bei meiner vorherigen Kasse (BKK Firmus) kann man Krankmeldungen einfach in der App einreichen (Foto). Ich denke, das geht mittlerweile bei den meisten.

        • 05.01.2024, 11:52

        du musst keine Krankmeldung mehr zur KK bringen das geht doch online alles automatisch.und bei vielen KK kann man mittlerweile Sachen per App oder online Senden

        • 10.01.2022, 09:58

        @support:
        Suche Werber für BKK Euregio.

        • 10.01.2022, 10:24

        @ungerbutz:
        Das kenne ich. Persönlich digitalisiere ich ungern solche sensiblen Daten.

        • 16.01.2022, 17:39

        Ich würde am liebsten alles digitalisieren. Papier stört mich meistens nur.

    • 26.01.2022, 15:06

    Ist hier jemand zufällig bei der BIG?

    • 05.01.2024, 10:36

    ich bin Gott sei Dank nicht von der Erhöhung betroffen

    • 05.01.2024, 11:34

    Auch bei mir keine Erhöhung. Zum Glück.

  • Mit der AOK Niedersachsen bin ich zufrieden. keine Erhöhung des Zusatzbeitrages.

    Bonus-Heft ist top. 30-50,-€ pro Jahr. Alle drei Jahre 100,-€ extra

    2x im Jahr wird 80% der Zahnreinigung erstattet.

    Young Profit Tatif gibt noch 150,-€ pro Jahr Geld zurück wenn man nicht krank ist.

    Für mich völlig in Ordnung als Mitglied.

    • 06.01.2024, 09:15

    Ich kann die BKK W&F empfehlen. Klein aber fein. Zahlen fast Alles, telefonisch gut erreichbar und nach einfacher Anfrage auch bereit, „sonstige“ Behandlungsmethoden zu entgelten.

    • 07.01.2024, 14:50

    Dass die Barmer aktuell so unglaublich schlecht ist, was die Höhe des Zusatzbeitrags betrifft….komisch.

    • 08.01.2024, 12:06

    bin bei der KKH, schon immer 20 jahre, aber hab schon öfters überlegt zu wecheln, aber habe es nie durchgezogen habe immer gedacht das man was falsches macht, kenne mich leider nicht so aus bin auch nur 1 im jahr krank.

    ich denke halt immer später wenn was größeres kommt wenn man mal länger krank ist, oder man später eine spezielle behandlung braucht ist man doch schon gut bei seiner kasse aufgehoben.

    aber ich kenn mich leider auch nicht so aus würde gerne zu einer krankenkasse wo Berufsunfähigleitsversicherung fördert, als prämie.

  • @Fatih
    Man kann den gelben Zettel per App bei der AOK abgeben

    Du musst gar keinen gelben Zettel mehr abgeben, es wird alles elektronisch übermittelt.

  • @EsteBan81
    @Paula1982: Habe in über 20 Jahren meiner KK (SBK) noch nie die gelben Zettel zugeschickt. War nie ein Problem!

    Beim Krankengeldbezug sieht das etwas anders aus. Hatte drei Mal das Vergnügen.

Kommentar schreiben
Du hast einen Deal gefunden?
Du willst beraten werden?
Bonus Deals

Du willst nicht nur einen richtig guten Deal machen, sondern dafür auch noch mit einem Bonus belohnt werden? Dann bist du hier genau richtig.

Alle anzeigen
DealDoktor auf Trustpilot

4.8 von 5.0 - Alle Bewertungen

Die Top 10 User der Woche: Heartbeats sammeln?
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte lade die Seite neu und versuche es nochmal.
Award erhalten 295 erhalten