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Kosten­freies Parken für Elektro­autos in Bayern ab 01.04.2025

Zum Deal

Leider (nur) lokal in Bayern, vielleicht gibt es aber diese Regelung in

anderen Bundesländern schon und ich habe nichts davon mitbekommen.

Ab 01.04.2025 ist parken in ganz Bayern auf öffentlichen Flächen mit 

Elektrofahrzeugen für 3 Stunden kostenlos. Aktuell ist das Angebot

auf 1,5 Jahre befristet.

Auszug aus der Pressemitteilung vom 03.12.2024.

2. Kostenfreies Parken für Elektrofahrzeuge zur Förderung der Elektromobilität in Bayern

Der Ministerrat hat daher heute beschlossen, dass elektrisch betriebene Fahrzeuge (reine Batterieelektrofahrzeuge, von außen ladbare Hybridelektrofahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge) in Bayern auf öffentlichen Verkehrsflächen für eine Dauer von drei Stunden kostenfrei parken können. Um die Befreiung von Parkgebühren für diese Fahrzeuge umzusetzen, wird § 10 der Zuständigkeitsverordnung (ZustV) mit einer Änderungsverordnung entsprechend ergänzt. Die geplante Verordnung sieht ab 1.4.2025 eine generelle Befreiung von Parkgebühren für die Dauer von drei Stunden vor. Dies setzt neue Impulse zur Beschaffung von Elektroautos, sodass eine Lenkungswirkung zugunsten klima- und umweltfreundlicher Fahrzeuge entsteht. Zudem bleiben mit einer gebührenfreien Parkdauer von drei Stunden Einkäufe oder Arztbesuche weiterhin möglich, ohne Dauerparken zu fördern. Dies soll insbesondere in Gebieten mit hohem Parkdruck Anreize schaffen, Elektroautos zu nutzen.

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Kommentare (44)
    • 04.04.2025, 11:15

    das ist diskriminierend und schürt nur unnötige Abgrenzung.

  • Hier – Hessen – stehen die Schilder schon seit ein paar Jahren.

    • @cashqueen:
      hab das kürzlich zum ersten Mal in Oberfranken gesehen, da waren es zwei Stunden frei parken. Fand ich gut.

      • @evafl21:
        auf Details – also wie lange – hab ich nie geachtet. Kenne die Schilder nur als Zusatz bei den Parkschildern, bestimmt schon 2 Jahre. An eine zeitliche Begrenzungsangabe kann ich mich nicht erinnern. Nur E-Autos frei parken. Werde aber jetzt mal darauf achten!
        Habe kein E-Auto, will kein E-Auto, mag keine E-Autos.

        • 04.04.2025, 18:55

        @cashqueen:
        Hätte nichts gegen E-Autos wenn:
        – der Preis nicht teurer als bei Verbrenner wäre
        – der Akku nicht den halben Preis oder mehr von komplettem Auto kosten würde
        – die mindestens 700-800 km mit einer Ladung schafen würden
        – die Ladesäulen bei jeder (aber wirklich absolut jeder) Tankstelle geben würde, ausreichend für alle
        – Die volle Aufladung nicht länger als 15-20 min dauern würde.

        Habe ich noch etwas vergessen???🤔

        Wie man sieht, es sind viel zu viele „wenn“, daher kann ich kein E-Auto gebrauchen.

      • @0alex0: Ja ,das wichtigste: Die Rohstoffgewinnung für die Batterien. Allein die Kathode einer Batterie für einen üblichen Mittelklassewagen enthält jeweils mehrere Kilogramm Mangan, Lithium, Kobalt und Nickel. Hinzu kommt Graphit für die Anode. „Derzeit zeigen die Daten ein drohendes Missverhältnis zwischen den verstärkten Klimaschutz-Ambitionen der Welt und der Verfügbarkeit wichtiger Mineralien, die für deren Verwirklichung unerlässlich sind. – Hinzu kommen mögliche schädliche Auswirkungen auf die Umwelt. Lithium stammt zwar vor allem aus dem Erzbergbau in Australien, aber auch aus Salzwüsten in Südamerika. In Chile wird salziges Wasser hochgepumpt und verdunstet. Wie stark es durch den Eingriff zu Trinkwassermangel kommt, ist umstritten. Kobalt, das in vielen Akkus, Legierungen und Werkzeugen steckt, kommt vor allem aus dem Kongo, wo laut Bericht der Entwicklungsorganisationen viele Menschen durch den Bergbau verdrängt werden, aber insbesondere die kleinen Minen auch wichtige Arbeitsplätze bieten. Doch gerade in diesen gebe es Kinderarbeit und Menschenrechtsverletzungen.

        Wenig beachtet werde der Umweltschaden beim Abbau von Nickel etwa auf den Philippinen, sagt Michael Reckordt von der Organisation PowerShift, die sich für eine ökologische und gerechte Rohstoffpolitik einsetzt. Aufgrund schlecht gebauter Rückhaltebecken gelange das Schwermetall immer wieder in Flüsse und Meerwasser. „Fischer müssen weiter rausfahren, Aquakulturen werden vernichtet.“

        Dazu kommt das Entsorgen der Batterie nach wenigen Jahren.

        Kaufen konnte man kürzlich nette Kleinwagen mit 10 – 20.000 km zwischen 12 u. 15.000 €.

        • 21.04.2025, 20:03

        @cashqueen:
        Sehr informativ,
        guter Beitrag, danke!👍

      • @Helgamaus:
        Ich finde, das ist alles „E-washing“, was da gemacht wird. Man weiß, welche Probleme auch kleine Batterien hervorrufen können – aber jetzt baut man Große, die um ein vielfaches gefährlicher sind. Wie oft liest man, dass wieder ein Auto hochgegangen ist? Aber besonders schlimm sind halt die Dinge VOR der Herstellung des Ganzen… Diese Probleme werden etwas totgeschwiegen. Und auch das Problem, das nach ca. 5 Jahren eintritt, wenn sie hinüber ist…
        Ich denke, selbst der „Weltraumtourismus“, der jetzt bei denen, die es sich leisten können (und wollen), bringt eine schlechtere CO2 Bilanz als ein paar Benziner! Und, wie gesagt, die Ökobilanz bis zur Fertigung des E-Autos ist schändlich!

      • @cashqueen:
        Hab das tatsächlich zum ersten Mal gesehen und fand das toll.

        😉 Ist ok. Ich bin mit einem (reinen) E-Auto absolut zufrieden. (Nein, kein Tesla, kein SUV.)

    • 04.04.2025, 11:25

    wir sind alle gleich…manche sind gleicher

  • Genauso diskriminierend ist, dass E-Autos sich an Autobahntankstellen um weniger Ladeplätze als Zapfsäulen schlagen müssen, obwohl der Ladevorgang 10x so lang wie tanken braucht.

    Was ein Schwachsinn, hier von Diskriminierung o.ä. zu sprechen. Es kann sich jeder ein E-Auto kaufen. Ist ein freies Land.

    • @Killminator:

      Gut formuliert, denn die Ladestruktur ist leider noch nicht so gut ausgebaut, oft gemerkt.

      Finde das auch nicht diskriminierend, sondern feiere die Entscheidung sehr. 🙂

      • @evafl21:
        Hier am Rewe wurden jetzt die Ladesäulen verdoppelt oder so. Allerdings war an den vorhandenen immer Platz. Einmal habe ich dort ein Auto laden sehen und weiß, dass es anderen ähnlich geht bzw, sie noch NIE dort ein Auto an den Ladesäulen gesehen haben.

      • @cashqueen:
        Ich hab hier tatsächlich weder bei Aldi, Lidl, Norma oder Edeka die Möglichkeit zu laden… die Infrastruktur dafür ist leider noch echt schlecht. Merkt man v.a., wenn man längere Strecken fährt.

        • 21.04.2025, 20:19

        @cashqueen: Bei uns in der Gegend sind die Ladesäulen auch wenig frequentiert, d.h. Angebot und Nachfrage könnten bspw. durch staatliche Steuerungsmaßnahmen langsam aber beständig ins Gleichgewicht gebracht werden.
        Zum Thema der „seltenen Erden“, auch wir Endverbraucher haben einen mengenmäßig nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Verfügbarkeit, wenn wir es schaffen, jenseits von Bequemlichkeit und Einfachheit, unsere ausgedienten Elekrogeräte nicht illegal im Hausmüll oder bei der Sperrmüllabholung zu entsorgen, sondern konsequent zu Recyclinghöfen der kommunalen Entsorgungsbetriebe zu bringen, wäre schon viel gewonnen.
        Dazu kann man sich auch mit Nachbarn/nachbarschaftlichen
        Netzwerken zusammenschließen, so lange eben die Geräte im Keller zwischenlagern.
        Je höher die Rücklaufquote, desto niedriger auf Dauer die Erzeugerpreise.

      • @Helgamaus: E-Geräte werden hier vom Sperrmüll entsprechend abgeholt und entsorgt, das ist unproblematisch.
        E-Autos höre ich inzwischen schon mehr die Straße entlangfahren als mir lieb ist. Aber Gottseidank kann man sie inzwischen „hören“, was anfangs nicht/kaum der Fall war.

        Erzeugerpreise – sämtliche E-Geräte haben doch inzwischen ein „vorprogrammiertes Ablaufdatum“. Was ist heutzutage günstiger bei diesen Artikeln? Jedes neue Modell wird teurer als das vorherige – auch bei anderen Artikeln, klar (Lebensmitteln…). Ich habe mal einen interessanten Bericht gelesen (war es im Schwarzbuch??), da ging es um Glühbirnen, die alle 2 Jahre ausgetauscht werden mussten und ein Riesenloch in den Stadtsäckel rissen. Gespräch mit Hersteller: ja, sie können auch Glühbirnen bekommen, die 10 Jahre halten!

        • 22.04.2025, 19:51

        @Helgamaus:
        Sehr lobenswert, gerade in Großstädten ist die Versuchung groß, ausgediente Elektrogeräte einfach im Hausmüll zu „entsorgen“, Fehlbelastung von Müllverbrennungsanlagen und Deponien als Folge.
        Daneben der Verlust an wiederverwertbaren Bauteilen und Elementen.
        Zumindest resultiert aus der zunehmenden Umrüstung von Fahrzeugflotten zur E-Mobilität (ÖPNV, Zustelldienste für Pakete, Nahrungsmittel und Imbisswaren) eine etwas weniger schadstoffbelastete (Atem!)Luft in den entsprechenden Städten und Kommunen.
        Solange die, realistisch betrachtet, notwendige Mobillitätswende nicht ideologisch aufgeladen wird, um die „Guten“ von den“Schlechten“ zu trennen, ist das zumindest ein kleiner Schritt in die Überlebensfähigkeit unserer Gesellschaft.
        Ich nehme optimistischerweise an, dass wir alle kein Interesse daran haben, unsere Atemluft so sehr zu verunreinigen, wie in einigen Städten Indiens, Chinas oder Bangladeschs‘.

    • @Killminator:
      Meine Freundin ist oft auf der AB unterwegs und sieht viele Menschen, die dort leicht verärgert darauf warten, dass ihr Auto wieder fahrbereit ist!

      • 04.04.2025, 17:03

      @Killminator: Natürlich kann sich jeder ein neues E-Auto kaufen, wenn er das Geld dafür hat!
      Die anderen fahren halt Ihre alten Autos weiter und zahlen für Parken und teureren Sprit!

      • Das Laden ist genauso teuer oder sogar noch teurer wie Tanken, wenn man es auf den Kilometer runterrechnet. Nur wenn man daheim laden kann, ist es etwas billiger als ein Verbrenner.

        Und es erleichtert den Umstieg durch solche Boni auf E-Mobilität, was schließlich auch wichtig fürs Klima ist. So sind einige vielleicht eher bereit, den Aufpreis für das E-Auto zu zahlen.

        Aber wer selber lieber günstig mit einem Verbrenner unterwegs ist und die Umwelt stark belastet, sollte sich dann nicht beschweren, wenn E-Auto-Fahrer ein paar Euro im Jahr weniger fürs Parken zahlen müssen.

      • @Killminator:
        Woher nimmst du die Aussage das ein Verbrenner die Umwelt stark belastet?
        Schau dir mal die Studien an, E-Autos verpesten die Umwelt, bevor sie geboren werden, in China werden diese mit Kohle ungefiltert, aus welchen Strom gewonnen wird, hergestellt. Die Chinesen zahlen einen hohen Preis aktuell dafür. Der Strommix in China besteht zu einem hohen Anteil ungefilterter Kohleverbrennung.
        Auch wenn die riesige Solarparks und modernste Kohlekraftwerke bauen.
        Wenn du Klima schonen erwähnst so musst bedenken, die Erde ist keine Scheibe, sondern was China jetzt verpestet nur damit die Deutschen sagen können, die fahren Klimaneutral, schon das Klima überhaupt nicht.
        Daher habe ich auch noch kein E-Auto, weil alle die von sich sagen, die tun was gutes für die Umwelt, ja in dem Moment, wo sie es hier kaufen, ab da schon, aber ab dann zählen die Kilometer, bis es zum Vergleich zu einem Verbrenner überhaupt zum Gleichstand kommt.
        Hab nur geantwortet, weil du von Umweltbelastung sprichst. Das was in China grad die Umwelt belastet wird, kann kein Staat der Welt je wieder gut machen.
        Die Entsorgung ist auch nicht geklärt, ähnlich wie mit dem Atommüll. Dort wird die Welt grad schön geredet, erste Testanlagen gehen in Betrieb…
        Und die alten Verbrenner fahren übrigens die nächsten 20 bis 30 Jahre in Afrika weiter. Ich verstehe diesen Klimahype grad nicht. Jeder Verbrenner der hier gegen ein E-Auto getauscht wird, fährt doch in Afrika oder sonst wo weiter.

      • 04.04.2025, 18:59

      @Killminator:
      Jeder, der einen goldscheißenden Esel oder Goldeier-legende Hänne hat. Die Preise sind utopisch👎, kann sich nicht jeder leisten.

      • @0alex0:
        Empfinde ich nicht als utopisch, wenn ich sehe welche Preise für Verbrenner teilweise gezahlt werden…

        Hab keinen solchen Esel und auch kein anderes Tier (kenne nur die Henne, die Eier legt…) und bin sehr zufrieden mit dem E-Auto. Bin aber auch der Meinung, dass man mit jedem Auto einen Kompromiss eingeht. Hier ist es halt der, dass man keine 500 km am Stück fährt wie mit dem Diesel…

        • 05.04.2025, 04:09

        @evafl21:
        Doch, die sind utopisch. Man soll 2 Autos in gleicher Klasse vergleichen – einen davon Verbrenner und andere E-Auto, dann sieht man den Unterschied deutlich. Wer für Verbrenner 100k oder 200k zahlt, interessiert mich nicht, man kann nicht einen Polo mit nem Ferrari vergleichen.

      • @0alex0:
        Dann empfehle ich mal zu MG zu schauen. Und dann darfst du mir gerne vergleichbar einen Kombi zum 5er als Verbrenner zeigen, der viel deutlicher ist.

      • @evafl21:
        Beim Laden, mit 22kW lädst du ziemlich genau soviel Energie in 1h für 100km, wenn es gut kommt, etwas mehr.

        Jeder der sich das antun möchte, soll es doch tun. Rein rechnerisch kann man nicht alle Verbrenner durch E-Autos ersetzen, weil die soviel Kraftwerke zum Laden besitzt Deutschland nicht.

        Kumpel hat auch ein E-Auto, er lädt es mit seiner Solaranlage, quasi für ca. 9Cent die kWh. Da lohnt es sich. Aber nur für Kurzstrecke.

        Alle die das nicht haben, zahlen an 22kW Stationen ca. das Doppelte, wie ein Verbrenner.
        Wer mit nur 11kW lädt, wartet entsprechend länger.

        Ich kenne niemanden, der keinen Verbrenner hat, also für längeren Strecken.
        Die meisten haben das E-Auto als Zweitauto.

        Ausnahme sind die Tesla Besitzer, denen wird der Strompreis egal sein, der an der Tanke ja bei ca. 0,70 Euro je kWh liegt. Dafür sind die extrem schnell geladen.
        Das ist ca. das 3fache wie ein Benziner.

    • 04.04.2025, 17:11

    Nix gut

    • 04.04.2025, 17:18

    Die Bayern haben`s gut!✔

    • 05.04.2025, 07:30

    Coole Aktion! 👍

    • 06.04.2025, 12:51

    Verstehe ich nicht? Nehmen E Autos weniger Parkraum ein als Verbrenner?

    • 06.04.2025, 22:18

    interessanter Threat. Haben die modernen Diesel PKWs nicht eine Abgasreinigung mit AdBlue und sowieso einen Rußpartikelfilter? Werden bei der AU jetzt die Partikel im Abgasstrom gemessen und ist es zu hoch, gibt’s keine AU und Demzufolge auch keinen TÜV? Für mich als Laie heißt das, dass neuere Dieselfahrzeuge gar keine große Abgasbelastung mehr darstellen. Oder täusche ich mich da? Mit einer Tankfüllung Diesel kommt man doch locker 1000km weit.

    • 07.04.2025, 18:49

    So bringt man Leute dazu E-Autos zu kaufen.

  • Ich find es super.

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