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SodaStream: Lohnt sich ein Wassersprudler? Rechner + Kostenvergleich zu Mineralwasser

Kein Kistenschleppen mehr – das ist wohl das Argument, das als erstes kommt, wenn man über die Anschaffung eines Wassersprudlers nachdenkt. Doch lohnt sich die Anschaffung eines SodaStream wirklich? Wie viel spart man tatsächlich gegenüber Mineralwasser aus dem Supermarkt? Wir haben das für euch mal nachgerechnet.

[billiger-de query=“SodaStream“]

Was kostet 1 Liter SodaStream-Sprudelwasser?

Zunächst einmal müsst ihr euch den Wassersprudler kaufen. Je nach Angebot zahlt ihr für den meistverkauften Topseller SodaStream Crystal mit Flaschen und einem Kohlensäure-Zylinder um die 100€ – schlagt also unbedingt bei einem unserer Sodastream-Deals zu und spart dabei. Die günstigste SodaStream Version bekommt ihr für um die 50€. Eine Füllung mit Kohlendioxid kostet etwa 5€ und reicht – laut Hersteller – für rund 60 Liter Sprudelwasser.

Leitungswasser wiederum ist unschlagbar günstig: 5 Liter davon kosten 0,01€ (1 Liter = 0,2ct oder 0,002€). 60 Liter Wasser (also eine Zylinderfüllung) kostet demnach 0,12€ an reinen Wassergebühren und 5€ für das Kohlendioxid. 60 Liter SodaStream Sprudelwasser kosten also 5,12€.

Die Kosten für SodaStream Sprudelwasser

Die Kosten hier noch mal übersichtlich:

  • 50€ bis 150€ einmalige Anschaffungskosten für den Wassersprudler je nach Angebot und Modell
  • 5,12€ für 60 Liter Sprudelwasser
    • = 0,085€ für 1 Liter SodaStream Sprudelwasser (CO2-Zylinder bereits mit eingerechnet, Anschaffungskosten aber noch nicht)

Für alle, die es eilig haben: Gebt einfach im nachfolgenden Sodastream Rechner eure Daten ein und wir sagen euch sofort, ob sich für euch ein Sodastream lohnt oder nicht.

Sodastream Rechner

Euro
Liter
Euro/Liter
Euro
Liter
  • Kosten für Mineralwasser (aus dem Supermarkt) Euro pro Monat
  • Kosten für SodaStream-Sprudelwasser (ohne Anschaffung aber inkl. CO₂ Zylinder) Euro pro Monat
  • Kosten für SodaStream-Sprudelwasser (inkl. Anschaffung und CO₂ Zylinder) Euro im ersten Monat, danach Euro pro Monat

Was kostet 1 Liter Sprudelwasser im Supermarkt?

Es kommt natürlich ganz darauf an, welches Mineralwasser ihr kauft: Bei Rewe bekommt ihr S. Pellegrino für 0,99€/Liter, für Gerolsteiner zahlt ihr 0,53€/Liter und das Ja-Wasser bekommt ihr für 0,13€/Liter (ihr könntet theoretisch jeweils noch 0,25€ Pfand hinzu rechnen, die ihr aber ja wieder bekommt, macht also keinen Sinn in unserer Rechnung).

 

Der Vergleich: SodaStream vs. Mineralwasser

Wir gehen nun in der Rechnung von einem Paar aus, bei dem jeder 2 Liter Wasser am Tag trinkt, d.h. insgesamt kommen 2 Personen somit täglich auf 4 Liter, im Monat auf 120 Liter Wasser. Wir greifen unser Fazit von oben auf und berechnen also 120 Liter Leitungswasser zu je 0,135€ auf 30 Tage (hier sind CO2-Zylinder und Kosten für Leitungswasser bereits verrechnet). Im Monat zahlen die beiden also 16,20€.

  SodaStream-Wassersprudler Ja! Mineralwasser Gerolsteiner S. Pellegrino
Kosten pro Liter 0,085€ 0,127€ 0,526€ 0,99€
Kosten pro Monat 10,20€ 15,24€ 63,12€ 118,80€

Kauft ein Zwei-Personen-Haushalt nun 120 Liter des Ja!-Mineralwassers, dann zahlen sie im Monat 15,24€, bei Gerolsteiner schon 63,12€ und bei dem teuren S. Pellegrino schwindelerregende 118,80€.

Auf den Monat gerechnet kostet das Discounter-Wasser also fast so viel wie das SodaStream-Wasser. Wer dagegen Markenwasser kauft, zahlt bis zu einem Euro pro Liter – das wird deutlich teurer.

Zwischen-Fazit: Lohnt sich Soda Stream?

Das selbst gesprudelte SodaStream-Wasser und das günstigste Wasser aus dem Discounter sind also etwa gleich teuer. Dafür kommt das Wasser für den Wassersprudler direkt aus der Leitung, muss also weder eingekauft, noch in die Wohnung getragen werden. Umweltfreundlich ist es, weil zusätzlich die vielen Plastikflaschen, in denen das Wasser aus ALDI, LIDL und Co. abgefüllt wird, einfach nicht gebraucht werden.

Die einmaligen Kosten für den Wassersprudler

Die CO2 Zylinder haben wir in dieser Rechnung ja stehts mit dem Wasserpreis verrechnet, können diese also bei den einmaligen Kosten außen vor lassen. Der Sprudler selbst kostet jedoch je nach Modell noch einmalig zwischen 50 und 150€. Diese Kosten müssen mitberechnet werden. Unstrittig ist, dass man mit dem Discounter-Wasser unschlagbar günstig fährt. Sofern man aber schon zu etwas teurerem Wasser (z.B. Gerolsteiner) greift, rechnet sich der Wassersprudler über die Zeit.

Im Vergleich zum mittelteuren Gerolsteiner rechnet sich selbst der Sodastream Crystal für ~100€ bereits nach ungefähr 2 Monaten!

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Wie viel Wasser braucht ein Mensch pro Tag?

Die Mediziner und Gesundheitsexperten haben immer wieder neue Zahlen, wenn es darum geht, wieviel ein Erwachsener am Tag trinken sollte – meist sind es Angaben zwischen anderthalb und drei Litern Flüssigkeit, was je nach Expertenmeinung auch nicht ausschließlich Wasser sein muss. Allein 2016 wurden laut des Statistik-Portals Statista in Deutschland pro Kopf 148 Liter (Heil- und) Mineralwasser konsumiert – im Jahr 2000 waren es nur 100 Liter.

Die Deutschen trinken lieber sprudeliges als stilles Wasser. Das führt bei Mineralwässern zu steigenden Absatzzahlen, die meisten Wasser sind mit Kohlensäure versetzt. Seit einigen Jahren kann man mit Hilfe eines SodaStream-Wassersprudlers auch zu Hause das Leitungswasser zu Sprudelwasser machen. Das Prinzip von SodaStream ist denkbar einfach: In eine spezielle Flasche wird einfach Leitungswasser bis zur Markierung aufgefüllt, dann wird diese in den Wassersprudler geschraubt. Anschließend braucht nur noch der Knopf gedrückt zu werden – und das Wasser sprudelt. Die Kohlensäure wird über einen Zylinder in das Wasser gegeben. Ist der Zylinder leer, lässt er sich ganz einfach im Handel gegen einen vollen umtauschen.

Gesundheit: Trinkwasser vs. Mineralwasser – welches ist gesund?

Die Stiftung Warentest untersuchte im großen Wassercheck mehrere unterschiedliche Mineralwässer und Trinkwasserproben aus verschiedenen Bundesländern und den 5 größten Städten Deutschlands und kam zu einem eindeutigen Ergebnis: Leitungswasser ist deutlich besser als ein in Flaschen abgefülltes Mineralwasser. Oft sind im Mineralwasser weniger Mineralstoffe und dafür mehr ungesunde Rückstände als im Leitungswasser. Grundsätzlich gilt: Das Leitungswasser wird hierzulande so streng überwacht, dass es fast überall bedenkenlos getrunken werden kann.

Mythos Mineralstoffe. Natürliches Mineral­wasser dagegen wird vielfach über­schätzt. Vor allem Mineralstoffe im Mineral­wasser sind ein Mythos, in doppelter Hinsicht: zum einen, dass sie in hohen Mengen drin sind, zum anderen, dass sie eine wesentliche Mineral­stoff­quelle für den Menschen darstellen.

Leitungswasser ist das am strengsten kontrollierte Lebens­mittel in Deutsch­land. Es muss von so guter Qualität sein, dass jemand es sein Leben lang täglich trinken kann, ohne davon krank zu werden. Für Wasser aus der Leitung gelten deutlich mehr Vorschriften als für Mineral­wasser: etwa Grenz­werte für Pestizide und Uran.

Mineral­wasser wird kaum aufbereitet: Leitungs­wasser kommt aus Grund­wasser, Flüssen, Seen und Talsperren sowie aus Quell­wasser. Es ist unerwünschten Stoffen aus der Umwelt ausgesetzt. In der Regel bereiten Wasser­werke es auf, bevor die Menschen es trinken. Natürliches Mineral­wasser hingegen fördern Brunnen­betriebe aus unter­irdischen Quellen. Die Quelle muss durch eine von Natur aus kaum wasser­durch­lässige Boden­schicht vor Verunreinigungen geschützt und das Wasser „ursprüng­lich rein“ sein. Die Brunnen­betriebe dürfen es praktisch nicht aufbereiten. Erlaubt ist nur, einige Stoffe wie Eisen zu entfernen. Sind alle Voraus­setzungen erfüllt, wird das Wasser amtlich anerkannt.

Allerdings garantiert der örtliche Wasserversorger die Qualität seines Wassers nur bis zum Hausanschluss. Sind noch alte Leitungen im Haus verlegt, könnten diese Rückstände im Wasser hinterlassen.

Umwelt: Wassersprudeln ist umweltfreundlich

Es gibt zwar in Glas- und PET-Flaschen abgefüllte Mineralwässer, doch viele Mineralwässer werden in Einwegflaschen verkauft. Das betrifft vor allen Dingen die Mineralwässer aus den Discount-Märkten. Nach einmaliger Benutzung werden sie bei Rückgabe geschreddert und das Material muss aufwändig recycelt werden. Dafür muss viel Energie aufgewendet werden und bei Plastik ist Recycling nicht unbegrenzt möglich. Das ist bei Glas anders. Werden die Plastikflaschen jedoch nicht zurückgegeben, sondern landen in der Natur, bleiben sie über Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte dort. Plastik wird kaum abgebaut. Dagegen können Glasflaschen bis zu 50 Mal, Flaschen aus PET bis zu 25 Mal wiederbefüllt werden. Wer Mineralwasser in der Flasche kaufen möchte, verursacht übrigens auch CO2-Emissionen: Das Wasser muss schließlich vom Erzeuger bis zum Supermarkt gebracht werden.

SodaStream Crystal: Wassersprudler mit Glaskaraffe

Seit im Jahr 2009 die Medien vor Umwelt-Hormonen im Mineralwasser warnten, achten viele Menschen darauf, in welchen Flaschen ihr Wasser abgefüllt ist. Immerhin sind Rückstände im Mineralwasser recht häufig, wie die Stiftung Warentest feststellte. Zwar seien diese unbedenklich für die Gesundheit, zeigen jedoch, dass auch die Quellen Ursache sein können. Wird das Wasser länger in Plastikflaschen gelagert, kann es Stoffe aus dem Material lösen. Sind Plastikflaschen für eine Weile direkter Sonne ausgesetzt, wird Acetaldehyd aus dem Plastik gelöst und steckt dann im Wasser. Wer als Verbraucher sicher vor derartigen Stoffen sein will, greift lieber zur Glasflasche

Aktuell ist der SodaStream Crystal in Deutschland der Bestseller: Er sieht einfach gut aus, ist hervorragend verarbeitet und kinderleicht bedienbar. Wer den SodaStream Crystal kauft, bekommt das Gerät, dazu eine Karaffe aus Glas und einen CO2-Zylinder. Ist dieser leer, lässt er sich im Geschäft gegen einen vollen Zylinder austauschen.

Die Glaskaraffen von SodaStream Crystal sehen nicht nur schön aus, sie halten die Kohlensäure länger im Wasser und sind gleichzeitig geschmacksneutral und hygienisch. Maximal 615 ml passen in die Karaffe. Für den festen Stand sorgt der Karaffenhalter, der sich zudem herausnehmen lässt.

Im März 2017 kam eine verbesserte Version 2.0 des SodaStream Crystal auf den Markt:

  • Deckel und Becher der Karaffe sind aus Edelstahl
  • der Halter für die Karaffe lässt sich aus dem Gerät herausnehmen, er sorgt dafür, dass die Karaffe beim Sprudeln sicher steht.
  • Der Mechanismus zum Öffnen und Schließen wurde verbessert
  • Das Gehäuse ist wahlweise in weiß oder schwarz erhältlich

Alle SodaStram Crystal Deals

Wie funktioniert der SodaStream?

Der SodaStream Crystal ist so konstruiert, dass er selbst von Kindern oder älteren Menschen einfach bedient werden kann. Die Glaskaraffe wird mit Wasser gefüllt und in den dabei nach vorne gekippten Karaffenbecher gestellt. Steht alles wieder aufrecht, wird der Deckel des Gerätes nach unten gedrückt, alles sicher verriegelt und das CO2 kann in das Wasser sprudeln. Während bei den ersten Geräten der Mechanismus zum Öffnen und Schließen noch etwas schwer betätigen ließ, fällt das bei den neuen Geräten deutlich leichter. Ist der Wassersprudler offen, braucht er 55 Zentimeter Höhe, geschlossen nur noch 45 Zentimeter.

SodaStream Easy, Power und Crystal im Vergleich

Seit Frühjahr 2017 gibt es gleich drei neue Wassersprudler von SodaStream: Easy, Power und Crystal. Hier stellen wir die drei Modelle kurz vor und erläutern ihre jeweiligen Vorzüge:

  Easy
Power
Crystal
Funktionsweise Flasche von unten einklinken, sprudeln Flasche von unten einklinken, Sprudelstärke auswählen, sprudeln Flasche einstellen, SodaStream schließen, sprudeln
Sprudeln per Knopfdruck elektrisch und vollautomatisch per Knopfdruck
Kohlensäure-Dosierung je länger ihr drückt, desto mehr Kohlensäure Sprudelstärken per Knopfdruck wählbar – leicht, mittel oder stark je länger ihr drückt, desto mehr Kohlensäure
Flasche Plastik in schwarz oder weiß Plastik mit Edelstahl-Applikationen Glaskaraffen
Preis 50 – 80€ 130 – 200€ 99 – 135€

[billiger-de query=“SodaStream Crystal“]

Fazit: SodaStream lohnt sich (meistens)

Wer einen Wassersprudler in der Küche stehen hat, spart Zeit und schont die Umwelt. Sprudelwasser ist immer vorhanden – vorausgesetzt die Patrone ist voll – und es müssen dafür keine schweren Kästen geschleppt werden. Noch dazu kann jeder selbst über den Gehalt der Kohlensäure im Wasser entscheiden. Wird der SodaStream Crystal gewählt, gibt die darin enthaltene Glasflasche keine Stoffe an das Wasser ab, ganz egal, ob sie in der Sonne steht und wie lange das Wasser in ihr aufbewahrt wird. In der Glaskaraffe ist das Wasser immer hygienisch rein und ohne jeden Rückstand.

Rein finanziell fährt man mit dem günstigsten Discounterwasser (Plastikflaschen) dennoch preiswerter, sobald man aber zumindest ein wenig Wert auf die Qualität des Wassers legt und nicht zum günstigsten greift, ist der Wassersprudler auch preislich schnell die günstigere Alternative.

Die Vorteile und Nachteile

Vorteile Nachteile
umweltfreundlich CO2 Zylinder muss nachgekauft werden
sehr günstig einmalige Anschaffungskosten
zeitsparend zusätzliches Küchengerät
CO2-Gehalt nach Wunsch
kontrolliertes Leitungswasser
kein Kistenschleppen
kein Einkaufen

FAQ: Häufig gestellte Fragen

  • 💰 Lohnt sich in Sodastream Wassersprudler finanziell?
    Die Antwort ist einfach: Ja! Die Anschaffungskosten für einen Sodastream-Sprudler rechnen sich bereits sehr schnell. Je nachdem wie viel Wasser dein Haushalt pro Tag trinkt und wie teuer normalerweise die Wasserflasche sind, die ihr kauft, rechnet sich ein Sodastream Sprudler meist bereits in den ersten paar Monaten. In unserem Sodastream-Rechner könnt ihr exakt ausrechnen, nach wie vielen Tagen sich das für euch finanziell bereits lohnt.
  • 💡 Wie funktioniert ein SodaStream Wassersprudler?
    Die Funktionsweise ist wirklich einfach erklärt: Einfach Leitungswasser in mitgelieferte Glaskaraffe füllen, diese in den Sprudler stellen und den einzigen Knopf am Gerät so lange drücken, bis es knackt. Je länger man drückt, desto mehr CO2 wird ins Leistungswasser gepresst und desto sprudeliger ist das Wasser. Das war es schon 🙂
  • 🤷‍♂️ Was kostet ein Sodastream und was kostet eine CO2 -Kartusche/Zylinder?
    Wir empfehlen den Sodastream Crystal, der normalerweise so um die 100€ kostet, in sehr guten Deals aber auch schon für um die 80€ zu haben ist – und das sogar inkl. Glaskaraffen. Der CO2-Zylinder kostet etwa 5€ und ist in den meisten Supermärkten an der Kasse zu bekommen.
  • 💧 Ist das Wasser aus dem Sodastream gesund?
    Ja, sogar gesünder als normales Mineralwasser aus Flaschen. Die Stiftung Warentest untersuchte im großen Wassercheck mehrere unterschiedliche Mineralwässer und Trinkwasserproben aus verschiedenen Bundesländern und den 5 größten Städten Deutschlands und kam zu einem eindeutigen Ergebnis: Leitungswasser ist deutlich besser als ein in Flaschen abgefülltes Mineralwasser. Oft sind im Mineralwasser weniger Mineralstoffe und dafür mehr ungesunde Rückstände als im Leitungswasser.
Kommentare (18)

    Die neusten hilfreichen Kommentare

  • Sehr guter Artikel.

    Aber zwei Anmerkungen, gerade den Preis-Vergleich betreffend, habe ich trotzdem.

    Die Angaben des Herstellers, dass ein Zylinder für 60 l Mineralwasser reichen soll, sind nur einzuhalten, wenn man sehr wenig Kohlensäure ins Leitungswasser pumpt. In der Praxis kommt damit kaum jemand aus. 50l Liter sind realistischer, damit steigt der Sprudelwasserpreis auf 0,18€/l für den Wassersprudler.

    Die Preise für die Mineralwässer von Gerolsteiner und Ja sind im Artikel auf 2 Stellen nach dem Komma gerundet, die für den Wassersprudler auf drei Stellen, das verfälscht das Ergebnis.
    Tatsächlich sind die Preise für Gerolsteiner 0,527€/l und für Ja 0,127€/l.

    Der Monatsvergleich bei 120l kommt dann auf:
    Wassersprudler: Zylinder reicht für 60l : 15,60€
    Zylinder reicht für 50l: 21,60€ (Wer noch mehr sprudelt, zahlt entsprechend mehr.)
    Ja: 15,24€
    Gerolsteiner: 63,24€

    • 07.10.2017, 10:47

    Benutze den Crystal 2.0 jetzt seit Juni und bin mit dem Sprudelwasser an sich sehr zufrieden. Ich trinke recht viel Mineralwasser (ca. 5l/Tag), weshalb es schon eine Erleichterung ist nicht jeden zweiten Tag Wasser schleppen zu müssen. Schmecken tut es mir auch besser als aus PET-Flaschen. Bei mir reicht eine Kartusche im Schnitt für 60-65 Liter. Das macht bei mir einen Literpreis von 8,8Cent/Liter (mehr dazu siehe am Ende des Beitrages)

    Ich hatte lange gezögert einen Crystal zu kaufen, da es scheinbar viele Probleme mit der Dichtigkeit beim Verschlusssystem gab.
    Als dann die Version 2.0 auf den Markt kam und die Preise gesunken sind habe ich zugeschlagen (habe ihn dank dealdoktor für 85€ inkl. 2 Karaffen+ Sirup bekommen).

    Zwar wird die Version 2.0 mit einem verbesserten Schlusssystem beworben, aber innerhalb von 4 Monaten mussten jetzt in meinem familiären Umfeld 3 von 3 Geräten eingeschickt werden, da das Verschlusssystem undicht wurde.
    Positiv herauszuheben ist hierbei, dass der Kundenenservice bei Sodastream recht bemüht ist und die Geräte problemlos zur Reparatur annimmt.
    (Hier als Tip: Wendet euch im Falle von Problemen direkt an Sodastream und wählt nicht den Umweg über euren Händler bei dem ihr es erworben habt. Das spart euch Zeit.)

    Mein Fazit fällt deswegen etwas gemischt aus: rein funktional möchte ich den Sodastream nicht mehr missen und ich sehe auch nicht ein für Mineralwasser in Glasflaschen (das das Wort Mineral meist nicht verdient hat – die Zusammensetzung der Mineralstoffe ist im Leitungswasser meist besser) >60Cent/Liter zu bezahlen und es dann noch schleppen zu müssen.
    Die Probleme mit der Dichtigkeit trüben den Eindruck hingegen deutlich: ich bin mal gespannt, wann ich es das nächste mal einschicken muss.

    PS: Von dem erwähnten Umbau auf große Flaschen rate ich dringend ab. Adapter als auch die großen Flaschen sind nicht für den Einsatz in der Wohnung bestimmt. Zudem ist der Sodastream natürlich nicht darauf ausgelegt. Das kann böse enden!

    Wer etwas Geld Sparen will, kann sich mal sodabär anschauen:
    Dort spart man je Kartusche ca. 30% und sie werden einem kostenlos nach Hause geliefert.
    http://shop.sodabaer.de/CO2/SodaBaer-Tauschboxen/SodaBaer-Tausch-Box-4-x-425g-60-l-versandkostenfrei.html?force_sid=be9e5098f27b99952be2c016df8e5d3e

    • 09.03.2018, 22:53

    Ich denke bei diesem Artikel kommt es auch ganz gut zur Geltung das es nicht immer nur auf’s Geld ankommt. Wasser in Flaschen brauchen heute wirklich nur noch die, bei denen das Wasser nicht einwandfrei ist. Wir haben das Glück sehr kalkarmes Quellwasser in der Leitung zu haben das ist besser als jedes gekaufte. Man kann sich schnell den Geschmack von gesprudelten Wasser abgewöhnen und dann schmeckt einem das Leitungswasser auch so und man spart wirklich mal was. Es gibt ja auch gute Wasserfilter, wenn das Wasser nicht so gut schmeckt. Und vor allem ist es ein großer Schritt für die Umwelt auf Flaschenwasser zu verzichten. Ob nun mit Sprudel oder ohne.

  • Alle Kommentare

  • Sehr guter Artikel.

    Aber zwei Anmerkungen, gerade den Preis-Vergleich betreffend, habe ich trotzdem.

    Die Angaben des Herstellers, dass ein Zylinder für 60 l Mineralwasser reichen soll, sind nur einzuhalten, wenn man sehr wenig Kohlensäure ins Leitungswasser pumpt. In der Praxis kommt damit kaum jemand aus. 50l Liter sind realistischer, damit steigt der Sprudelwasserpreis auf 0,18€/l für den Wassersprudler.

    Die Preise für die Mineralwässer von Gerolsteiner und Ja sind im Artikel auf 2 Stellen nach dem Komma gerundet, die für den Wassersprudler auf drei Stellen, das verfälscht das Ergebnis.
    Tatsächlich sind die Preise für Gerolsteiner 0,527€/l und für Ja 0,127€/l.

    Der Monatsvergleich bei 120l kommt dann auf:
    Wassersprudler: Zylinder reicht für 60l : 15,60€
    Zylinder reicht für 50l: 21,60€ (Wer noch mehr sprudelt, zahlt entsprechend mehr.)
    Ja: 15,24€
    Gerolsteiner: 63,24€

    • @Stephi:
      Danke fürs Nachrechnen. Damit bleibt aber das grobe Fazit zumindest erhalten: Wer das billigste erhältliche Wasser in Plastikflaschen kauft, der fährt ohne Sprudler günstiger (nicht unbedingt „besser“ 😉 ). Sobald man aber etwas teureres Wasser kauft, ist der Sprudler recht schnell die günstigere Variante, auch wenn der CO2 Zylinder nicht für 60l hält 🙂

    • 25.08.2017, 13:03

    Ich finde, dass man in den Artikel noch reinpacken könnte, dass man die Zylinder mit entsprechenden Adaptern auch selbst befüllen kann. Man kauft sich einfach einen großen CO2 Zylinder im Getränkebedarf (10kg grob 20€, Leihflaschen).

    425g ~ 8€ Bei Nutzung von Tauschzylinder („60L“ Zylinder)

    425g ~ 0,85€ Bei Selbstbefüllung

    Das heißt das CO2 kriegt man im Fachhandel etwa für ein Zehntel des Preises als bei den Tauschzylindern,
    Die Kosten für einen Umfülladapter (bekommt man ab etwa 25€) sind bei einer Familie sehr schnell amortisiert.

    Statt 15ct pro Liter selbstgesprudeltem Wasser ist man dann schnell bei 0,15ct pro Liter 🙂 Das ist dann richtig günstig!

    Viele Grüße,
    Michael

  • @michigee: Ganz böse.
    Alle „Adapter“ sind nicht geprüft. Der reguläre Druck bei Zimmertemperatur beträgt 57 bar. Viel Spass.
    5 Bier für die Männer vom Flaschenfüller. ✌

    • 06.09.2017, 09:22

    sehr interessanter Artikel.

    • 07.10.2017, 10:47

    Benutze den Crystal 2.0 jetzt seit Juni und bin mit dem Sprudelwasser an sich sehr zufrieden. Ich trinke recht viel Mineralwasser (ca. 5l/Tag), weshalb es schon eine Erleichterung ist nicht jeden zweiten Tag Wasser schleppen zu müssen. Schmecken tut es mir auch besser als aus PET-Flaschen. Bei mir reicht eine Kartusche im Schnitt für 60-65 Liter. Das macht bei mir einen Literpreis von 8,8Cent/Liter (mehr dazu siehe am Ende des Beitrages)

    Ich hatte lange gezögert einen Crystal zu kaufen, da es scheinbar viele Probleme mit der Dichtigkeit beim Verschlusssystem gab.
    Als dann die Version 2.0 auf den Markt kam und die Preise gesunken sind habe ich zugeschlagen (habe ihn dank dealdoktor für 85€ inkl. 2 Karaffen+ Sirup bekommen).

    Zwar wird die Version 2.0 mit einem verbesserten Schlusssystem beworben, aber innerhalb von 4 Monaten mussten jetzt in meinem familiären Umfeld 3 von 3 Geräten eingeschickt werden, da das Verschlusssystem undicht wurde.
    Positiv herauszuheben ist hierbei, dass der Kundenenservice bei Sodastream recht bemüht ist und die Geräte problemlos zur Reparatur annimmt.
    (Hier als Tip: Wendet euch im Falle von Problemen direkt an Sodastream und wählt nicht den Umweg über euren Händler bei dem ihr es erworben habt. Das spart euch Zeit.)

    Mein Fazit fällt deswegen etwas gemischt aus: rein funktional möchte ich den Sodastream nicht mehr missen und ich sehe auch nicht ein für Mineralwasser in Glasflaschen (das das Wort Mineral meist nicht verdient hat – die Zusammensetzung der Mineralstoffe ist im Leitungswasser meist besser) >60Cent/Liter zu bezahlen und es dann noch schleppen zu müssen.
    Die Probleme mit der Dichtigkeit trüben den Eindruck hingegen deutlich: ich bin mal gespannt, wann ich es das nächste mal einschicken muss.

    PS: Von dem erwähnten Umbau auf große Flaschen rate ich dringend ab. Adapter als auch die großen Flaschen sind nicht für den Einsatz in der Wohnung bestimmt. Zudem ist der Sodastream natürlich nicht darauf ausgelegt. Das kann böse enden!

    Wer etwas Geld Sparen will, kann sich mal sodabär anschauen:
    Dort spart man je Kartusche ca. 30% und sie werden einem kostenlos nach Hause geliefert.
    http://shop.sodabaer.de/CO2/SodaBaer-Tauschboxen/SodaBaer-Tausch-Box-4-x-425g-60-l-versandkostenfrei.html?force_sid=be9e5098f27b99952be2c016df8e5d3e

    • 29.01.2018, 21:24

    Meiner Meinung nach hat die Wasserrechnung noch einen Fehler:
    In dem Moment wo ich Wasser aus meinem Wassersystem hole läuft auch mein Wasserzähler.
    Jetzt zum Nachdenken: 1 m³ Frischwasser kosten bei uns 1,23 € ,aber gleichzeitig wird nach meinem
    Wasserzähler der Schmutzwasserpreis berechnet,und der ist viel höher.
    1 m³ Schmutzwasser kosten bei uns 4,31 € also
    1m³ = 1,23 €+ 4,31 € = 5,54 €/ m³

    • @DAMHIRSCH:
      Das wären dann 0,5 Cent (!) pro Liter Wasser zusätzlich, wobei der Preis bei dir wirklich teuer ist, Soviel bezahlen wir nicht. Das muss wohl jeder individuell mit einrechnen.

    • 09.03.2018, 22:53

    Ich denke bei diesem Artikel kommt es auch ganz gut zur Geltung das es nicht immer nur auf’s Geld ankommt. Wasser in Flaschen brauchen heute wirklich nur noch die, bei denen das Wasser nicht einwandfrei ist. Wir haben das Glück sehr kalkarmes Quellwasser in der Leitung zu haben das ist besser als jedes gekaufte. Man kann sich schnell den Geschmack von gesprudelten Wasser abgewöhnen und dann schmeckt einem das Leitungswasser auch so und man spart wirklich mal was. Es gibt ja auch gute Wasserfilter, wenn das Wasser nicht so gut schmeckt. Und vor allem ist es ein großer Schritt für die Umwelt auf Flaschenwasser zu verzichten. Ob nun mit Sprudel oder ohne.

    • 23.09.2018, 21:51

    Habe einen für eine ältere Dame besorgt, 2 ter Stock.
    Sie ist sehr zufrieden damit. Sprich selbst mit 70 Jahren gibt es keine Probleme mit dem Gerät. Und ich brauche natürlich, Frühsport vor der Arbeit, auch nicht mehr sooft Die Treppen mit Kiste Wasser hoch. Wenn ich jetzt mal meine Zeit rechnen würde, spart sie eine ganze Menge.

    • 13.01.2021, 08:22

    Wer noch mehr sparen will, kann sich eine große 10kg CO2-Flasche kaufen (kurze Version, mit Steigrohr, lebensmittelgeeignetes CO2), einen entsprechenden Adapter und die kleinen Soda Club CO2-Flaschen selbst nachfüllen. Ist zwar ein einmaliger Investitionsaufwand von 130 Euro für die Flasche und 20 Euro für den Adapter, dann kostet die Füllung der großen Flasche (10kg) aber nur noch ca 20 Euro, also jede Nachfüllung der kleinen Flasche rund einen Euro.
    Einfach mal recherchieren im Internet…

    • 14.12.2021, 19:45

    @dealdoktor der Beitrag sollte angepasst werden . Die aktuellen Preise für die Zylinder sind sehr gesunken. Ich bezahle bei meinem Getränkemarkt Logo nur 4,99€

    • 14.12.2021, 20:46

    Schöner Artikel, für mich lohnt sich der Blubberer definitiv nicht. Meine Partnerin und ich trinken nur stilles Wasser (aus der Leitung) und Gäste haben wir in diesen Zeiten nicht oft.

  • Danke für den Artikel, wir überlegen schon die ganze Zeit uns einen Sprudler anzuschaffen.

  • Gibt es irgendwo eine gute, aktuelle Liste was das Nachfüllen des Zylinders kostet?
    Wo ist das Nachfüllen bzw. austauschen des Zylinders am günstigsten?

      • 24.01.2023, 07:21

      Den Zylinder kannst du natürlich selbst Nachfüllen. Kostet als Investition ~35€ und zusätzlich 2€ pro Füllung.
      Der Tausch der Kartuschen kostet aktuell 5,99€ bei OBI und Netto. Hierbei erhältst du Originale, die jederzeit wieder tauschbar sind. Bei vielen Händlern sind Fremdzylinder ausgeschlossen.

  • Bei DM gibt es die Tauschzylinder für 5,75€ (Ivorell).
    Ich hatte bisher keine Probleme sie woanders (Rossmann oder kürzlich Netto) umzutauschen…
    Weiß jemand noch andere (günstigere) Tauschpreise?

  • Vor zwei oder 3 Wochen gabs die beim netto für unter 5 Euro – ich habe glücklicherweise 5 leer gehabt – ab und zu gibt’s da man Angebote, aber der dm Preis ist schon sehr gut – und wenn es im Januar noch die 10% auf alles gibt – perfekt

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