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Auto-Leasing für Privatpersonen – Lohnt es sich?

Neben dem Kauf und der Finanzierung eines Fahrzeuges wird das Leasing immer beliebter. Bei Firmenkunden längst etabliert, nutzen auch immer mehr Privatpersonen diese Alternative. Doch: Was ist Auto-Leasing überhaupt und lohnt sich das?

Was bedeutet Leasing überhaupt?

Salopp formuliert, mietet man beim Leasing einen Gegenstand – in unserem Falle hier: Ein KFZ. Dabei wird wie bei einem Mietvertrag eine monatlich festgelegte Rate fällig. Das KFZ bleibt dabei die ganze Zeit im Eigentum des Leasinggebers; der Leasingnehmer (Privatperson) hat nur ein Nutzungsrecht.

Leasing-auto-Privat

Das KFZ darf während der Laufzeit vom Leasingnehmer (der Privatperson) vertragsgemäß genutzt werden. Oft sind gewisse Auflagen, z.B. eine Höchstanzahl der gefahrenen Kilometer, regelmäßige Vertragswerkstattbesuche und eine Vollkaskoversicherung, mit dem Vertrag verbunden. Unter Umständen kann nach Laufzeitende (meist ein oder zwei Jahre) eine vorab vereinbarte Kaufoption seitens des Leasingnehmers gezogen werden.

Leasing für Privatpersonen – Lohnt es sich?

Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Generell ist es natürlich auf lange Sicht günstiger, ein Auto zu kaufen bzw. zu finanzieren. Je kürzer man jedoch auf ein bestimmtes Fahrzeug angewiesen ist, desto eher ergibt das Leasing finanziell Sinn. Des Weiteren kann man sich so manches Traumauto für eine begrenzte Zeit gönnen, ohne jahrelang an die Entscheidung gebunden zu sein. Es ist also ein wenig wie bei der Frage „Mieten oder Wohnung kaufen?“, wenn auch die Beträge in der Regel geringer ausfallen.

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Auto-Leasing

Leasing für Selbständige oder Gewerbe

Übrigens, wer Freiberufler ist oder ein kleines Nebengewerbe betreibt, kann auch schon von einigen steuerlichen Vorteilen beim Leasing profitieren, man benötigt keine große Firma. Vehiculum, einigen sicherlich durch das Lidl-Auto bekannt, bietet dafür eine reine Online-Lösung an.

Gewerbe-Leasing bei Vehiculum

Was sagt der Leasingfaktor aus?

Man kann die Attraktivität eines Leasing-Angebots anhand des sogenannten Leasing-Faktors (LF) vergleichen, ganz ähnlich wie wir bei den Handytarifen mit Smartphone immer den Effektivpreis der Tarife angeben, wenn wir den Wert des Smartphones zur Vergleichbarkeit mit einberechnen.

Ganz simpel ausgedrückt sagt der Leasingfaktor aus, „wie viel Auto“ du für 1€ der monatlichen Leasingrate bekommst. Je kleiner der LF, desto besser, denn das bedeutet, dass du für wenig Geld viel Auto bekommst. Beispiele:

  • LF = 1,0 bedeutet, dass du für 1€ der Leasingrate genau 1€ des Fahrzeugwerts (gemessen am Listenpreis) bekommst.
    • Deine monatlichen Raten würden somit nach 100 Monaten genau den Fahrzeugpreis decken.
  • LF = 0,8 bedeutet, dass du für 1€ der Leasingrate 1,25€ des Fahrzeugwerts (gemessen am Listenpreis) bekommst (= 1/0,8).
    • Anders gesagt: Du zahlst dann im Monat nur 0,8% des Fahrzeugwertes. Nach 100 Monaten hättest du also 20% weniger bezahlt als das Fahrzeug wert ist.
  • LF = 1,2 bedeutet, dass du für 1€ der Leasingrate genau 0,83€ des Fahrzeugwerts (gemessen am Listenpreis) bekommst.

Je kleiner der Leasingfaktor, desto besser. Im Prinzip ist es der prozentmäßige Anteil am Fahrzeugpreis, den du monatlich zahlst. Bei LF 1 eher uninteressant sind, weil man für jeden gezahlten Euro weniger als einen Euro Fahrzeug bekommt. Hier eine kleine Übersicht, wie der Leasingfaktor zu beurteilen ist. Allgemein muss man dazu sagen, dass hochwertige Autos eher so mit einem LF knapp unter 1 gehandelt werden und fast nie unter 0,5 zu haben sind.

  • LF kleiner als 0,5 = Knaller-Deal!
  • LF 0,5 bis 0,75 = sehr gutes Angebot
  • LF 0,75 bis 1 = gutes Angebot
  • LF 1 bis 1,25 = durchschnittliches Angebot
  • LF 1.25 bis 1.5 = schlechtes Angebot
  • LF 1.5 und mehr = sehr schlechtes Angebot

Kilometer- vs. Restwertleasing: Die Unterschiede

Grundsätzlich sind zwei Arten des KFZ-Leasing möglich. Beim Kilometerleasing wird eine bestimmte Fahrleistung pro Jahr festgelegt. Nach der Leasinglaufzeit nimmt der Leasinggeber das Fahrzeug zurück und sofern man die Laufleistung nicht deutlich überschritten hat (z.B. 18000 statt 12000 gefahrene Kilometer pro Jahr), kommen keine weiteren Kosten auf den Leasingnehmer zu. Das macht die finanzielle Belastung über die ganze Laufzeit kalkulierbar. Überraschende Kosten zum Laufzeitende werden vermieden.

Kilometerstand-Leasing

Beim Restwertleasing sind in der Regel die monatlichen Raten sehr gering, doch muss bei Vertragsende der Unterschied zwischen kalkuliertem Restwert und tatsächlichem Verkaufserlös des Fahrzeuges vom Leasingnehmer ausgeglichen werden. Das heißt, dass Faktoren wie die aktuelle Wirtschaftslage oder Flauten am Automarkt zu hohen Nachforderungen führen können, die man nur schwerlich voraussehen kann. Somit liegt das Risiko komplett beim Leasingnehmer. Nur unter gewissen Umständen (z.B., wenn man von vornherein einplant, das Fahrzeug nach der Laufzeit vom Leasinggeber zu kaufen und sich auch vertraglich eine entsprechende Kaufoption zusichern hat lassen) kann das Restwertleasing interessant sein. In der Regel gilt jedoch: Als Privatperson lieber Finger weg!

Die Vorteile des Leasings

Zum einen ist durch die feste Laufzeit Planungssicherheit geboten: Man hat für einen definierten Zeitraum ein (in der Regel) Neufahrzeug. Durch den Alltagsgebrauch bedingte Verschleißreparaturen sind mit der Leasingrate abgedeckt. Dies ist z.B. insbesondere dann sinnvoll, wenn man aus privaten Gründen nur 1-2 Jahre in einer bestimmten Gegend wohnt, wo man vorübergehend täglich auf ein KFZ angewiesen ist – oder schlicht und ergreifend, weil man „einmal im Leben“ für eine gewisse Zeit das eigene Traumauto fahren will.

Traumauto-leasen

Da nur die Leasingraten fällig werden, muss man nicht auf einen Schlag gleich den ganzen Kaufpreis für einen Neuwagen aufbringen. Das hilft, etwaige, für Notfälle gedachte Finanzpolster zu schonen. Wer sich für das Kilometerleasing entschieden hat, muss auch kein Restwertrisiko berücksichtigen. Einfach nach der Laufzeit das Fahrzeug zurückgeben – fertig.

Nachteile des Leasings

Am Ende des Tages bedeutet Leasing, dass man das Fahrzeug mietet. Es geht also nach Vertragsablauf nicht in das eigene Eigentum über, das Geld ist also „verloren“. Gerade beim Restwertleasing kann es ggf. zu Nachzahlungen kommen, die man vorher einkalkulieren sollte, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Zusätzlich ist die vorzeitige Kündigung des Vertrages oft nur schwer möglich.

Nachteile-Leasing-Nachzahlung

Da es sich beim Leasing meist um Neufahrzeuge handelt, wird eine Vollkaskoversicherung in der Regel verpflichtend vorausgesetzt. Schäden (auch wenn im Rahmen des normalen Verschleißes durch die Leasingrate abgedeckt) müssen in Vertragswerkstätten repariert werden. Zusätzlich nötige Reparaturen (z.B. durch Eigenverschulden oder übermäßigem Verschleiß durch die Nutzung) müssen aus eigener Tasche bezahlt werden. Auch kann die Überschreibung der vereinbarten Kilometerlaufleistung die einst günstige Monatsrate nachträglich mit einer heftigen Nachzahlung verteuern. Des Weiteren ist es im Gegensatz zu Firmenkunden nicht möglich, dass Fahrzeug steuerlich abzusetzen.

DealDoktor meint…

Leasing für Privatpersonen kann sich unter Umständen lohnen. Man muss nicht auf einen Schlag einen großen Kaufpreis berappen oder sich mit einer Finanzierung verschulden. Gerade wer nur eine begrenzte Zeit ein entsprechendes Fahrzeug braucht (beispielsweise durch den beruflich bedingten Aufenthalt in einer anderen Stadt, oder weil die Kinder in zwei Jahren zum Studium sowieso ausziehen und ein kleineres Auto es dann auch reichen wird, man also nur für eine begrenzte Zeit noch ein größeres benötigt), kann sich per Leasing das gewünschte Idealpaket schnüren. Wichtig dabei: Auf die Konditionen achten und möglichst das Kilometerleasing wählen.

Auch wer sich noch nicht sicher ist, ob er ein bestimmtes Fahrzeug dauerhaft fahren möchte, kann es per Leasing eine längere Zeit ausprobieren und dann ggf. dank vertraglich vereinbarter Kaufoption zuschlagen.

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Der Fall, dass man für eine begrenzte Zeit sich das Auto seiner Träume leisten möchte, lässt sich nicht finanziell beziffern, da es einen emotionalen Wert darstellt. Wohl aber kann man durch das Leasing es „bezahlbar“ machen, ohne sich auf Jahre zu binden.

Kommentare (40)
    • 27.02.2019, 18:09

    und wenn dann manchmal die Leasing-Angebote günstiger sind als die Monatstickets für den ÖPNV, kann man auch bedenkenlos zuschlagen.

  • Finde ich gut, hier mal etwas Aufklärung in die ganze Sache rein zu bringen.
    Ich hab mein Auto geleast, da ich kaum Kilometer fahre. Mein bevorzugtes Verkehrsmittel ist das Motorrad und, finde ich für mich, da lohnt sich das Leasing

  • Ja, Leasing ist, sofern die Konditionen stimmen, heute eine wirkliche Alternative zum Kauf.

    Wir z.B. waren auch in der Situation das wir plötzlich durch einen Jobwechsel ein 2. Auto brauchten da der neue Arbeitsplatz durch ÖNV nicht oder nur mit extremen Umweg erreichbar gewesen wäre.
    Da man aber nicht darauf eingestellt war gab es nicht ausreichend Grundkapital zum Kauf eines KFZ.

    Und so wurde es ein Leasing-Kleinwagen ohne Schnick-Schnack und Anzahlung nur um von A nach B zu kommen.
    Hat alles super geklappt und würde ich wieder so machen

    • 27.02.2019, 19:18

    Hab selbst ein Leasing Fahrzeug.

    Vorteile überwiegen klar.

    1. Neuwagen. Im Regelfall geht nichts kaputt, und wenn, ist es Garantiefall. Auch so Sachen wie Bremsen oder Kupplung sollten in den ersten 3 Jahren bei sachgerechter Nutzung kaum zu Problemen führen.

    2. Inspektionen in Vertragswerkstat. Klar, teurer, aber was kostet schon die 1. Oder 2. Inspektion? Peanuts, da im Regelfall nichts kaputt ist.

    3. Nach der Laufzeit zurück geben und neuen Wagen leasen.

    Man fährt immer Neuwagen, hat kein Risiko was teure Reparaturen angeht, da diese durch Garantie abgedeckt sind. Klar, selbstverschuldete Schäden muss man tragen, aber die muss man bei einem gekauften Neuwagen auch.

    Ich bezahle knapp 100 Eur im Monat für meinen Fiesta, 15 000 Laufleistung im Jahr, 3 Jahre Laufzeit.

    Ich hatte vorher ein gekauftes Fahrzeug. Kaum die 100 000km überschritten, ging alles mögliche kaputt. Irgendwann ist man an einem Punkt, ob man noch weiter reparieren lassen will oder verkauft. Diese Problematik habe ich nicht. Bei 45k km ist Schluss und es kommt ein Nachfolger.

    Meine Daten:
    Fiesta
    102 Eur im Monat
    46 Eur Steuern im Jahr
    360 Eur VK Versicherung im Jahr
    Verbrauch durchschnittlich zwischen 5,2 und 5,8 Liter Super

    Für mich gibt es nur noch leasing, bin geheilt von gekauften Autos

    • 27.02.2019, 20:16

    @SunSurfer: Da musst du noch einige weitere Faktoren berücksichtigen, z.B. kommt der ÖPNV mit Chauffeur.

      • 01.03.2019, 08:39

      @guv:
      da hast schon recht, sicher ist das Auto teurer, aber wenn der Leasingvertrag schonmal günstiger ist als das ÖPNV Ticket ist der Anfang getan. Klar mit Versicherung/Steuern/Sprit ists logisch wieder teurer, aber der hohe Preis für den Kauf des Autos entfällt. der rest ist Luxus oder Komfort. Wenn man incht gerade in Großstädten wohnt gehts auch mit den Stellplätzen

  • ‚Des Weiteren ist es im Gegensatz zu Firmenkunden nicht möglich, dass Fahrzeug steuerlich abzusetzen.‘
    Was hier der Nachteil vom Leasing sein soll, erschließt sich mir nicht. Auch beim Kauf oder beim Mieten kann man als Privatperson das Fahrzeug nicht steuerlich absetzen 😀
    Generell bin ich kein Freund vom Leasing als Privatperson. Zu viele Kosten, und das Auto gehört einem nicht. Aber ich kaufe auch generell nichts auf Pump bzw. leihe mir ungern Sachen gegen Gebühren.

  • @Ruta66: das mit den zu viele Kosten muss man aber einfach mal rechnen.
    Denn auch mir das Auto gehört verliert es an wert. Egal ob Barzahlung, Finanzierung oder Leasing. Ich vernichtet immer Kapital. Entweder ich muss es mir monatlich erst zusammen sparen oder monatlich meine Kreditrate zahlen damit es mir gehört. Und selbst als barzahler musst du ja gleich nach dem Kauf monatlich wieder Geld sparen damit du Kapital schaffst um das nächste Auto zu finanzieren oder zu zahlen.
    Man kann es drehen wie man will, ein Auto hat einfach einen sehr hohen Wertverlust den der Halter zu zahlen hat, egal wie

    • 28.02.2019, 04:55

    gut und einfach erklärter artikel 👍

    @DoofeNuss:
    den extremen wertverlust hat aber immer nur der neuwagenkäufer

    bei jahreswagen oder jungen gebrauchten hat man das in der regel nicht so extrem.

    aber es ist wie mit er frage: wohnung mieten oder haus/wohnung kaufen..
    die meisten mieten, aber wenn man es auf die lebenszeit rechnet hätten die meisten vermutlich auch ein haus bezahlen können, von dem was man in den jahrzehnten an miete gezahlt hat.

    also gleiche problematik..

    • @nurso
      den extremen wertverlust hat aber immer nur der neuwagenkäufer

      bei jahreswagen oder jungen gebrauchten hat man das in der regel nicht so extrem.

      Na klar, das ist aber auch mit anderen Dingen so.
      Aber bei einem Kostenvergleich muss man schon gleiches mit gleichen vergleichen 😉

      Davon ab gibt es bei uns vor Ort 2 Händler bei denen man auch Tageszulassungen leasen kann. Man muss dann zwar das Auto so nehmen wie es da steht (wie beim gebrauchten auch) aber dann bekommst du einen Corsa ab 79 € im Monat oder einen Up für 89 € jeweils ohne Anzahlung.
      Das sind auf 3 Jahre dann Kosten von 3000-3500 € für ein „fast“ neues Auto. Den Wertverlust hast du auch locker bei einem jungen Gebrauchtwagen.
      Und wie schon gesagt, man bindet sich einen potentiellen „Problemfall“ nicht ans Bein und hat in den ersten 3 Jahren überschaubare Kosten da Verschleißteile kein Thema sein sollten.

      Aber das hängt immer von den Konditionen ab.

      Ist auch einfach eine Glaubensfrage bzw. eine Entscheidung des eigenen Empfindens 🙂

    • @nurso:
      kann man nicht vergleichen. In Stadtlage steigt der Wert der Wohnung mit Nutzung, während der Wert des Autos sinkt!

    • 28.02.2019, 04:59

    ich denke, dass leasing für die meisten immer ein verlustgeschäft ist.
    aber es ist halt vergleichsweise einfach und überschaubar..
    aber man zahlt halt und gehören tut es einem nicht. so ist man immer unter einem gewissen druck nach dem motto „aufpassen, der ist nur geleast“

    wenn man sie sieht was draußen für leute mit den dicken karren rumfahren und auf dicke hose machen wird klar, das sicher viele davon geleast sind

  • Meine Frau hat sich nen gebrauchten BMW für 3000 gekauft. Ausser Reifen und Bremsen und Batterie musste nur Luftmassenmesser und ein Kabel für die Sitzbelegung getauscht werden. Wer fährt jetzt billiger?

  • @SugarDaddy: klar, man kann mit Gebrauchten auch Glück haben… oder halt auch Pech.
    Muß jeder für sich selbst entscheiden

  • @rolambe: Aber da sieht man, sie hat rund 350 im Jahr bezahlt. Das nenne ich sparsam. Ich wollte schon, dass Sie mal langsam ein neues bekommt, aber die fährt bis er auseinander fällt. Dauert aber irgendwie sehr lange 🙂
    Ich hab alle 4 Jahre ein neues Leasingfahrzeug, aber nur weil die Firma die Kosten trägt, sonst hätte ich es nicht gemacht.

  • @SugarDaddy: ja, wie gesagt, schön. Aber es kann halt auch anderst herum laufen. Da kaufst du dir für 3000 Tacken ein Auto und steckst nur rei. Da wäre dann vielleicht ein geleaster Neuwagen schon günstiger.
    Ich hatte ein älteres Fahrzeug und es s4anden reichlich Reparaturen an. Das war ca. vor 2 Jahren und ausgerechnet da gabs damals den Peugeot 208 incl. Versicherung und Steuer von 1&1 zum Handyvertrag dazu. Ich hab damals die 30 Monate Variante gewählt. Kostet mich monatlich 114,82€ mit allem drum und dran.
    Ich bin sehr zufrieden und froh, dass ich damals das Angebot angenommen hab .

    • 28.02.2019, 09:46

    meines Erachtens ist nur leasing kein absoluter Wertverlust.

    hier mal die Möglichkeiten anhand eines 25000 Euro Autos, 15000 km/Jahr

    Barkauf: man bezahlt für einen Wagen 25000 Euro, mit dem gewissen, dass das Auto in 3 Jahren (Faustregel: in 3 Jahren 50 % wertverlust) nurnoch 12.500 Euro wert ist. würdet ihr Geld bei der Bank anlegen, mit dem Wissen, dass ihr in 3 Jahren nurnoch die Hälfte bekommt???

    Nachdem das Auto gekauft wurde und man 25000 Euro ausgegeben hat, fängt man alsbald wieder mit dem Geld auf die Seite legen an, um sich das nächste Auto bar kaufen zu können. Also sozusagen: sparen sparen sparen ggfl. Auch als (Raten) zu bezeichnen.

    Finanzierung: Das gleiche in etwa wie beim Barkauf, wir investieren Geld in ein Fahrzeug, dass euch gehören soll, obwohl es an Wert verlieren wird.

    Zusätzlich leiht ihr das Geld von der Autobank oder eurer Hausbank. sprich Zinsen = zusätzlich Kosten.

    Für mich das einzig wahre: Leasing:

    Wir fahren immer neue Autos, wir fahren das Auto in der Regel nur 3 Jahre, wir fahren immer die beste abgasnorm (auch hier spart man Steuern) Wir fahren immer das sicherste Auto für sich und die liebsten ( Versicherungsbeiträge sind bei neuwagen, jahreswagen, jungen gebrauchten, dienstwägen, tageszulassungen, oftmals günstiger in der VOLLKASKO, als mein 6 Jahre altes Auto, in Haftpflicht.

    JETZT DAS WICHTIGSTE: Das Auto hat im normalfall 2 – 3 Jahre Garantie/Gewährleistung. sprich: beim Leasing immer in der grünen Zone.

    Wir fahren in 3 Jahren ca. 45.000 km. In den. srprich: auch wenn das Auto schon sagen wir mal 20.000 km hat, fahren wir bis 65.000 km und der Verschleiß der Teile, dürfte noch garnicht, bzw. erst langsam beginnen.
    -> warum ein Auto kaufen oder finanzieren, um dann in die rote zone (über 65.000 km) zu fahren ohne garantie/Gewährleistung & dann auch noch in Kauf zu nehmen, reperaturen selbst zu bezahlen.

    Das sind nur wenige Punkte, die gegen bzw. für die jeweiligen Möglichkeiten, sich ein Auto zu holen. gerne mehr Infos privat. Es gibt noch sehr viel dazu zu sagen. Aber es wird langsam zu lang.

    • 28.02.2019, 15:37

    @rolambe:

    Tja, aber man kann auch mit dem Leasing reinfallen…
    Hatte das Pech, dass mein Leasingpartner insolvent ging und ein anderer Markenhändler dessen Verträge übernahm. Da eine Kaufoption schon besprochen und der Kaufpreis sogar schon abgesprochen und schriftlich niedergelegt war machte ich mir keine große Sorgen. Als dann kurz darauf die Rückgabe anstand und ich den Kauf abwickeln wollte, verlangte der neue Leasingpartner einen Tausender mehr Ablöse und scherte sich einen Dreck um vorhergegangene Absprachen. Da der Tausender mehr nicht eingeplant war und ich mit dem neuen Kaufpreis partout nicht einverstanden war hatte ich plötzlich ein Problem.
    Am nächsten Tag um 17 Uhr war ich entgegen aller Planung autolos
    und bekam noch eine saftige Rechnung wegen Lackschäden auf dem Autodach (es handelte sicsichdurch Vogelschießen und und und.

    • 28.02.2019, 15:48

    @rolambe:

    * (es handelte sich um einen Renault Clio mit bisschen erhöhtem Dach) durch Vogelschiss und und und zur Nachzahlung.
    Da war ich aber mal geheilt von der Super-Sache…!

    • @Guest:
      Ja hatten wir in der Familie auch das der Händler Insolvent war und der neue Vertragspartner nicht den Vertrag so übernehmen wollte bzw. den Wagen nicht mit den Konditionen zurücknehmen wollte.

      Wir haben daraufhin den Wagen von jemand 3. Schätzen lassen. Dann haben wir die vereinbarte Restsumme bezahlt. Anschließend für 2500 € mehr wieder verkauft.
      Also das ganze geht auch anderes herum, die meisten machen sich nur nicht die Mühe und gucken über den Tellerrand hinaus weil sie zu bequem sind und lieber den einfachen weg gehen.

    • 28.02.2019, 16:11

    @Guest: Solche „Überraschungen“ erlebst und trägst du mit einem gekauften Auto auch.

    Ich stehe der Miete ambivalent gegenüber. Kurioserweise aus im Wesentlichen zwei antagonistischen Gründen:

    Für Leute, die meinen, mit der Anschaffung eines Fahrzeugs eine Wertanlage zu haben: Miete macht vielen erst (zumindest näherungsweise) klar, was so ein Auto wirklich kostet.

    Insbesondere für Leute, die gerne bei Mediamarkt, Otto und Konsorten ihre Haushaltsgegenstände ach so bequem mit Taschengeldraten abstottern, hier gibt es viele schlimme Beispiele für Überschuldungskarrieren: Miete macht es vielen leichter, sich langfristige Kosten an den Hals zu binden, die sie eigentlich nicht tragen können. Dies ist besonders gefährlich, wenn ein „kalkulierter Restwert“ zum Ende der Mietzeit im Spiel ist.

    Fazit: Rechnen! Und insbesondere für Großstädter: Wer braucht wirklich ein Auto? Und sonst: Schön, wenn wir einen ÖPNV wie die Schweizer hätten… 🤗

    • 28.02.2019, 17:12

    @DoofeNuss:

    Bravo, folglich bist Du gar nicht so doof, wie Du heißt! 😉 😅
    Aber ich war es und habe mich aus Unwissenheit gefügt- beileibe nicht aus Bequemlichkeit. Jetzt würde ich vermutlich anders handeln und wäre auch nicht mehr so leichtgläubig in puncto Verträge. Aber ist passé.

    • 28.02.2019, 17:25

    @guv:

    Eigentlich stand ich dem Mieten an sich auch skeptisch gegenüber, denn ich möchte lieber was in der Hand haben und das ist dann Eigen, habe mich aber von der besseren Hälfte überreden lassen.
    Und ja, alte Schule – sparen, bis man sich das Betreffende leisten kann, hat gewiss schon manche vor dem finanziellen Ruin bewahrt. 😉

  • @Guest: Ja, Scheiße, aber das ist ja dann bei Dir auch absolut dumm gelaufen.
    Mein Vertag läuft über Sixt und da hoffe ich, dass die nicht pleite gehen, aber klar, wenn man böse Erfahrungen gemacht hat ist man vorsichtig

    • 28.02.2019, 19:10

    @Guest: Man muss natürlich eines noch bedenken: Aus für den Endverbraucher regelmäßig intransparenten Gründen gibt es immer mal Angebote, die absatzpolitisch motiviert einfach unschlagbar sind. Hier war neulich auch sowas (Lidl?). Aber das Gros der „Leasingangebote“ geht wohl in Richtung Verblendung oder Verleitung zur Selbsttäuschung des Verbrauchers.

    • 01.03.2019, 00:18

    @jason.itasi1994 das klingt bis hierher gut, aber die Kosten die dir bei dem 25000€ Leasing-Auto monatlich entstehen hast du unterschlagen.

  • Suzuki Jimny Style als junger gebrauchter gekauft. 10.000 km runter. Würde ich wieder so machen. 😎

    • 01.03.2019, 11:02

    danke für den Beitrag, sehr informativ. Wusste ich garnicht, dass es da soviele Stolpersteine gibt.

    • 02.03.2019, 08:29

    @jason.itasi1994:

    an aktuellen beispielen mal durchgerechnet kostet leasing für ein fahrzeug der mittelklasse mit ordentlicher ausstattung locker 10000€ mehr wenn man eine nurzungszeit von 7 jahren insgesamt rechnet (wer einen neuwagen kauft macht das sicher nicht alle 3-5 jahre)

    für die 10000€ kann man locker die reparaturen in den 7 jahren bezahlen. man hat aber in den 7 jahren immer sein eigentum vir der tür und muss sich keine gedanken um kratzer oder was anderes machen!

    der einzige „vorteil“ bei leasing ist die schnelle verfügbarkeit und wenn man sich nicht selbst um sein auto kummern möchte (reparaturen usw) bzw. für diejenigen die sich den kaufpreis im ganzen nicht leisten können..

    rechnerisch zahlt man immer deutlich drauf! logisch.. denn leasing muss sich ja für irgend jemanden rechnen

  • @nurso: der Vergleich hinkt ja gewaltig.
    1. Wer least 7 Jahre. Geht so was überhaupt 🤔
    2. Wenn man bei einem Neuwagen den Wertverlust in 2-4 Jahren(übliche leasingzeit) rechnet kommt man auf einen ähnlichen Wertverlust wie die Höhe der leasingraten.
    Beim Leasing zahlst du im Grunde ja den prognostizierten Wertverlust anhand der vertragsparameter ( Kaufpreis, Anzahlung, Laufzeit, Laufleistung)
    Daraus ergibt sich der Wertverlust und dadurch die monatliche leasingraten.

  • @nurso:
    Und man zählt deutlich drauf ist zu pauschal, denn es stimmt einfach nicht.
    Einfach mal richtig mit der Materie auseinander setzten und verschiedene Dinge kalkulieren. Auch hier gibt es gute wie schlechte Angebote oder Verträge.

    Denn auch die Wartung erfolgt im normal Fall auf Kosten des Endverbraucher, also wie beim eigenen Auto auch. Da ändert sich nix.
    Außer man wählt „All inclusive “ was aber bei weitem nicht jeder anbietet.

    • 06.03.2019, 07:22

    @DoofeNuss:
    das waren natürlich mehrere male die kosten für leasing gerechnet im vergleich dazu mit jemandem der einen jahres oder neuwagen kauft!
    der besitzt den nämlich wohl durchschnittlich etwa 7 jahre.
    niemand least ein kfz 7 jahre lang das ist doch klar..

    rechne doch selbst mal was du für 3x 2 jahre leasing bezahlst und dann schau mal was unterm strich rauskommt.. vergleiche den preis mit den preisen von neu-/jahreswagen.

    • @nurso:
      der Vergleich ist immer noch falsch, weil du nicht mit den gleichen Voraussetzungen rechnest.

      Wir sind uns beide einig das Barkauf und 7 Jahre besser ist als alle 2-3 Jahre neu kaufen. Genauso wie 2 x Neukauf und 7 Jahren fahren schlechter sein dürfte wie 1x Neukauf und 14 Jahre fahren (ohne außerplanmäßige Reparatur)

      Wenn ich also einen Leasingvergleich anstellen will bei dem ich z.B. 3 Jahre leasen will dann mit dem Vergleich das ich auch parallel mir alle 3 Jahre einen Neuwagen kaufe.
      Das mag finanziell zwar völliger Irrsinn sein und nicht Marktüblich, aber genau das macht man doch beim Leasing: alle 2-3 Jahre einen Neuwagen „mieten“ wo ich für den Wertverlust zahle.
      Also muss ich genau mit diesen Parametern den Vergleich machen und nicht mit anderen, wo das eine Auto 7 Jahre gehalten wird und bei dem anderen 3 x ein neues gibt. Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen.

      Wenn also ein Neuwagen 20.000 € kostet und nach 3 Jahren eventuell noch 12.000 € Wert hat (nach 4 Jahren ca. die Hälfte), ist genau das der Faktor: 8000 € Wertverlust im Vergleich zum Leasing.
      Was eine Rate von ca. 222 € entspricht bei 36 Monaten Leasing.

      Und machen wir mal die Gegenprobe zu deinem Argument und kaufen innerhalb von 6 Jahren 3 x das gleiche Auto neu für 20.000 € und verkauft für (gute) 14.000 € = 3 x 6000 € = 18.000 € Wertverlust für 3 neue Autos innerhalb von 6 Jahren. Macht rund 250 € pro Monat.
      Was meist du was ich mit 250 € Monatlich 6 Jahre alles leasen kann und wir stehen beide an der gleichen Stelle.
      Nur das du vorher erst irgendwo 20.000 € auftreiben musstest. Die 18.000 Wertverlust € sind bei beiden weg, egal wie.
      Aber wie gesagt, das ist natürlich keine Marktüblicher Fall und Barkauf + 7 Jahre halten ist besser wenn man vom Mängelpech verschont bleibt.

    • 06.03.2019, 20:15

    Der Laie baut, der Profi mietet.

    • 09.03.2019, 17:45

    @DoofeNuss:
    das ist völlig blodsinnig argumentiert!
    hier gehts doch nicht darum zu vergleichen dass der wertverlust für 3x neuwagen in 6 jahren genauso groß oder größer ist wie 3x 2 jahre leasen.. das machst du aber hier.

    ein 6 jahre altes auto ist nicht alt!
    natürlich ist es kein neuwagen aber darum gehts hier scheinbar auch nur dir bzw. den leasingverfechtern.

    fakt ist doch, und nichts anderes behaupte ich, dass wenn jemand 3x 2 jahre least statt einmal ein auto zu kaufen und 6 jahre zu behalten, dann hat der leasingnehmer mindestens im 5-stelligen bereich mehr gezahlt als derjenige der ein fahrzeug 6 jahre behält.

    du verdrehst das aber und möchtest das mit 3x neuwagenkauf in 6 jahren vergleichen..das ist absoluter schwachsinn und absolut realitätsfremd. sorry
    vielleicht bist du ja so jemand der solche verträge verkauft.. denn genau so liest sich das von dir..

    wie dem auch sei.
    ich verurteile keinen leasingnehmer und es gibt sicher fälle da lohnt es sich, zb. für firmen. ich hab ja auch nichts dagegen. aber ich kann hier nicht stehen lassen dass leasing so teuer/günstig sein soll wie ein neu-/jahreswagenkauf.

    • @nurso:
      Okay lassen wir das.
      Ich kann und will niemanden etwas erklären müssen was er anscheinend nicht versteht oder verstehen will.
      Und wenn du dich mal schlau machen würdest kannst du ja gerne mal in Erfahrung bringen wie z.B. der ADAC oder andere berechnen wie Wertverluste funktionieren beim Kauf oder Leasing. Oder wie kommt es das z.B. ein Opel Corsa mit 210 € Wertverlust beim ADAC geführt wird bei 4 Jahre Haltung . Oder ein VW Golf mit 320 € im Monat bei 5 Jahre Haltung und Barzahlung des Listenpreis.
      Ich habe es sachlich dargelegt, so wie die Fakten nun einmal sind.

      Es gibt immer mehrere Wege und Möglichkeiten. Der eine Least, der andere Kauft. Jeder wie er mag.
      Nur kann man weder zum einen noch zum anderen pauschal sagen das es teurer ist. Dafür gibt es genügend variablen in der Geschichte.

      Deshalb bin ich hier jetzt auch raus.

      PS.: Ich habe weder mit Autos noch mit Finanzen beruflich zu tun.

    • 22.03.2019, 11:25

    Hallo…ich finde das sehr interessant. Hab mich schon immer gefragt wie das funktioniert. Mir erstellen sich 2 Fragen. Die 1. wenn man nach Kilometern laest und in einem unverschuldeten Unfall verwickelt ist, bezahlt ja das die gegnerische Versicherung. Aber wie ist es mit dem Auto? Das ist ja dann ein Unfallwagen, muss man diesbezüglich noch zusätzlich nach Ablauf des Laesingvertrages bezahlen?
    Und 2. gibt es wie bei Handyverträgen einen Laesing Vergleich???
    LG.

    • 22.03.2019, 12:00

    @Kerstin9: Zu 1.: Die Versicherung des Unfallverursachers muss dem Geschädigten natürlich den Wertverlust bezahlen. Nicht du. Zu 2.: Suche dir ein Modell aus und googel dann, du wirst nicht viele verschiedene Angebote finden. Es muss sich ja stets um das exakt gleiche Modell handeln, sonst ist der Vergleich sehr schwer zu interpretieren.

  • Zu erst einmal: Leasing ist *kein* mieten. Man kann Fahrzeuge auch „Langzeit“-mieten, aber das ist eine ganz andere Geschichte; zum einen ist das wirklich All-inklusive (einschließlich Versicherung, Inspektion, Ausfall durch Werkstattaufenthalt, Wartung, nicht abgedeckte Schäden) dafür gibt es weniger Freiheiten bei der Fahrzeugwahl, man muss halt das nehmen was da ist.

    Privatleasing ist praktisch *immer* teurer als andere Alternativen; gegenteilige Behauptungen zeugen von mangelhaften Rechenkünsten. In seltenen Fällen kann man ein gutes Schnäppchen machen, weil ein Hersteller selbst Privatleasing zu Eigenkosten anbietet, um Fahrzeuge loszuwerden, aber das ist eine andere Nummer als ein selbst zusammengestelltes Wunschfahrzeug. Ich hab kein Problem damit, wenn manch einer mit seinem eigenen Geld die Wirtschaft ankurbelt, aber mit „lohnen“ hat das nichts zu tun.

    • 22.03.2019, 14:44

    @prof: Es gibt eine Vielzahl von Mietverhältnissen. Unter dem Rubrum „Leasing“ ist eine Teilmenge dieser erfasst.

    Richtig in deinen Ausführungen ist, dass ein Leasinggeber ja auch etwas verdienen will.

    Das Andere ist, und das ist wahrlich nicht so selten: Der Leasinggeber erhält ein Kontingent von Objekten zu Preisen, von denen der private Einzelabnehmer nur träumen kann. Zudem stehen hinter Leasingaktivitäten häufig die Hersteller selbst, und betreiben Preisdiskriminierung nach dem Lehrbuch.

    Als Konsument sollte man natürlich die für diesen simpelste Kostenrechnung, die Vollkostenrechnung beherrschen oder sich zunächst ein Buch über die Grundrechenarten besorgen. Und nichts unterschreiben, was nicht voll reflektiert ist.

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