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Amazon Kindle eBook gratis: Die Stasi: Geschichte und Vermächtnis des DDR-Geheimdienstes

  • 14.12.2021 um 10:16 Uhr
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Ein nicht sehr schönes Thema in der DDR war die Stasi (Staatssicherheit). Wer mehr über die Stasi wissen will, der holt sich das eBook Die Stasi: Geschichte und Vermächtnis des DDR-Geheimdienstes. Das gibt es gerade kostenlos. Interessante Podcast findet Ihr hier: https://www.planet-wissen.de/geschichte/ddr/das_leben_in_der_ddr/pwiediestasi100.html.

Autor des Buches ist Charles River Editors. Das Buch hat 91 Seite und ist noch nicht bewertet.

Inhalt:

„[D]ie Stasi benutzte oft eine Methode, die wirklich diabolisch war. Es hieß Zersetzung und ist in einer anderen Richtlinie beschrieben. Das Wort ist schwer zu übersetzen, da es ursprünglich „biologischer Abbau“ bedeutet. Aber eigentlich ist es eine ziemlich genaue Beschreibung. Ziel war es, das Selbstbewusstsein der Menschen heimlich zu zerstören, indem sie beispielsweise ihren Ruf schädigen, Misserfolge in ihrer Arbeit organisieren und ihre persönlichen Beziehungen zerstören. Vor diesem Hintergrund war Ostdeutschland eine sehr moderne Diktatur. Die Stasi versuchte nicht, jeden Dissidenten zu verhaften. Es zog es vor, sie zu lähmen, und das konnte es, weil es Zugang zu so vielen persönlichen Informationen und zu so vielen Institutionen hatte.“ – Hubertus Knabe, deutscher Historiker

Die Geschichte der DDR war eng mit der Entwicklung ihrer Sicherheitsdienste, insbesondere der Stasi, verknüpft. In einer Ära totalitärer Länder, die von repressiven staatlichen Stellen dominiert werden, zeichnete sich die Stasi durch ihre Größe und die schiere Breite und Tiefe ihrer Überwachung aus. Filme wie Das Leben der Anderen fassten Haltungen und Vorstellungen sowohl vom Leben in der DDR als auch vom Wirken der Stasi nach der Wende zusammen.

Trotz seiner Bekanntheit ist das Erbe der Stasi im modernen Deutschland umstritten. Ehemalige Westdeutsche und Westler im Allgemeinen schließen sich dem ostdeutschen Staat und der Stasi eng an und bilden einen „Stasi-Staat“. Die DDR-Bürger ärgern sich jedoch über die bevormundende Haltung und Verschmelzung der beiden Institutionen und konzentrieren sich lieber auf die sozialen Elemente des ostdeutschen Staates. Uwe Spiekermann vom Deutschen Historischen Institut fasst die Eindrücke vieler über die DDR und ihre Überwachungskultur prägnant zusammen: „Die Stasi ist rückblickend zu einem Symbol für die DDR geworden.“ Der Staatssicherheitsdienst der DDR (Stasi) wurde 1950 gegründet. Er galt als „Schild und Schwert“ des Staates und überwachte in den nächsten 40 Jahren einen Großteil der Bevölkerung genau. Einige der Zahlen sind erschreckend. Bis Ende der 1980er Jahre wurden über sechs Millionen von 18 Millionen Einwohnern Stasi-Akten geführt. Bei der Eröffnung des Stasi-Archivs in den 1990er Jahren wurden Akten entdeckt, die sich über 178 Kilometer erstreckten. Bis zu zwei Millionen Menschen agierten im Laufe des Bestehens der DDR als Spione, 90.000 Menschen arbeiteten im Ministerium, von den zahlreichen „inoffiziellen“ Spitzeln ganz zu schweigen.

Ostdeutschland hatte auch einen viel gefürchteten ausländischen Nachrichtendienst, die HV A (deutsch: Hauptverwaltung A), die sich als Experte für die Infiltrierung der westdeutschen Gesellschaft und die Durchführung von Operationen in zahlreichen anderen Ländern erwies. Aber warum hat sich die Stasi gebildet und wie hat sie sich als so effektiv erwiesen? Die Beantwortung dieser Fragen erfordert das Verständnis der einzigartigen Umstände, unter denen Ostdeutschland gebildet wurde, sowie der Politik in Deutschland am Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Beginn des Kalten Krieges.Die Stasi: Geschichte und Vermächtnis des Geheimdienstes der DDR untersucht die Geschichte eines der berüchtigtsten Dienste der Geschichte. Neben Bildern wichtiger Personen, Orte und Ereignisse erfahren Sie mehr über die Stasi wie nie zuvor.

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