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Handyvertrag Vergleich – Tarife ohne Smartphone

Wenn ihr schon ein Smartphone habt und noch einen passenden Handyvertrag sucht, könnt ihr hier vergleichen. Einfach eure Telefon- und Surf-Gewohnheiten einstellen und loslegen! Von Wenigtelefonierer bis Quasselstrippe, von Whatsapper bis Power-Simser, von Nur-E-Mail-Abrufer bis zum Vielsurfer werden hier alle fündig.

(Hinweis: Wer hier drüber keinen Vergleichsrechner sieht: AdBlock im Browser ausschalten/pausieren, dann wird der Rechner nicht mehr geblockt)

Wer an Mobilfunktarife denkt, hat meist einen teuren Handyvertrag im Hinterkopf, bei dem es ein Smartphone dazu gibt. Aber viele Menschen besitzen bereits ein Smartphone und benötigen zum Telefonieren und Surfen nur noch einen Mobilfunktarif, wobei sie einen möglichst günstigen Vertrag zu schätzen wissen. Es gibt gerade bei den Mobilfunktarifen ohne Smartphone viele günstige Angebote, wobei der billigste Tarif nicht immer der beste sein muss. Ein günstiger Tarif nützt natürlich wenig, wenn der Empfang im favorisierten Bereich unterirdisch ist und der Smartphonebesitzer für jeden Anruf vor die Haustür gehen muss. Zudem sollte der Tarif unbedingt zu den Lebensgewohnheiten des Interessenten passen. Einem Vieltelefonierer ist mit einer großen Datenflat nicht gedient, und wer als Powersurfer vorwiegend im Internet surfen will und nur hin und wieder mal telefoniert, braucht eine große Datenflat und weniger Minuten zum Telefonieren. Wer keine absolut spezifischen Gewohnheiten und kein absoluter Wenigtelefonierer ist, fährt sicher mit einer Allnet-Flatrate am besten. Diese Mobilfunktarife erlauben das unbegrenzte Telefonieren ins Festnetz und in alle Mobilfunknetze – und gerade in den letzten Jahren sind diese wirklich sehr erschwinglich geworden. Dazu kommt dann eben je nach Nutzungsgewohnheit eine SMS-Flatrate, wobei die SMS ja mehr und mehr von Whatsapp, Threema & Co. ersetzt wird, und eine Internet-Flatrate von mehreren Hundert MB bis hin zu großen GB-Volumina. Solche Rund-um-Sorglos-Tarife sind verständlicherweise oft kostenintensiver in der monatlichen Gebühr als Tarife mit weniger Leistungen. Daher empfiehlt es sich für einen Smartphonebesitzer, sich vor einem Vertragsabschluss genau zu überlegen, auf welche Leistungen er den höchsten Wert legt.

UMTS, 3G, LTE – was ist wichtig bei der Internet-Flat?

Besonders an Bedeutung gewonnen hat in den letzten Jahren die im Mobilfunktarif inkludierte Datenflat: Hier gibt es viele verschieden große Surf-Flats, meist mit der Gemeinsamkeit, dass nach Aufbrauchen des Inklusivvolumens zwar noch eine Internetverbingung besteht, diese aber in der Surf-Geschwindigkeit heruntergedrosselt wird.

Allgemein ist diese Grobstrukturierung für die monatlich inkludierte Surf-Flat zu empfehlen:

  • bis zu 500MB: Wenigsurfer
  • 500MB – 1,5GB: Durchschnittssurfer
  • ab 1,5 bis 8GB und mehr: Vielsurfer

Hier kommt es natürlich darauf an, wie der Kunde seine Internet-Flat nutzt – z.B. bei datenintensiven Nutzungen wie Youtube, Amazon Prime Video oder Musik-Streamingdiensten wie Spotify oder Deezer ist das Volumen natürlich schneller aufgebraucht.

Weiterhin ist ganz klar zwischen 3G (UMTS) und 4G (LTE) zu unterscheiden: Heutzutage hat nutzt jeder Mobilfunktarif mindestens die 3G-Netzstruktur (also UMTS/HSPA), hier ist eine maximale Surf-Geschwindigkeit von bis zu 42,2 Mbit/s möglich, solange der Anbieter dies auch zulässt. In den letzten Jahren wurde aber der Ausbau des LTE-Netzes deutlich vorangetrieben, mit dem sogar Geschwindigkeiten von bis zu vielen Hundert Mbit/s möglich sind (aktuell bei Telekom 375 Mbit/s, Stand Okt. 2016). Mit LTE surft man also nicht nur potenziell schneller, sondern man hat eben auch noch einen zweiten Mobilfunkstandard zur Auswahl, falls die UMTS-Abdeckung an einem bestimmten Ort gerade nicht ausreicht.

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Laufzeit bei Mobilfunkverträgen

Der wichtigste Unterschied besteht vorrangig in der Option, ob ihr einen Vertrag mit Mindestlaufzeit wünscht (meist 24 Monate), oder einen flexiblen Prepaid- bzw. monatlich kündbaren Vertrag. Die einzelnen Konditionen unterscheiden sich dann auch voneinander, meist sind monatlich kündbare Tarife leicht teurer. Ein Vertrag mit langer Mindestlaufzeit ist jedoch nur zu bestimmten Fristen kündbar und bindet den Nutzer langfristig an den Anbieter. Dagegen können die Prepaid-Tarife praktisch jeden Monat gekündigt werden, indem sie einfach nicht erneut verwendet werden. Bei einem solchen Prepaid-Anbieter bekommt ein Smartphonebesitzer meist günstige Tarife zum Telefonieren und Surfen angeboten. Allerdings muss er zunächst eine Monatsflat erwerben und kann erst dann telefonieren. Diese Flats sind in der Regel 30 Tage gültig und danach wird die Dienstleistung eingestellt, bis der Kunde eine neue Monatsflat erwirbt. Diese Flats lassen sich entweder in bestimmten Geschäften wie Supermärkten, Discountern oder Drogerien erwerben. Es gibt viele Anbieter auch am Kiosk um die Ecke zu kaufen, wobei die meisten dieser Anbieter auch einen monatlichen Bankeinzug anbieten, wodurch der fällige Betrag einfach vom Konto abgebucht wird. Diese Prepaidtarife sind oft sehr günstig, wobei aber der örtliche Empfang überprüft werden sollte, da gewisse Netze nicht überall in der Bundesrepublik gleichermaßen gut funktionieren. Ein solcher Prepaidvertrag wird durch den Kauf einer SIM-Karte eingegangen, die entweder online oder per Telefon freigeschaltet werden kann, was innerhalb weniger Stunden geschieht.

Verschiedene Mobilfunkanbieter

Es gibt in Deutschland mehrere große Mobilfunkanbieter für Handyverträge, allerdings greifen alle diese Unternehmen auf die Netze der Telekom, von Vodafone, E-Plus und O2 zurück – wobei die beiden letztgenannten ja durch den aktuellen Zusammenschluss Stück für Stück zusammengelegt werden. Leider ist der Empfang regional recht unterschiedlich und gerade in den Randgebieten der Bundesrepublik ist der Empfang je nach Anbieter teils schwächer. Wer einen Mobilfunkvertrag mit einem Anbieter schließt, sollte vor seiner Unterschrift immer klären, in welchem der vier Netze er telefonieren wird. Meist hilft es schon, die Erfahrungen von Freunden oder Bekannten mit einem Netz zu vergleichen, um das beste Netz vor Ort zu ermitteln. Auch in sehr ländlichen Gegenden ist der Empfang nicht mit der Qualität wie in einer Großstadt zu vergleichen. Darum sollte der Interessent auch in diesem Fall zunächst prüfen, ob der gewünschte Anbieter auch ein wirklich stabiles und starkes Netz vor Ort hat – dazu sehr hilfreich sind die Netzabdeckungskarten der Telekom, von o2 und von Vodafone, wo man einfach seine Postleitzahl eingeben kann und dann den Ausbau des jeweiligen Netzes an diesem Ort angezeigt bekommt.

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Mobilfunkvertrag kündigen

Die rechtzeitige Kündigung eines Mobilfunkvertrags ist ganz stark zu empfehlen, besonders bei einem Vertrag mit Mindestlaufzeit, da dieser sich danach meist gleich für um 12 weitere Monate verlängert. In der Zeit nach der Mindestlaufzeit wird der Vertrag meist zudem auch teurer. Eine Kündigung ist heutzutage nicht mehr kompliziert, und bei Verträgen, die ab dem 01.10.2016 abgeschlossen wurden, ist sogar eine Kündigung per E-Mail möglich!

Mittlerweile können die Kunden ihre Telefonnummer zum nächsten Anbieter problemlos mitnehmen. Dafür fällt beim Alt-Anbieter dann meist eine Gebühr von bis zu 30€ an, aber dafür gibt es beim neuen Anbieter einen Rufnummermitnahme-Bonus. Wer keinen festen Vertrag unterschrieben hat, sondern nur einen Prepaid Vertrag hat, kann diesen ebenfalls leicht kündigen. Dafür muss er im Internet die Seite des Anbieters aufrufen und dort die Kündigung anklicken, worauf er durch den Ablauf der Kündigung geführt wird. Das dauert nur wenige Minuten und die Kündigung ist faktisch jederzeit möglich. Zudem werden keinerlei Gebühren für die Kündigung verlangt. Viele dieser Prepaidverträge werden auch gar nicht gekündigt, sondern die Kunden holen einfach keine Aufladung mehr. Dann storniert der Mobilfunkanbieter nach einer gewissen Wartezeit, die im Vertrag angegeben ist, diesen Vertrag und vergibt die Telefonnummer nach einer gewissen Wartezeit neu. Jedoch ist es immer besser, diese Prepaidverträge ebenfalls zu kündigen, um für den Notfall einen solchen Nachweis zu besitzen.

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