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Schadensersatzanspruch nach VW-Skandal: Noch bis 31.12. an Musterklage teilnehmen!

Die Musterfeststellungsklage gegen Volkswagen ist veröffentlicht! Wer bisher noch nichts unternommen hat, kann sich jetzt kostenlos und risikofrei der Musterfeststellungsklage der Verbraucherzentrale und des ADACs anschließen. Um festzustellen, ob man sich mit dem eigenen Auto der Musterklage anschließen kann, macht man einfach den Klage-Check der Verbraucherzentrale. Ich wünsche euch allen viel Erfolg!

Viele Autofahrer, die sich ein Dieselfahrzeug der Marke VW, Audi, Skoda oder Seat gekauft haben, fragen sich nun, welche Rechte sie haben. Denn falls ihr Auto vom Verkehr in der Innenstadt ausgeschlossen werden sollte, was jetzt schon teilweise passiert, stellt das einen erheblichen Nachteil für sie da. Weitere negative Merkmale könnten folgen, falls der Diesel-Treibstoff stärker besteuert wird sowie jährlich höhere Steuern auf bestimmte Dieselfabrikate erhoben werden.

Schadenersatzansprüche sind nur noch bis Ende 2018 möglich!

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Urteil vom Bundesverwaltungsgericht schafft Klarheit

Fest steht, dass die Menschen, die sich in den Innenstädten bewegen oder dort wohnen, immer mehr unter der starken Luftverschmutzung zu leiden haben. Daher werden die Grenzwerte für den Ausschluss für Dieselfahrzeuge innerhalb bestimmter Zonen enger werden, als wir es bisher gewohnt sind. Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig hat bereits am 27.02.2018 entschieden, dass es rechtlich und tatsächlich nicht ausgeschlossen ist, die Zufahrt bestimmter Dieselfahrzeuge in den Innenstädten zu begrenzen.

Diesel-4-Fahrverbot

Demnach können Fahrverbote für Dieselfahrzeuge angeordnet werden, falls keine anderen wirksamen Mittel zur Verfügung stehen, um die Grenzwerte für eine reine Luft einzuhalten. Praktisch umgesetzt wurde so ein Dieselfahrverbot schon in Hamburg und 2019 folgen noch mehr Städte.

Wen betrifft dieses Urteil?

Das Urteil ist so formuliert, dass die Städte dazu angehalten werden, die Luftreinheitsgebote einzuhalten. Zu diesem Zweck können alle erdenklichen Maßnahmen getroffen werden, wie auch die Anordnung von Fahrverboten.

Was bedeutet das Urteil für die Dieselfahrer?

Das Urteil gibt den Städten die Möglichkeiten an die Hand, um kräftig durchzugreifen, um die Reinheit der Luft sicherzustellen. Die Kommunen können ganzjährige Verkehrsverbote in den Innenstädten für alle Kraftfahrzeuge mit Dieselmotoren verhängen, die unterhalb der Schadstoffklasse Euro 6 eingestuft worden sind. Dabei liegt die Grenze bei Pkw mit Ottomotoren bei der Klasse Euro 3.

Diesel Fahrverbot - Verkehrszeichen

Mit diesem Urteil haftet dem VW Dieselfahrzeug ein scheinbar unüberwindbarer Makel an. Denn Dieselautos, die nicht im Besitz der entsprechenden Umweltplakette kommen können, weil der Schadstoffausstoß zu hoch ist, bieten keine unbeschränkte Mobilität mehr.

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Hinzu kommt noch die Sorge, dass selbst der Nachweis der Schadstoffklasse Euro 6 in nächster Zukunft nicht genügen könnte. Schließlich weist die Entwicklung der Rechtsprechung darauf hin, dass der reinen Luft ganz klar der Vorzug vor materiellen Interessen gegeben wird. Damit sinkt der Wiederverkaufswert des Dieselfahrzeugs immens. Im Grunde sitzt man offensichtlich auf dem Ladenhüter der Zukunft. Autokäufer stehen ohnmächtig vor einer sich anbahnenden finanziellen Katastrophe.

Wie verhält es sich innerhalb der Autoindustrie?

In der Autoindustrie, in der bisher stets mit der Unterstützung der Lobbyisten aus der Bundesregierung gerechnet wurde, hat sich etwas gewandelt. Die Autokonzerne blicken anscheinend aus heiterem Himmel in eine düstere Zukunft. Lange Zeit hielten einige Fahrzeughersteller an altbewährten Methoden fest. Unterdessen sahen sich andere Firmen längst nach ökologisch vertretbaren Lösungen um. Der Klimawandel hat die Gemüter wachgerüttelt.

Autoindustrie-Wandel?

Viele junge Ingenieure drängen in die Wirtschaft, um etwas zu erfinden, durch das sich der Klimawandel zumindest verlangsamenlässt. Ältere Techniker denken um, sodass sich der gesamte Markt schon seit Längerem dreht. Diese Veränderung wird insbesondere deutlich an den Kursen an der Börse. Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit setzen, und mit besseren Elektrofahrzeugen auf den Markt drängen, finden jede Menge Unterstützer.

Was macht die Bundesregierung?

Die Bundesregierung ist in den letzten zehn Jahren nie mit einem solchen Donnerschlag an die Lösung der Probleme herangegangen, wie es die Gerichte nun vollziehen. Vielleicht liegt es genau an dem frischen Wind, der gerade durch die Automobilbranche weht, der danach ruft, strikte Maßnahmen zu ergreifen und durchzusetzen. Mit laschen Gesetzen, die alles laufen lassen, ist es nicht mehr getan. Hersteller wie Audi, BMW oder VW müssen nicht mehr von der BRD unterstützt werden.

Theoretisch kann man auf diese Firmen verzichten und sich denen zuwenden, die sich den ökologisch vertretbaren Energien verschrieben haben. Somit haben die Platzhirsche derzeit das Nachsehen, wenn sich die Welt weiterdreht und einen kompletten Zweig dabei in den Abgrund reißt. Die Bundesregierung wird voraussichtlich in der Zukunft Firmen unterstützen, die ökologisch vertretbare Lösungen anbieten. Veraltete Methoden werden dadurch auf der Strecke bleiben.

Wie viele Menschen sind vom Abgasskandal betroffen?

Über elf Million betroffener VW-Kunden, die sich einen VW, Audi, Skoda oder Seat gekauft haben, mussten mit ansehen, wie ein Autohersteller sie hinters Licht geführt hat. Der Fahrzeugfabrikant VW setzte nach dem Abgasskandal alles daran, ein Software-Update zur Verfügung zu stellen, das dazu geeignet war, Abhilfe zu schaffen. Ein Programm, das offensichtlich einige Jahre zuvor nicht hergestellt werden konnte, wurde plötzlich eiligst entwickelt und der Kundschaft zur Verfügung gestellt. Eine Reduzierung der Abgaswerte ist also anscheinend durchführbar, wenn nur genügend Druck auf dem Unternehmen lastet.

vw-skoda-seat-audi

Doch VW ließ wegen eines Schadensersatzes nicht mit sich verhandeln. Schließlich sei kein Schaden entstanden, ein Ersatz sei daher ausgeschlossen. Diese Aussage machte man, obwohl amerikanische Gerichte den Käufern längst einen Ersatz ihres Schadens zugesprochen hatten. Auch in Deutschland wurden die ersten Urteilsverkündigungen veröffentlicht, aus denen hervorging, dass die deutschen Gerichte den Tatbestand anders beurteilten als VW.

Ist eine erfolgreiche Schadensersatzklage in Deutschland möglich?

Der Hersteller VW wird in der Zukunft einige Mühe haben, einen Schaden von der Hand zu weisen. Denn ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge, die nicht der neuesten Abgasnorm entsprechen, stellt ohne Zweifel einen immensen Schaden dar. Ein Schadensersatz ist in der gängigen Rechtsprechung so definiert, dass dem Käufer zwei Möglichkeiten offenstehen.

Schadensersatz

Sie können entweder den Wagen behalten und Ersatz des Schadens in der Höhe der Differenz zwischen dem Schummel-Fahrzeug und einem Diesel, der den Normen entspricht, verlangen. Die zweite Möglichkeit ist, den Wagen, dem ein Fahrverbot in Innenstädten droht, zurückzugeben und den Kaufpreis zurückzufordern.

Bereits jetzt gibt es über 50 Gerichtsentscheidungen, die ein verbraucherfreundliches Urteil getroffen haben. Die Aussichten, bei einer Klage zu obsiegen, stehen also nicht schlecht.

Aktuell gibt es noch die Möglichkeit, den Rechtsanspruch mit Hilfe des Portals Verbraucherhilfe24 geltend zu machen, welche sich auf den Abgasskandal spezialisiert haben. Solltet ihr eine Rechtsschutzversicherung haben, sind damit alle Verfahrenskosten abgedeckt.
Ohne Rechtsschutzversicherung kann man aber ebenfalls aktiv werden. Verbraucherhilfe24 übernimmt sämtliche Kosten und berechnet nur im Erfolgsfall eine Vergütung von 20% bis max 35% vom Mehrertrag. Alternativ könnt ihr auch die Musterfeststellungsklage der Verbraucherzentrale und des ADACs nutzen, für die man sich jetzt eintragen kann.

Wie sieht es mit der Verjährung aus?

Schadenersatzansprüche sind nur noch bis Ende 2018 möglich!

Wichtig ist, dass sich Besitzer eines betroffenen Dieselfahrzeuges schnell an einen Anwalt wenden, der sich mit einem Verfahren gegen den Autokonzern bestens auskennt. Denn der Wert einiger Dieselmodelle ist bereits jetzt rapide gesunken. Die Fahrverbote in den Innenstädten werden Konsequenzen nach sich ziehen. Die Diesel-Autos sind durch zu hohe Stickoxid-Werte viel umweltbelastender als eigentlich angenommen wurde.

Jetzt Schadensersatz prüfen

Der Hersteller wird versuchen, den Abgasskandal auszusitzen und darauf hoffen, dass viele Autobesitzer nicht reagieren, sodass Verjährung eintritt. Die erste Welle der Verjährung wird voraussichtlich Ende des Jahres 2018 eintreffen. Daher wird es allerhöchste Zeit, einen Anwalt aufzusuchen und sich über die eigenen Rechte zu informieren.

Fazit: aktuell noch besten Chancen

Wer bisher immer noch gezögert hat, seine Rechte gegen den Autokonzern durchzusetzen, sollte nun schnell handeln. Denn ansonsten könnte es zu spät dafür sein, einen Schaden einzufordern, der sich wahrscheinlich in der Zukunft noch deutlicher zeigen wird, als viele Menschen glauben. Die Chancen eine Entschädigung zu erhalten, stehen derzeit gut.

Kommentare (37)

    Die neusten hilfreichen Kommentare

  • @DealDoktor:
    Hier kann man auch Infos und ein Formular etc. runterladen
    https://www.arcd.de/musterfeststellungsklage/

  • Alle Kommentare

    • 16.11.2018, 14:39

    Der Button „Jetzt Schadensersatz sichern“ ist ja schon ein bisschen irreführend, da er suggeriert, dass man in jedem Fall einen Anspruch darauf hat.

    • 16.11.2018, 19:04

    Wenn jemand einen Opel Astra J Bj. 2014 EURO 5 fährt, welcher auch drastisch im Wert verloren hat, kann hiermit keinerlei Schadensersatz – Ansprüche geltend machen? Mfg

    • 16.11.2018, 19:15

    @killkill: War oder ist da Schummelware drin? Wenn ja, dann kannst du Opel verklagen. Wenn nein, dann sehe ich da dein Problem nicht.

      • 17.11.2018, 15:25

      @julius77: Ich rede nicht vom normalen Wertverlust. Durch den Dieselskandal möchte keiner mehr einen Diesel kaufen, dadurch stauen sich die Gebrauchtwagen, es entsteht mehr Angebot als Nachfrage und dadurch sinkt der Wert meines o. g. Autos künstlich im Vergleich wenn in betroffenen Autos keine Schummelsoftware verbaut worden wäre – und dadurch der Markt ’normal‘ wäre.

      Daher meine Frage, ob ich nun auch Schadensersatz ‚in zweiter Betroffenheit‘ geltend machen kann?

    • 16.11.2018, 19:19

    Opel Astras verlieren generell drastisch in den ersten drei Jahren. Wie fast alle Autos. Beim Trabbi war das noch anders, der stieg nach Erstzulassung gewaltig im Wert.

    • 17.11.2018, 17:30

    @killkill: Du hast auf jeden Fall nicht Unrecht. Aber da irgendwelche Ansprüche geltend zu machen ist wohl eher unrealistisch. Ich bin selber auch Dieselfahrer (nicht VW). Die Kiste ist so gut wie nichts mehr wert.

    • 19.11.2018, 01:51

    @killkill:

    Das ist ja Betroffenheit in landeswirtschaftlichem Sinne- wo kämen wir da hin, wenn jeder, der durch die allgemeine Wirtschaftslage in irgendeiner Form einen indirekten Schaden erleidet, diesen geltend machen könnte…?

    • 19.11.2018, 16:52

    Ja und was ist wenn man einen Bmw mit Euro 4 hat. Und durch das Fahrverbot eingeschränkt wird?

    • 19.11.2018, 16:58

    Danke an die Regierung die das alles wussten und vertuscht haben und nun die Verbrecher auch noch beschützen 🙂

  • Also ich persönlich würde ja lieber Ersatzansprüche gegen die feine Deutsche Umwelthilfe e.V. geltend machen. Ich kann jedem den das Thema interessiert (und der wirklich Bock auf schlechte Laune hat) mal empfehlen sich über diesen „sauberen“ Verein zu informieren.

    • 19.11.2018, 18:11

    Und was ist mit Diesel Autos anderer Hersteller wie Renault und Co.?

    • 19.11.2018, 18:49

    Oh man Leute bisschen Bildung zum Thema schadet nicht… Bis jetzt konnte man nur VW offiziell den Betrug nachweisen. Nur in dem Fall besteht evtl Anspruch. In ALLEN anderen Fällen nicht. Bedenkt aber immer bei den „bösen“ Konzernen das Regierung Strafzahlungen einstreichen die nicht an die Geschädigten ausgeschüttet werden…

    • 19.11.2018, 19:00

    Fahren die bei der DUH alle E-Kisten? Sollten sich Deutsche Automobil Hilfe umbenennen. Immer im Sinne der Umwelt 🤑

    • 19.11.2018, 21:49

    Leider gibt es bisher immer noch nicht so gute Alternativen. Elektroautos sind ja auch nicht so umweltfreundlich wie alle tun. Und statt den öffentlichen Verkehr endlich mal deutlich zu vergünstigten, um die Städte zu entlasten werden Fahrverbote verhängt. Wenn man für Bus und Bahn nicht das dreifache zahlen würde, wie für die Fahrt mit dem Auto würden die meisten ihr Fahrzeug außerhalb stehen lassen. Aber das will ja keiner. Was hier passiert ist eine erneute Unterstützung der Autoindustrie. Jetzt kaufen die Leute wieder neue Autos, weil sie müssen…

    • 19.11.2018, 22:23

    Wie sieht es mit Widerrufsjocker aus wenn man das Auto finanziert? Muss es direkt über einen Verkäufer finanziert sein, oder funktioniert das über jede Bank wie Z. B die Hausbank die den Kredit für das Auto gegeben hat?

    • 20.11.2018, 02:28

    @Lule5:
    Lule glaube mir, die Busse haben das gleiche Problem wie die PKW’s mit dem Dieselfahrzeugen wegen den Fahrverboten… Die Bussfahrer bezahlen auch Strafzettel (bei LKW bzw. BUS kostet es das dreifache) wenn Sie erwischt werden bei einer Leerfahrt da z.Z wenige Busse die Euro 6 Norm erfüllen…

    • 20.11.2018, 21:25

    Ich finde VW müsste noch für andere Marken haften. Den denen haben es ja nun alle Diesel Fahrer zu verdanken das diese an Wert verlieren. Und zwar schneller als es Autos sowieso schon tun. VW ist für mich der größte Betrugsverein des Jahrhunderts. Die Strafen waren allesamt zu milde

    • 20.11.2018, 21:37

    @Denno: Nicht wegen VW. Wegen Fahrverbote!

    • 20.11.2018, 21:41

    Umwelthilfe -> Fahrverbote -> Verbraucherhilfe

    So machen 2 Rechtsfirms Profit!

    • @terming:

      Nicht ganz. Meines Erachtens eher so:

      Berge von Kohle asiatischer Wettbewerber -> DUH -> Klagen gegen deutsche Autofirmen unter dem Deckmantel des Umweltschutzes -> Lohnendes Investment der asiatischen Wettbewerber -> Scheinheilige Umwelthelden der DUH -> angeschmierte deutsche Wirtschaft und in die Röhre guckende Verbraucher Made in Germany.

        • 01.12.2018, 10:18

        @caffery:
        Wir sind alle gespannt, erklär mal die „Berge“… Bis jetzt gibt’s relativ zweckgebunden 80.000 Euro jährlich von Toyota (die auch verklagt wurden)… Bei nem Budget von 8,5 Mio wohl nicht der entscheidende Punkt.

        Ansonsten – die dt. Wirtschaft hat betrogen, nicht die DUH. Die dt Gemeinden haben die Augen zu gemacht. Grenzwerte waren seit 20 Jahren bekannt, seit 10 Jahren Recht. Es wurde mit den klagen der DUH nichts weiter als der Rechtsstaat umgesetzt. Jeder andere hätte es machen können.

        Dirty money auf Netflix hilft weiter, wie kriminell/verlogen es in den USA zuging. Da triffts sicher nicht die falschen.

      • @quidde
        Ansonsten – die dt. Wirtschaft hat betrogen, nicht die DUH.

        Ich gratuliere zu Deinem einfachen Weltbild. Hätte ich auch gerne.

        Die DUH ist eine (unglaublich geschickte) Lobbyorganisation, die sich das (extrem grüne) politische Klima in unserem Land seit Dekaden zunutze macht um selbst ein Imperium riesigen Ausmaßes aufzubauen. Hier geht es m.E. nicht um die Umwelt, richtig oder falsch oder gar uns Bürger. Hier geht es um jede Menge Geld.

        Natürlich kann man das respektieren und muss nicht zwangsläufig Geld=Teufel setzen – schließlich geht es i.d.R. allen Seiten im Endeffekt darum.
        Die Grenzen verlaufen hier fließend und nicht schwarz/weiß oder gut/böse. Einfach nur die Autoindustrie als Sündenbock an die Wand zu nageln und die DUH als Heiland hinzustellen ist in meinen Augen mit naiv sehr wohlwollend umschrieben.

        • 01.12.2018, 11:24

        @caffery:
        Nana, bei einfachem Weltbild bist du doch weit vorn.

        Also nochmal: bitte Nachweis der Geld“berge“ aus Asien.

        Und wie gesagt, die Werte sind seit 20 Jahren bekannt und seit 10 Jahren Pflicht. Da war genug Zeit um einen täglichen Motor zu entwickeln. Wurde nicht gemacht.

        DirtyMoney Folge 1, Netflix. Einfach gucken. VW wurde angesprochen, gewarnt, angefragt. VW wollte nicht. Und dann wollte es vertuschen. Thats it.

      • Das führt wohl zu nichts.

        Deine Nachweise hast Du doch schon aus Deinem Filmchen.

        Wenn Dir das für Deine persönliche Wahrheitsdefinition reicht ist es doch gut. Ich bin nichtmal marginal motiviert den Versuch zu starten Dir hier irgendwas zu „beweisen“.

        • 01.12.2018, 12:13

        @caffery:
        Welche Nachweise aus Netflix, ich hab keine Zahlen gebracht.

        Du könntest dich jetzt endlich mal ein paar Infos zu den Bergen von Geld aus Asien bringen – oder etwa bisschen übertrieben, zum DUH diffamieren? 17% des Budget kommt übrigens aus Privatspenden. 17 x mehr als von Toyota – wie deutest du das?

        Netflix ist gut um ein bisschen die Verlogenheit des Konzerns einordnen zu können, paar Wissenschaftler die es entdeckt haben, paar Gerichtsverhandlungen, paar Abläufe (plötzliche Verdunklung und so), die Affenversuche.

        Also ich geh davon aus, von dir kommt nix mehr. Nur Anti-Alles-was-Grün-scheint-Geplapper, bisschen Stammtischzahlen („Berge von Geld aus Asien gegen unsere tapfere (Lügen-)Wirtschaft“) und sonst nix. Auch keine Zeiträume ins Verhältnis setzen, nichts.

        Aber Hey, ein Konzern deren Bevollmächtigte in Lateinamerika Betriebsräte haben töten lassen – wieso sollte der denn verdächtig sein – eine Verschwörung dieser fiesen links-Grünen mit einem Budget von 8.5mio. Gegen den armen VW Konzern mit drölfzig Milliarden, der vermutlich pro Monat mehr als 8,5 Mio in Lobbyismus steckt.

      • @quidde
        Also ich geh davon aus, von dir kommt nix mehr. Nur Anti-Alles-was-Grün-scheint-Geplapper, bisschen Stammtischzahlen („Berge von Geld aus Asien gegen unsere tapfere (Lügen-)Wirtschaft“) und sonst nix.

        Ich bewundere Deinen Sportsgeist und Deinen Antrieb Dich hier derart umfangreich aufzublasen. Dem habe ich nichts entgegenzusetzen – schon allein aus Gründen der Motivation. Das Schlachtfeld gehört also allein Dir und ich gehe meiner Wege in Frieden.

        So möchte ich dieses wenig inhaltschwangere Gespräch für meine Person abschließen mit dem guten alten Voltaire:

        „Zweifel ist zwar kein angenehmer geistiger Zustand, aber Gewissheit ist ein lächerlicher.“

  • @DealDoktor:
    Hier kann man auch Infos und ein Formular etc. runterladen
    https://www.arcd.de/musterfeststellungsklage/

    • 30.11.2018, 16:16

    @Denno: du glaubst auch an den Weihnachtsmann oder? Nenn mir einen Hersteller der keinen Betrug begangen hat. Und schau dir bitte die aktuellen Motorenreihe an, da wirst du feststellen, dass die VAG Gruppe mit die saubersten Motoren haben.

    • 30.11.2018, 17:30

    @caffery: bin da ganz bei dir *Daumen hoch*

    • 01.12.2018, 00:35

    Lug und trug, wie Leute alles glauben was denen verzählt wird. Glaube keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast. Zwei Messstationen 100m voreinander weg messen unterschiedliche Werte. Bei einer Straßen Sperrung für Marathonlauf löst der CO2-Emissionen Messer Alarm aus, weil die Grenze vom co2 überschritten wurde. Ihr werdet nicht nur von vw an der Nase rum geführt!

  • Naja verarscht werden wir von VW, DUH und vom Staat. Wehren dagegen kann man sich nicht wirklich. Also muss man die genauso bescheißen wie die es mit uns tun. Wie sich VW aus der Verantwortung gezogen hat ist unter aller Sau, daher kommt für mich nie wieder ein Fahrzeug aus dem Konzern in die Garage. Mein Traum vom Lambo kann ich begraben.

    • 20.12.2018, 21:35

    @S8_Lover: Ach du hast Traum von Auto? Oh my.

  • @terming: Du musst die Ironie dahinter lesen. Ich habe andere Prioritäten im Leben.

    • 21.12.2018, 09:52

    Ich kenne viele mit A8, alle Namen Dimitri oder Valentin.

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