HONOR Pad 10 Tablet 8+256GB
Mit dem Pad 10 zielt Honor auf alle, die viel Bildfläche möchten, aber kein Premium-Budget haben.
Der 12,1-Zoll-Bolide kombiniert ein 120-Hz-2,5K-Display, einen aktuellen Snapdragon-7-Gen-3-Chip und einen 10.100 mAh Akku.
Beim Serienmarathon fühlt sich das große Panel dann fast wie euer persönliches IMAX-Erlebnis an. 😀
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Technische Daten
- Display: 12,1″ IPS-LCD, 2.560 × 1.600 Pixel, 120 Hz, bis 500 Nits
- Prozessor (SoC): Qualcomm Snapdragon 7 Gen 3
- Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
- Speicher: 256 GB UFS 3.1, per USB-C-Laufwerk erweiterbar
- Kameras: 8 MP Haupt- und 8 MP Frontkamera
- Lautsprecher: Sechs Speaker mit Spatial Audio
- Akku: 10.100 mAh, 35 W Schnellladen
- Konnektivität: Wi-Fi 6, Bluetooth 5.3, USB-C
- Abmessungen & Gewicht: 277 × 179 × 6,3 mm mit 525g
- Betriebssystem: Android 15 mit MagicOS 9.0
Display und Design
Das 12″ IPS Panel liefert mit 2,5K-Auflösung, 120 Hz Bildwiederholrate und TÜV-zertifizierter Eye-Comfort-Technik ein ruhiges, farbstarkes Bild. Die Helligkeit von bis zu 500 Nits reicht für sonnige Innenräume, im Freien ist etwas Schatten willkommen.
Das schlanke Alu-Unibody-Gehäuse misst nur 6,3mm und wiegt 525g – für ein Gerät dieser Größe bemerkenswert transportabel. Dünne Ränder unterstreichen den Multimedia-Fokus, ohne auf einen störenden Home-Button zu setzen.
Leistung und Prozessor
Der Snapdragon 7 Gen 3 bringt spürbar mehr Grafik- und KI-Power als der Vorgänger des Pad 9 und liegt laut Benchmarks knapp auf Exynos-1380-Niveau.
Im Alltag öffnet ihr Apps flott, Multitasking mit geteiltem Bildschirm läuft ohne Stocken, und selbst 3D-Games schaffen stabile mittlere Einstellungen.
8GB RAM puffern zusätzliche Apps, sodass Hintergrund-Reloads selten vorkommen.
Kamera
Tablet-typisch bleiben die Kameras vom Pad 10 eher für Video-Calls als für Foto-Shootings gedacht.
Die Frontlinse bietet solide 1080p-Aufnahmen und akzeptable Low-Light-Qualität – dank KI-Rauschunterdrückung bleibt euer Gesicht klar erkennbar.
Die Rückkamera taugt für Whiteboard-Fotos oder das schnelle Dokument-Scan, ersetzt aber kein Smartphone. Autofokus arbeitet zügig, doch der Dynamikumfang ist begrenzt.
Akku und Laufzeit
Mit 10.100 mAh überragt das Pad 10 viele Klassenkonkurrenten; im Video-Dauertest hielt es fast 19 Stunden durch.
In der Praxis reicht eine Ladung je nach Nutzung problemlos zwei Arbeitstage.
35 W kabelgebunden bringen in 60 Minuten rund 55 Prozent, der Vollzyklus dauert unter zwei Stunden – ausreichend flott, wenn ihr morgens zur Uni müsst.
Betriebssystem und Software
Android 15 kombiniert Honor mit MagicOS 9.0: Multifenster, Desktop-Modus und KI-gestützte Texterkennung steigern eure Produktivität.
Vorinstallierte Bloatware hält sich angenehm in Grenzen, Google-Dienste laufen ohne Einschränkung. Sicherheitsupdates verspricht Honor für vier Jahre, größere Versions-Updates mindestens bis Android 18.
Konnektivität und Besonderheiten
Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.3 liefern stabile Verbindungen; Mobilfunk fehlt allerdings komplett.
Die sechs Lautsprecher mit Spatial Audio füllen selbst mittelgroße Räume und heben Stimmen in Calls klar hervor.
Über den Pogo-Pin dockt ihr das optionale Tastatur-Cover an, der Eingabestift koppelt via Bluetooth. USB-C überträgt nicht nur Daten, sondern treibt externe Monitore bis 4K @ 60 Hz an.
Vergleich
Gegenüber Samsungs Galaxy Tab S9 FE (ab ca. 369 €) bietet Honor mehr Displayfläche, mehr Akku und vergleichbare Rechenleistung – verzichtet aber auf IP68-Schutz und optionales 5G. Apples iPad (10. Generation, ab 399 €) punktet mit stärkerem SoC und längerer Update-Garantie, verlangt jedoch Aufpreis für 120 Hz und bleibt beim 3:2-Seitenformat.
Der direkte Vorgänger Pad 9 ist günstiger, aber merklich schwächer beim Prozessor und 1 800 mAh knapper beim Akku.
Stärken & Schwächen
- Pro: Großes 120 Hz-Display
- lange Laufzeit
- sechs Lautsprecher
- aktueller SoC
- Zubehör-Bundle
- Contra: Kein LTE/5G
- mäßige Kameras
- nur 35 W Kabel-Laden
- IPS statt OLE
- Speicher nicht erweiterbar
Fazit
Honor kombiniert Display, Ausdauer und Performance zu einem der attraktivsten Tablets der 350-Euro-Klasse. Wer mit fehlendem Mobilfunk leben kann und keine Profi-Kameras braucht, erhält viel Gerät für wenig Geld.
Studierende, Serien-Fans und Mobile-Worker, die viel Bildschirm benötigen und guten Sound schätzen, finden hier ein starkes Preis-Leistungs-Paket.
Mit Tastatur-Cover avanciert das Pad 10 zudem zu einer kompakten Schreib- und Recherche-Station. Einen Laptop würde ich damit persönlich nicht ersetzen, aber wenn man viel unterwegs ist und nicht viel schleppen will, bleibt ein Tablet mit Tastatur immer noch eine gute Wahl für mich.
Euer Doc
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